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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 13. Februar 2023
Es ist ein britischer film, den man durchaus als Liebesfilm abtun kann. Das heißt aber nicht zwangsläufig, daß es eine Komödie sein muß. Klar, es gibt auch hier ein paar humorige Momente, diese sind aber rar gesät und gehen auch nicht unter die Gürtellinie Es geht hier primär darum eine Frau zu begleiten, die zwei Lebenskonzepte gegenüber stellt. Die arrangierte Hochzeit eauf der einen Seite gegen die ewige Freiheit des Singleseins auf der andere Seite. Und es wird zum wiederholten Male die Geschichte von den besten Freunden, die doch Gefühle entwickeln erzählt. Alles ist altbekannt, aber die Chemie stimmt und insgesamt hat der Film ebensoweng Highlghts wie Durchhänger. Nur etliche Szenen hätte man etwas stauchen können, der der 100 Minuten lange Film leicht zu lang gerät und mit etwas weniger Abspielzeit sicher flotter gewesen wäre.
Fazit: Herzliche Love Story mit geringem Komödienanteil!
Wie findet man seinen Deckel???? Wie war es früher: man ging in die Dorf-Disco, auf die Kerb oder aufs Weinfest im Ort, maximal Nachbarort und irgendwie fand man sich. Alternative: Man ging in die Tanzschule und hoffte dort sein Glück zu finden. Wohl so was von altmodisch…. Heute übernehmen dies irgendwelche Algorithmen von irgendwelchen Programmen (Apps) wie Tinder & Co. Oder aber man hört auf seine Eltern und die suchen eine Partnerin bzw. Partner aus. So wie in diesem Film zum Beispiel. Kann gut gehen, muss es aber nicht. Und dabei liegt das Glück doch so nahe, sofern man ein Baumhaus hat. Nun ja, auch dieses braucht es nicht unbedingt, nur offene Ohren, offene Augen und ein offenes Herz, dann klappt das (irgendwie und irgendwann). Für diesen Film stand ganz klar ein sehr erfolgreicher Film Pate. Wer "Harry and Sally" mag, wird auch ihn mögen. Schöner, abendfüllender Film für die ganze Familie. Mehr muss man in ihm nicht sehen, aber auch nicht weniger. Ein Kinobesuch lohnt sich allemal.
klar, fast jeder liebesfilm läuft nach schema F ab, da hab ich hier auch nichts anderes erwartet. gelangweilt habe ich mich aber trotzdem. "Der Film beschäftigt sich mit der Frage, ob sich Liebe überhaupt arrangieren lässt oder ob nicht doch mehr dazu gehört." sorry, breite masse, nix für ungut, das sehe ich anders. im großen und ganzen beschäftigt sich der film eigentlich mit gar nix. ich kannte mal eine inderin und sie hatte mir gesagt, dass arrangierte ehen in indien tatsächlich noch stattfinden. nicht unbedingt flächendeckend, aber halt doch schon mal ab und zu. das sollte das thema dieses films sein. eine kritische analyse oder eine ambitionierte auseinandersetzung mit dem thema arrangierte ehe. passiert das hier? nein! ist irgendetwas von belang? nein! emma thompson kann man weglassen, unwichtig, dass zoe dokumentarfilmerin ist? unwichtig. spielt keine rolle. sie deckt keine geheimen informationen mit ihrer kamera auf, das ist hier total unwichtig. hier ist alles unwichtig. es gibt keine kritische auseinandersetzung mit der frage, ob arrangierte ehen genauso gut funktionieren können, wie eine liebesheirat! im film wird eine zahl aus einer statistik genannt und das ist alles. ob die stimmt weiss ich nicht. so gesehen ja fast schon ein pluspunkt für den film, er überlässt es den zuschauern, sich selbst eine eigene meinung zu bilden, ob das modell arrangierte ehe heute noch eine daseinsberechtigung hat. der film drückt sich vor der antwort, indem er so gut wie nie von einem schema F liebesfilm abweicht. ich habe nichts gegen schema F liebesfilme, aber dieser hier ist wirklich oberflächlig. und dadurch langweilig. genau genommen ist es gar kein ganzer liebesfilm, sondern nur zu 50%. die anderen 50% dieses filmes sind im grunde genommen so etwas wie eine dokumentation über indische sitten und gebräuche. die love-story ist mehr als vorhersehbar und ausserdem äusserst dünn. nebenrollen sind allesamt unwichtig und überflüssig. und der rest (50%) des films sind quasi wie ein schulfilm für kinder über die indische kultur.
