Der Elektriker Roy Neary (Richard Dreyfuss) teilt mit vielen anderen Menschen die Erfahrung eines seltsamen Phänomens, das er nicht richtig einordnen kann. Zu den Auserwählten gehört auch die alleinerziehende Mutter Jillian Guiler (Melinda Dillon) und ihr kleiner Sohn Barry (Cary Guffey), der jedoch plötzlich verschwunden ist. Während Neary und Guiler durch die nächtliche Erfahrung eines merkwürdigen Lichts so stark aus der Bahn geworfen werden, dass sie nur noch von der Ergründung des dahinter liegenden Geheimnisses beseelt sind, machen UFO-Forscher, zu denen unter anderem der Wissenschaftler Claude Lacombe (François Truffaut) gehört, immer neue merkwürdige Entdeckungen. So tauchen verschollen geglaubte Schiffe oder Flugzeuge ohne Erklärung wieder auf. Die Nachforschungen der Wissenschaftler und der übrigen Menschen deuten schließlich auf ein Gebiet in Mexiko hin, wo alle Fäden zusammenlaufen könnten.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Unheimliche Begegnung der dritten Art
Von Ulrich Behrens
Fünf Jahre bevor Steven Spielberg mit E. T. – Der Außerirdische einen der wohl beliebtesten Science-Fiction-Filme der Filmgeschichte drehte, überraschte er mit einem Streifen das Publikum, in dem alles so anders schien als sonst in diesem Genre. Keine bewaffneten Kämpfe, keine, außer eingebildeten Gefahren – Friedfertigkeit aller Orten. Doch „Unheimliche Begegnung der dritten Art” ist deswegen noch lange kein Gutmenschen-Film oder langweilig oder behäbig. Spielberg nutzte den in den 70er Jahren weit verbreiteten Glauben an UFOs und vor allem seine eigene Faszination für dieses Thema – geboren in seiner Kindheit, als ihm sein Vater ein vermeintliches UFO zeigte –, um den Film in dieser Weise zu inszenieren.Dabei unterscheidet sich die damalige Kinoversion von einer späteren, in die eine zusätzliche Abschlussszene, die im Raumschiff der Aliens spielt, und die 1980 in den Kinos gezeigt wurd
Dir ulkigste Szene, bei der ich wirklich lachen musste, ist im Original glaub noch nicht mal vorhanden. Ansonsten ist der Film schon schwerer Tobak, der im besten Falle einschläfernd und ungewollt parodisch rüberkommt.
Christian Alexander Z.
150 Follower
787 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 31. August 2021
Schön, diesen Klassiker nach 44 Jahren anzusehen. Etwas fummelig entwickelt sich der logische Plot. Doch die unfassbaren Effekte (auch heute staunt man noch) und die sehr seltene Darstellung der Außerirdischen als freundliche Wesen (im heutigen Blockbustergerummel undenkbar), geben dem Werk seinen Status, Klassiker eben.
Sebastian Schlicht7
6 Follower
205 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 4. Oktober 2024
Starke Bilder, fantastische Musik und leider eine etwas blasse Story...
1977: George Lucas veränderte Film- und Kulturlandschaft mit seiner Space Opera „Star Wars“. IM gleichen Jahr kam aber auch ein Film von Lucas´ Freund Steven Spielberg, der ebenfalls mit außerirdischen Lebewesen und Raumschiffen zu tun hatte: „Unheimliche Begegnung der dritten Art“. Dies war erst Spielbergs dritter richtiger Kinofilm, zwei Jahre nach seinem ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 30. September 2012
Ich konnte mich bei diesen "Spielberg" vor allem mit den eher humoristischen Ton den er anschlägt nicht wirklich zurecht finden. Weil es ja auch immer wieder im Kontrast mit einigen atmosphärisch mehr düsteren Szenen liegt. Diese sind an und für sich sehr gut inszeniert und funktionieren für sich alleine. Allerdings betrachtet man es im Kontext, können sie einfach aufgrund des generellen Tons nicht den gewünschten Effekt erzielen.
Was ein ...
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