Durchschnitts-Wertung
4,5
911 Wertungen
Deine Meinung zu Oldboy ?
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 17. März 2012
Oldboy ist das überdimensionale Plakat für das asiatische Kino!
Einzigartig und atemberaubend!
Filmsprache, Schnitt, Schauspieler, Plot, Musik: In jeder Hinsicht ein cineastisches Meisterwerk!

Die Auflösung der Geschichte gehört zu den genialsten und raffiniertesten Wendungen der ganzen Filmgeschichte!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ein Rache-Movie, wie es im Buche steht. Fantastisch!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 8. März 2011
In Oldboy geht es um Ohdesu der 15 Jahre eingespert wird ohne zu wissen Warum!
Jetzt hatt er 5 Tage zeit um das "Wiso?" zu erfahren !!!

Meine Meinung:Was ich erstmals für einen netten Thriller hielt entpuppte sich als großer Schock im Positiven sinne den die Story ist weitaus interresanter als sie sich anhört und das Ende ist Verstörend ich hab da mit Offenem Unterkiefer gesessen.Oldboy war der zweite von Parks Filmen die ich gesehen habe! Seit dem bin ich ein Fan.Zurück zum Thema der Film ist Tiefsinnig und will Rache und Gewalt aus einem Bestimmten blickwinkel zeigen oder aus 2 so wie ich denke! und es sich Park villeicht auch gedacht hatt. =)
Auf jedenfall muss Ohdesu in dem Film in seine vergangenheit reisen und alles schließt sich am ende zusammen wie ein Pussel.
Das sie Ohdesu Hypnotiesiert haben in der Zelle ist doch ziemlich genial! Man muss wissen Hypnose funktioniert wenn der andere es will und selbst dan kann man nicht Tief genug ins unterbewusstsein eindringen deshalb auch die Drogen! und das Gas!
(Um nach dem Gucken Fragen zu Klären)

So konnte die Hypnotiseurin auch am Ende des Films ihn nicht voll und ganz diese eine Tatsache die er herausgefunden hatt über Mido (Ich verrat nicht mehr) nicht vergessen lassen und sein Lächeln (am ende des Films) wird zu einer traurigen Grimasse.Ganz nach dem spruch:"Lache und die ganze welt Lacht mit dir! Weine und du weinst allein!" der ihm Film vorkommt!
Der Soundtrack ist Bombe und die Fight Szene ist von der mach art einzigartig!

Ein Drama von intensiever härte das man besser nicht inzienieren kann.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Drei Tage ist es her, dass ich Oldboy gesehen habe und ich komme immer noch nicht los von diesem Film. Unmittelbar nach dem Film hätte ich am liebsten schon meine Rezession verfasst und diesem Ausnahmewerk sofort 10/10 Punkten gegeben. Dann habe ich verschiedene andere Meinungen zu dem Film studiert und festgestellt, dass Oldboy entweder gnadenlos gehasst oder aber vergöttert wird. So hat sich mir die Frage gestellt, ob auch ich Oldboy eventuell besser beschreibe, als er ist. Am Ende ist es bei 10/10 Punkten geblieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein anderer Film in diesem Genre Olboy übertreffen kann – und deshalb ist er unübertrefflich.



Ein Mann landet volltrunken auf der Polizeiwache. Er ist aggressiv, will nach Hause, seine Tochter hat Geburtstag. Der Mann heißt Oh Dae Su. Er ruft von einer Telefonzelle nach Hause an, gestattet seinem Kumpel auch ein paar Worte – und ist plötzlich verschwunden. Danach findet er sich in einem Zimmer, einem eigentlichen Käfig wieder. Er weiß nicht warum er dort ist und wer ihn dahin gebracht hat. So vergehen 15 Jahre. Dann ist er plötzlich frei, erfüllt mit dem Wunsch nach Rache an seinen Peinigern. Dass sein eigentlicher Alptraum erst jetzt beginnt, weiß er nicht. Mehr werde ich nicht verraten, das wäre ein Verbrechen.

Der Film fesselt von der ersten Minute an durch seinen mysteriösen Plot. Wer macht das? Wieso tut er dies? Oh Dae Sue erzählt das Geschehene aus der Retrospektive, aber nie so, dass er ein Ereignis oder eine Wendung antizipiert. Der Film ist in einer genialen, gemäldehaften Optik gedreht. Was auch immer man von Oldboy halten mag – die Schnitte suchen ihresgleichen. Jedes Bild, jede Szene oder Handlung ist zu 100% mit der richtigen Hintergrundmusik unterlegt. Jeder der Hauptdarsteller gibt eine Leistung ab, die nicht zu toppen ist. Der Film ist Poesie.

