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    "Avatar 2" stellt nächsten Rekord auf – und die Frage, welche Figur am besten aussieht, wurde auch gleich geklärt
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn ist der Pandora-Beauftrage von FILMSTARTS, kennt James Camerons Filmografie auswendig und zahlreiche amüsante Anekdoten zu diesem und hat "Avatar 2: The Way Of Water" zum Start gleich an einem Tag zwei Mal geschaut.

    „Avatar: The Way Of Water“ stellt nicht nur an den Kinokassen Rekorde auf. Nun gab es auch einen wahren Preisregen für James Camerons Blockbuster, wobei ein Rekord des Vorgängers auf außergewöhnliche Weise gebrochen wurde.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Beim jährlichen Preis der Visual Effects Society, den VES Awards, feiern sich Hollywoods Künstler*innen für visuelle Effekte selbst. Vor allem wählen sie die Besten ihres Faches – was eine besondere Aussagekraft hat. Schließlich stimmen hier Visuelle-Effekte-Künstler*innen über die Arbeit ihrer Kolleg*innen ab, es wählen also jene Leute, die besonders gut beurteilen können, was gut gelungen ist, und was vielleicht misslungen ist. Dass in diesem Jahr dabei „Avatar 2: The Way Of Water“ alles dominieren würde, war schon vorher klar. Schließlich bekam James Camerons Blockbuster satte 14 Nominierungen – das war bereits ein neuer Rekord, nachdem Vorgänger „Avatar“ diesen bislang mit elf Nominierungen hielt.

    Neun Preise gewann „Avatar 2“ am Ende - ebenfalls ein neuer Rekord. Besonders außergewöhnlich: „The Way Of Water“ avancierte zum ersten Titel, der auch wirklich in allen Kategorien gewann, in denen ein Sieg möglich war. Vorgänger „Avatar“ musste sich 2010 in der Kategorie für die beste Farbsetzung und Beleuchtung noch „District 9“ geschlagen geben. Dass nicht alle 14 Nominierungen von „Avatar 2“ zu Preisen führten, liegt nur daran, dass dies nicht möglich war, weil der Blockbuster in mehreren Kategorien gegen sich selbst antrat.

    Bei der Frage nach der besten Effekte-Simulation konkurrierten so unter anderem die Wasser- sowie die Feuer-und-Zerstörungseffekte in „Avatar 2“ miteinander (wenig überraschend gewann Wasser). Bei der Frage nach der am besten komplett am Computer erzeugten Umgebung setzte sich das Riff unter anderem gegen das Metkayina-Dorf durch.

    Kiri ist die beste Filmfigur des Jahres 2022 aus dem Computer

    Natürlich gewann „Avatar 2“ auch den Hauptpreis für die besten visuellen Effekte in einem fotorealistischen Kinofilm. Hier wurden „Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“, „Jurassic World: Dominion“, „The Batman“ sowie „Top Gun: Maverick“ geschlagen. Und „Avatar 2“ gewann auch den Preis für die beste animierte Figur in einem fotorealistischen Film. Den Preis gab es für Kiri, die von Sigourney Weaver gesprochen und am Set verkörpert wurde.

    Kiri in Disney und seine verbundenen Unternehmen
    Kiri in "Avatar: The Way Of Water"

    Nur zwei Preise konnte „Avatar 2“ im Filmbereich nicht gewinnen, weil der Abenteuerfilm hier nicht zugelassen war. In der Animationsfilmsparte gewann „Guillermo del Toro's Pinocchio“ für Netflix, bei der Frage, in welchem Film visuelle Effekte die beste nur im Hintergrund unterstützende Rolle hatten, wurde Ron Howards „Thirteen Lives“ ausgezeichnet, den es auf Amazon Prime Video gibt.

    Im Serienbereich war „Der Herr der Ringe Ringe der Macht“ übrigens mit drei Preisen der größte Gewinner. Für die sechste Episode „Udûn“ gab es dabei den Preis für die besten visuellen Effekte in einer Serie – geschlagen wurden unter anderem Folgen von „House Of The Dragon“, „The Boys“ und „Stranger Things“.

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