Der Film hat mich leider überhaupt nicht überzeugt. Ich hatte erwartet, einen spannenden und actiongeladenen Kriegsfilm zu sehen, wurde jedoch enttäuscht. Statt einer fesselnden Handlung oder beeindruckender Action-Szenen konzentriert sich der Film auf Kriegsjournalisten und ihre Bilder, was für mich weder interessant noch gut umgesetzt war.
Von Anfang an war die Handlung chaotisch und schwer zu folgen. Man wird mitten ins Geschehen geworfen, ohne jegliche Erklärung, wer gegen wen kämpft oder wo man sich überhaupt befindet. Diese mangelnde Aufklärung hat es mir schwer gemacht, mich auf die Geschichte einzulassen. Der Film schien nicht zu wissen, was er erzählen will, und ließ mich mehr verwirrt als beeindruckt zurück.
Die Bilder der Journalisten, die wohl realistisch wirken sollten, konnten mich nicht überzeugen. Sie fühlten sich inszeniert an und wirkten eher wie ein Versuch, den Film künstlerisch anspruchsvoll wirken zu lassen – was jedoch misslungen ist. Auch die Kampfszenen, die angeblich so realistisch und intensiv sein sollen, empfand ich als übertrieben und unübersichtlich. Sie hatten weder die emotionale Tiefe noch die Spannung, die ich von einem Kriegsfilm erwartet hätte.
Ein weiterer Schwachpunkt war die Musik. Obwohl sie wohl subtil und stimmungsvoll wirken sollte, fand ich sie schlichtweg langweilig. Sie trug nichts zur Atmosphäre bei und verstärkte lediglich die ohnehin schon düstere Stimmung des Films, ohne jedoch irgendetwas auszusagen.
Insgesamt ist der Film für mich eine Enttäuschung. Wer auf intensive Action und eine packende Handlung hofft, wird hier nicht fündig. Stattdessen bekommt man eine zähe, verwirrende Reise von Journalisten, deren Bilder und Perspektiven weder spannend noch aufschlussreich sind. Für mich ist dieser Film weder sehenswert noch empfehlenswert – weder im Kino noch anderswo.