Vielfach werden im Zusammenhang mit Oldboy auch die Filme „Kill Bill“ und „The Game“ genannt. Dahinter stehen große Regisseure wie Fincher und Tarantino. Park nimmt es aber locker mit ihnen auf. Das Verwirrspiel in Oldboy ist weitaus komplexer, künstlerischer und vor allem dramatischer konzipiert als in „The Game“. Und „Kill Bill“? – Keine Missverständnisse, ich liebe Tarantinos Rachezweiteiler, aber Oldboy hängt auch ihn locker ab. Es mag Szenen geben, da kommt man zu dem Schluss, dass Oldboy Gewaltszenen ähnlich ästhetisiert wie Kill Bill. Der Schein trügt allerdings. Gerade die Kampfszene im Flur unterstreicht künstlerisch die Isolation und Distanz des Antihelden zu der Welt, in die er nach 15 Jahren entlassen wurde. Und obwohl Oldboy lose auf einem Comic beruht, ist die Gewalt deutlich weniger überzeichnet als in Tarantinos Werk, wenn auch nicht weniger explizit. Park ist ein gelungener Wechsel zwischen Hässlichkeit und Schönheit, Hass und Liebe, Tragik und Hoffnung gelungen – und das in einem recht actionreichen Film (wobei Action hier nicht nach den Kriterien Hollywoods definiert werden soll – Gott sei Dank).



Am Ende habe ich überlegt, ob man Oldboy nicht einen Punkt für einige Ungereimtheiten und Unglaubwürdigkeiten abziehen soll. Das hat er aber nicht verdient! Was filmt ein Herr Tarantino (den ich sehr verehre!) nicht alles für einen Unsinn ab und dann heißt es – der Mann macht guten Schund, egal, top! Nur weil der kunstvollere, realistischere, von Symbolik geprägte Oldboy am Ende einige Fragen aufwirft, will ich ihm daraus keinen Strick drehen. Ich darf nicht vergessen, dass ich von dem Film vollständig hypnotisiert war, seine Bilder, seine Story, seine Musik und die grandiosen Darsteller mich noch immer beschäftigen. Ich kenne keinen Regisseur, der es in so stimmiger Weise geschafft hat, verschiedene Genres (Rache-Action, Drama, Thriller, Mystery, Liebesfilm) in zwei kaum spürbaren Stunden zu vereinen, ohne sein Werk zu überfrachten. Und im Gegensatz zu den meisten Rachefilmen westlicher Art, findet der tragische Held nicht die Erlösung in der Vollendung der Rache, weil sie mehr und mehr nebensächlich wird, genau wie sein ganzes 15jähriges Märtyrium. Das Vergessen und die Liebe stehen darüber. Eine solche tiefsinnige Botschaft hätte man zu Anfang des Films wohl nicht erwartet.

Warum? – Sag ich nicht, unbedingt anschauen. Am besten vor dem HollywoodRemake. Ich bin kein Kenner oder Versteher des asiatischen Kinos, habe nie die Originale zu Kassenschlagern wie „The Ring“ oder „Departed“ gesehen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die amerikanisierte Version im Geringsten an diesen Film herankommt. Großartig.

Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 8. Juli 2012
Nun ja, es ist einfach abgefahren. Da guckt man einen tatsächlich abartig brutalen Film und ist beim ersten Mal einfach nur vom Wendungreichtum der Handlung und von den kranken Aktionen der Hauptfigur geflasht. Und beim zweiten Mal ist man plötzlich in der Lage, jetzt nachdem man alle Twists durchschaut hat, sich auf die emotionale Wucht des Films einzulassen. und siehe da: der Verfasser dieser Zeilen brach in Tränen aus. Was für ein geiler Film
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Eigentlich trifft die Überschrift nicht exakt auf meine Meinung zu, demnach sollte die Überschrift eigentlich "ein grandioser Film" lauten! Doch zu 100Prozent hat er mich nicht überzeug, deshalb auch die etwas vorsichtigere Überschrift.

Der Schnitt ist wirklich(!) grandios, schon lange habe ich nichtmehr so guten Schnitt gesehen. Schneller Schnitt, sehr gute, kreative Ideen.

Die Story hingegen weißt einige Lücken auf. Für mich persönlich, ist's eine sehr interessante Geschichte mit fabelhaftem Aufbau. Leider bin ich gegen Ende ein wenig verwirrt, einige Sachen haben sich nicht komplett aufgelöst. Der primäre Handlungsstrang ist allerdings deutlich zu verstehen, nicht etwa wie in David Lynchs "Mullholland Drive" oder "Lost Highway". Der Film folgt eigentlich einem recht einfachem Schema, aber der Schnitt kompensiert das, und macht es zu einem regelrechten Meisterwerk.

Kamera ist auch relativ gut ausgefallen, besonders die Kampfszene, indem der Protagonist gegen 30 Leute kämpft, ist mir in Erinnerung geblieben.

Im großen und Ganzen also ein grandio ... also , sehr guter Film :)

Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Unglaublich, dieser Film lässt einen nach dem Schauen nicht mehr los! Selten soviel (sinnvollen) Interpretierfreiraum in einem Film erlebt. Bin eigentlich kein großer Asia-Film Fan, war auch bei diesem erst einmal skeptisch, aber voellig zu unrecht! Leute, legt eure Abneigung zu Asiafilmen ab (falls ihr eine habt) und genießt den Film, ihr werdet es sicherlich nicht bereuen. Lady Vengeance hat mich leider etwas enttäuscht(trotzdem kein schlechter Film!) und kann meiner Meinung nach nicht annähernd mit "Oldboy" mithalten. S. f. Mr. Vengeance habe ich leider noch nicht gesehen und kann somit nicht darüber urteilen.

Oldboy ist ein Pflichtfilm und gehoert meiner Meinung nach in jeden Deutsch Unterricht der gymnasialen Oberstufe!

Wer ihn nicht gesehen hat, sollte dies schleunigst nachholen.



Johnnyboy
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