Melvin Udall (Jack Nicholson) ist eine schwierige Persönlichkeit. Der zwanghafte, erfolgreiche Schriftsteller schließt seine Wohnungstür viermal ab, hat Angst vor Unreinem, hasst Juden, Schwarze und Homosexuelle und macht daraus keinen Hehl. Er lebt in Greenwich Village – und seine Nachbarn können ihn natürlich auch nicht leiden. Zu denen gehört der homosexuelle Künstler Simon (Greg Kinnear), dessen Hund Verdell Udall in den Abfallschacht verfrachtet, weil der Köter ins Treppenhaus gepinkelt hat. Nachdem Simon von zwei Gaunern überfallen und beraubt wurde, muss er ins Krankenhaus. Sein Agent und Dealer Frank (Cuba Gooding Jr.) zwingt Udall dazu, auf Verdell aufzupassen – sozusagen als Wiedergutmachung für den Sturz in die Abfalltonne. Udall, dem das gar nicht recht ist, macht aus der Not eine Tugend und versorgt den kleinen Kläffer, so gut er kann. Bald beginnt der, Gefallen an seinem neuen Herrchen zu finden.