Lily James...ich gebe zu, dem Lächeln der wunderschönen britischen Schauspielerin nach Baby Driver nur schwer widerstehen zu können. Downton Abbey, Mamma Mia, Cinderella, Deine Juliet, Yesterday...sämtliche Filme überhaupt nicht mein Genre, und dennoch habe ich sie mir alle wegen ihr angesehen.
Nun reiht sich "What's Love Got To Do With It" in Lily James Filmvita und ja, auch hier ist wieder dieses wunderbare Lächeln da, bei dem man sagt "JA, Lily, natürlich komme ich mit dir mit". Doch irgendwann erscheint der Abspann und man wacht aus seiner Traumwelt auf, was gleichzeitig der Moment sein dürfte, in welchem man erkennt, was man sich eigentlich gerade wieder für einen langweiligen und oberflächlichen Streifen reingezogen hat.
Lily James spielt eine Dokumentarfilmerin, deren nächstes Projekt ihr bester Freund ist. Dieser möchte nämlich im fernen Pakistan eine von seinen Eltern arrangierte Ehe eingehen. Der Film beschäftigt sich mit der Frage, ob sich Liebe überhaupt arrangieren lässt oder ob nicht doch mehr dazu gehört.
Das Gute ist, man kann bei der Besprechung des Films nicht groß spoilern, den jeder, der schon mal irgendwie eine Romantic Comedy gesehen hat, weiß ganz genau, wie der Film ausgeht. What's Love Got To Do With It ist leider extrem vorhersehbar und ohne jegliche Spannung. Erschwerend hinzu kommt jedoch auch noch, dass noch nicht einmal sowas wie eine romantische Stimmung aufgebaut ist, da sich der Mann der Begierde 90% der Zeit zu 100% sicher ist, die arrangierte Ehe einzugehen und erst ganz zum Schluss die Kurve kriegt, das jedoch noch nicht mal aus eigenem Antrieb heraus.
Und auch die Comedy kommt viel zu kurz. Emma Thompson nimmt als Mutter den lustigen Part ein, die Gags kriegt man aber nur mit, wenn man wirklich genau aufpasst.
Ganz zum Schluss gibt es zwar nochmal etwas fürs Herz (ein unabhängig vom Paar existierender Handlungsstrang), aber mehr wird dann leider auch nicht mehr geboten.
Insgesamt daher leider eine Enttäuschung, aber diesem Lächeln kann ich alles verzeihen!
Ein Film den man auch von Sofa aussehen könnte, das dachte ich zumindest am Anfang. Nach ein paar Minuten kam dieser Film aus dieser Schublade heraus und kam in die daneben: Filme die man im Kino sehen muss. Warum? Ich für meinen Teil liebe Filme mit Botschaften, Filme die zum nachdenken anregen & wenn man dann noch etwas dabei lernt - ein Träumchen. Wen man Filme schaut um abzuschalten oder gerne öfters leichte Kost schaut, dann ist dieser Film nichts für dich. Hier ist mitdenken erlaubt & sehr erwünscht. Saugt alles auf, lasst euch komplett darauf ein & Gebt euch selbst die Chance mal wieder komplett abgeholt zu werden auf eine Reise in die Welt aus anderen Blickwinkeln.