Je größer die Lebenslüge, desto brachialer bricht sie in sich zusammen. Basierend auf dem realen Fall des Mörders Jean-Claude Romand entwickelt Regisseurin Nicole Garcia eine Mischung aus Krimi und Drama. Jean-Marc Faure (Daniel Auteuil) gibt vor, bei der Weltgesundheitsorganisation WHO als Arzt zu arbeiten. Aber das entspricht nicht der Wahrheit. Weder seine Freunde noch seine Frau Christine (Géraldine Pailhas) ahnen, dass Faure überhaupt keiner Tätigkeit nachgeht und sich stattdessen den Tag vertreibt. Den Lebensunterhalt für sich und seine Familie bestreitet Faure, indem er von seinen Freunden immer wieder Geld bekommt, um es gewinnbringend anzulegen. Das System geht eine ganze Weile gut, aber irgendwann wird auch Faure klar, dass seine Lüge nicht ewig funktionieren wird. Eine wirkliche Lösung für diese Situation hat er aber nicht.
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