Untergrund-LowBudget-Film, den die Tarantino-Mania ans Licht beförderte. Soll in Paris spielen -kann man getrost vergessen, ist eher in einer Garage gedreht. Die erste Hälfte muss man erst mal überstehen... Dann in der "Bank" ohne Überraschung 08/15 und mit einem einfach zu üblen Zufall. Killing Zoe hat in den 90er Jahren schon nicht viel gebracht, ist Anti-Hollywood pur, aber auch nur Fastfood in Filmform, den niemand heutzutage noch ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Mit bösen Nazis, guten Juden und nicht so guten Juden, oder? Dank dem "oder" immerhin mit etwas, das gut dafür ist, dass Grauzone inhaltlich mehr bringt, als "halt ein KZ-Film". Doch kann Grauzone auch nicht die genreeigene Hürde nehmen: ein gutes Buch mit einer Menge Originalfotos oder ein Dokumentarfilm bringt für alle Zeiten mehr als ein Spielfilm - der wenigstens bzw. höchstens mehr Leute erreichen kann. Davon abgesehen ist das mit ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Eine triste Sache um einen desertierten US-Soldaten, der zusammen mit einer Möchtegern-Gangsterbraut ein Psychokillerpärchen bildet, das in London zur Zeit des 2. Weltkriegs um geht. Der billig aussehende Film lässt sicher nicht die Epoche aufleben, und inhaltlich sieht es nicht besser aus. Nur unterdurchschnittlich und nie sehenswert.
Popkorn-Kino mit sympathischem Helden, sagenhaft dazu passendem Darsteller, brauchbaren Gefährten, ausreichend Story, Schlachtengetümmel und Zweikampf-Action. So gut, dass "Hercules" kaum einem weh tun kann. Richtig denkwürdig ist allerdings nichts, so wie der ganze Film auch.
Hervorragende Stop-Motion-Puppentrick-Frankenstein-Version, die auch als gruselig-spaßiges Familienkino taugt und in passendem schwarz-weiß neben der augenscheinlich großen Detailverliebtheit sogar mehr als eine monstermäßige Kreatur bietet... 7.5/10
Mehrere Rollen sind sehr gut besetzt, und natürlich gut und wichtig, dass der Feuerzauber realistisch im Film gelandet ist, der damit glaubhaft und nie trashig wirken kann - und das auch 30 Jahre nach der Herstellung noch so anzusehen ist. Die Inszenierung ist auch sonst gekonnt, und so ist "Firestarter"eindeutig keiner der Gurkenfilme nach einer Vorlage von Stephen King.
Mit mehr Stil als Substanz ist der Film auch mit GHIBLI-Motor kein echter Ghibli-Höhenflieger. Verheißungsvoller Kopfgeldjäger/Luftpiratenbeginn, entwickelt sich (nach der Befreiung der Mädchen) dann zu kaum mehr als Flugzeugbau in Händen von Frauen und einer Fehde zwischen zwei Piloten mit fadem Lovestoryanteil. Das Umfeld ist realistisch; das Schwein das Fantasy-Plus - das rätselhaft bleibt. Das Refugium des Schweines hat etwas, und die ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Mit auffällig unauffälliger Score für einen Carpenter und mit Superman-Reeve nahe an einem Fremdkörper in diesem Remake. Alles andere aber gut dafür, dass das ein ausgefalleneres Horrorszenario und damit zumindest einen Blick wert ist.
Herausragend ist die Score, die spielt länger, weit genug im Hintergrund und trotzdem sehr eindringlich. Das Wissenschaftlerteam ist gut gecastet und wird auf hirntote Art und Weise dezimiert - das immerhin variabel und damit ansehnlich genug. Natürlich übernatürlich, aber auch ein interessantes Horrorszenario oder doch Unsinn² - der Drahtzieher des Grauens tritt hier jedenfalls in sehr spezieller Form auf, und gerade dessen Attraktivität ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Auch mit Stars und einer Frau (Sally Field) in der Hauptrolle ist das nur ein 08/15 Rachefilm. Zu viel zu dünn bzw. gewöhnlich. Der gute Ed Harris spielt hier sogar nur den Ehemann-Anhängsel, vielleicht ist das sogar die Gurkenrolle seiner Laufbahn, und Kiefer Sutherland als Psychokiller bringt auch nichts.
