Die Fortsetzung zu „Plane“ trägt einfach den Titel „Ship“ und es dürfte keinen überraschen, dass die Action dieses Mal auf einem Schiff stattfinden wird statt in und rund um ein Flugzeug. Bevor wir weitere Details zur Story verraten und wer vom Originalcast zurückkehrt, müssen wir eine SPOILER-Warnung zu „Plane“ aussprechen. Denn da „Ship“ direkt an den Vorgänger anknüpft, müssen wir hier auf das Ende von „Plane“ eingehen.
Darum geht es im "Plane"-Sequel "Ship":
Im Mittelpunkt von „Ship“ steht nicht mehr der von Gerard Butler verkörperte Brodie Torrance, sondern nur noch der von Mike Colter gespielte Ex-Fremdenlegionär und Häftling Louis Gaspare. Nachdem er gemeinsam mit Torrance dessen Passagiere auf den Philippinen vor lokalen Terroristen beschützt hat, ist er nun auf der Flucht. Am Ende sehen wir ihn ja im Dschungel zurückbleiben, wo er die Truppen ihres Verfolgers ablenkt, um Torrance mit dem Flugzeug die Flucht zu ermöglichen.
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Das Sequel zeigt, wie er den lokalen Häschern entkommen und mit einem kleinen Fischerboot von der Insel fliehen kann. Doch weil die Geschichte des Flugzeugs überall in den Medien landet, erweckt auch er Aufmerksamkeit. Es startet eine Jagd nach dem flüchtigen Gaspare. Daher versteckt er sich auf einem Containerschiff, welches ihn von Ostasien nach Südafrika bringen soll. Doch dort muss er bald erkennen, dass das Schiff von einem Menschenhändlerring genutzt wird. Gemeinsam mit einem der Passagiere, der über Militärerfahrung verfügt, sowie einem Crew-Mitglied, das nichts von dem illegalen Treiben wusste, sagt er dem Schiffskapitän den Kampf an und setzt alles dran, die gefangenen Menschen zu befreien und in Sicherheit zu bringen.
Mit Mike Colter! Und mit Gerard Butler?
Während Mike Colter wieder mit dabei ist und die beiden weiteren Cast-Mitglieder an seiner Seite nun gefunden werden müssen, ist unsicher, ob wir Gerard Butler auch im Sequel sehen. Die Story dürfte schon deutlich machen, dass er nicht für eine Hauptrolle eingeplant ist. Laut Deadline sei aber ein Cameo-Auftritt von Butler denkbar.
Aktuell laufen Gespräche, um den Regieposten zu besetzen. Jean-François Richet, der „Plane“ inszenierte, wird dieses Mal als Produzent dabei sein. Die Sequel-Ankündigung ist durchaus überraschend, weil „Plane“ nicht der große Kassenerfolg ist und bislang weltweit nur 43 Millionen Dollar eingespielt hat. Allerdings kommt der Film bei Publikum und Kritik ausgesprochen gut an (auch von uns gibt es 3,5 Sterne für den „effektiven Old-School-Actioner“), sodass die Verantwortlichen darauf spekulieren dürften, dass bei der Heimkino-Auswertung noch mehr Geld in die Kasse kommt. Und eher günstig produziert ist „Plane“ wohl auch. Das Sequel „Ship“ dürfte es ohne (oder mit nur ganz wenig) Butler erst recht werden.
Wann „Ship“ erscheinen soll, ist noch nicht bekannt. Mit einem Kinostart ist aber wohl frühestens 2024 zu rechnen.
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