"Babe" ist eine Schnapsidee, die auch als Familienunterhaltung taugt. Story ausreichend, etwas von einer Freakshow und saumäßiger Charme gleichen das aus.
Mit "Babe in der großen Stadt" gibt es eine Fortsetzung, und wer "Babe" als Film auf gute Art schräg findet, bekommt eine vergleichbare Sache mit mehr Storypower mit dem Buch "Glennkill" geboten - hier versucht eine Schafherde Licht ins Dunkel um den Tod ihres Schäfers zu bringen...
Mit "Babe in der großen Stadt" gibt es eine Fortsetzung, und wer "Babe" als Film auf gute Art schräg findet, bekommt eine vergleichbare Sache mit mehr Storypower mit dem Buch "Glennkill" geboten - hier versucht eine Schafherde Licht ins Dunkel um den Tod ihres Schäfers zu bringen...
Beginnt mit einer animierten Flugschau auf Augenschmaus-Niveau. Hingucker gibt es bis zum Ende noch ein paar. Inhaltlich ist es insgesamt allerdings kein Höhenflug, schrammt mit der Zeit auch länger an niedrigem Unterhaltungswert entlang. Gesehen im Kino; eingestuft ohne Bonus für den/die Macher und das Lebenswerk von H.M. Etwas schade, dass zum Abschied in die Rente keine große Sternstunde mehr raussprang. 4.5/10
Eine eher klein und farblich dunkel angelegte Bruckheimer-Produktion. Und ein total misslungener Film sieht wirklich anders aus, aber: Ich sah, wusste, kannte vorher nichts vom Film außer das Plakat. Allein damit lässt sich natürlich vermuten, aus welcher Richtung der Horror kommt. So weit unwissend wie ich war, sind die Ermittlungen der Großstadtcops in der ca. ersten Hälfte interessant zu verfolgen. Wenn der Fall dann klar ist (auf der ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Auch in den 70er Jahren gab schrottige Fortsetzungen von Horrorfilmen. Dr. Phibes taugt dazu als Beweis. Hier halten nur noch (wenn überhaupt) einige der todbringenden Geräte und Maschinen vor dem Einschlafen ab.
Arthouse-biestiges Drama. Dreht sich mit Freundschaft und Horror um das dunkle Geheimnis einer Familie und verschworenen Dorfgemeinschaft in einem dänischen Küstenkaff. Die blutigen Momente sind sich alle ähnlich, weder ausgedehnt noch zelebriert dargestellt - und kaum der Rede wert. Ist eben nicht nur bzw. mehr als "nur" ein Horrorfilm und in erster Linie eine zwischenmenschliche Sache. Gesehen allein mit diesen Vorabinfos: "Drama, Horror, ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ca. 45 Minuten lang, reizvoll anzusehen und das mit einer Menge animiertem Regen, doch mit der Story, Handlung und den Figuren plätschert es inhaltlich weniger attraktiv. Der uninteressanteste Film von Makoto Shinkai? - möglich, dass The Garden of Words das für immer bleibt.
Sehenswerter Weihnachtsfilm mit einer wundersam verdrehten Welt, die die Hauptfigur erst mal erobern muss.
Mittendrin-nur-nicht-dabei kommt dank der Machart sehr gut rüber (im Kino) - der Reiz steht hier stark in Zusammenhang mit Leinwandgröße und Soundsystem. Dagegen sind die Story und zwischenmenschliche Seite nur dem Katastrophenfilmszenario sowie der Zielgruppe zweckdienlich und damit zu popkornmäßig für mehr als ansehnliche 6.5/10.
Häftling Denzel vs. Virtual Reality Gladiator Crow, der hier einer Computersimulationsarena entspringt und als fleischgewordener Psychopath auf ein ausgedehntes Spielchen mit seinem Lieblingsgegner aus ist, inklusive Kollateralschäden in Serie. Uncut mit einigen drastischen Momenten, es bleibt allerdings zu merklich die unglaubliche Sache, die noch dazu nicht viel drumrum bietet.
Hier schadet der Ernst dem Spaß und der Spaß dem Ernst und das dem Ganzen.
Vergleichbares geht z.B. bei "Something Wild" deutlich besser auf.
Vergleichbares geht z.B. bei "Something Wild" deutlich besser auf.
Eine Liebesgeschichte, in positivem Sinne so unmöglich, dass man sich sogar in den Film verlieben kann. Eine schräge Sache, clever, skurrill, mit Herz und herbem Charme.
Odd Thomas als Film ist überschattet von viel zu viel unnötigem Geschwafel, Sprüchen und Kommentaren.
Das Buch ist hier eindeutig die erste Wahl.
Das Buch ist hier eindeutig die erste Wahl.
Horrorfilm mit zwei Kindergeburtstagen in Irland, Clown samt Auferstehung, Teenagerdasein², abgerissenen Körperteilen, ansehnlichen Splatter-/Todesszenen, zwei Geschmacklosigkeiten und viel Musik. Mehr oder weniger Komisches und Blutiges wechseln sich ab oder vermischen sich und ergeben bis zum Abspann wenig geistreich ungeschnittene 76 Minuten Genrefastfood, der nur bzw. immerhin seine Momente hat.
Ein Doku-Thriller mit unglaublicher Geschichte, die in der zweiten Hälfte auch noch Detektivfilm-mäßig aufgezogen.
Als Spielfilm inszeniert wäre der ganze absurde Fall nur schwer -wenn überhaupt- glaubhaft darstellbar. Die Story entfaltet sich natürlich am besten ohne Details vorab zu kennen, Poster oder DVD-Front sollten hier noch mehr wie sonst genügen.
Dank der wahren Begebenheiten, mit den Wendungen und den Interviews der darin ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Aus der Masse deutlich herausragender Film, in seinem Genre noch viel mehr. Dank Area 52 auch mit der xten Hütte im Wald samt Twens erwachsen und für mehr als einmal gut. 7.5/10
Die gestörte Hauptfigur fasziniert gut damit, wie der Typ versucht, Ermittlungen ins Leere laufen zu lassen und seine Fassade aufrecht zu erhalten. Dummerweise mit viel zu viel Szenen im Bett, die genauso sonstwo spielen könnten. Und vor allem mit einem Showdown, der nicht noch einen positiv draufsetzt, sondern selten dämlich ganz einfach die Vorlage zu einem lachhaften letzten Eindruck sein kann oder eben ist.
Von irgendeiner Hollywoodpfeife verschandelt bleibt die Story wie der Film nun unter dem Strich für immer einer ohne Eier.
Alter Scheiss sieht anders aus. Dank der alten Animationsart und der Conan/Tarzan/Fantasy-Kulisse mit den zahlreichen verschiedenen Gestalten ist der Film auch ohne große Storypower jederzeit faszinierend genug.
Das ist einer der besten Filme, bei denen Freundschaft die größte Rolle spielt, und hier wird die von zwei Frauen in Rumänien 198x auf eine harte Probe gestellt.
Überhaupt nicht überraschend geht im Star-Trek-Universum auch dieses mal der Kampf gegen die Mittelmäßigkeit verloren. Ausser ein paar Schauwerten ist das auf anderen Ebenen einfach zu schwach für mehr Sterne.
Eine Ansammlung uninteressanter Personen (Typ Bürohengste), verstrickt in einen versponnen konstruierten Fall, der auch nicht viel bringt. So plätschert es nahezu belanglos vorwärts und alles unterhält mit der Zeit einfach immer weniger. Nicht mal die Auflösung ist dann der Rede wert. Ohne irgend etwas Sehenswertes ist das nur bestens geeignet zum auslassen.
Kon Tiki hält sich inhaltlich immer über Wasser, bietet zudem einige visuelle Attraktionen, und am Schluss schlägt das Herz des Films, wenn der Thor den Preis für sein Vorhaben bezahlen muss. Das ist ein richtig sehenswerter Abenteuerfilm.
Mit daneben geratener David-Bowie-Gesangseinlage sowie beinah ohne Story. ABER dank in Reihe auftauchenden fantastischen Gestalten und andern sichtbaren Attraktionen bleibt es sehenswert. Der Film ist mehr ein Hingucker als alles andere, mit einer Menge zum richtig Staunen für die erste Zielgruppe - Kinder, die hier recht einfach mehr als 2,5 Sterne sehen können.