Das LKA Kiel überwacht eine Drogenübergabe, bei der den Ermittlern der bereits polizeibekannte Dealer Jesper Alm (Anastasios Soulis) ins Netz geht. Doch der ist nicht zimperlich, kann sich befreien und erschießt dabei Marie von Wenzel (Leonie Wesselow). Auf seiner Flucht wird Jesper von seiner Freundin Silvia (Laetitia Lauré Adrian) begleitet – zurücklassen mussten die beiden allerdings die Drogen. Die Zielfahnderin Nora Weiss (Anna Maria Mühe) kennt die Familie der erschossenen Marie und wird deswegen sofort von den Ermittlungen abgezogen – aber sie macht trotzdem weiter! Zusammen mit ihren Kollegen Simon Brandt (Jan Krauter) und Jan Geissler (Peter Jordan) begibt sie sich im Umfeld der Familie von Wenzel auf Spurensuche. Dabei stellt sie fest, dass zwischen den von Wenzels und Jesper eine unerwartete Verbindung besteht. Für Nora ist unklar, warum sich der Familienvater und der junge Drogendealer kennen. In der Zwischenzeit konnte Jesper Noras Freundin Anna (Natalia Rudziewicz) und ihren Vater Rainer (Rainer Bock) in seine Gewalt bringen. Wenn Jesper nicht innerhalb von 24 Stunden die 30 Kilogramm Kokain wiederbekommt, werden die beiden sterben...
Ich war ziemlich enttäuscht. Zwischendrin langatmig, das Ende überstürzt, so als wüsste der Regisseur nicht, wie er damit umgehen soll. Die Schauspieler sind alle Klase, besonders Anna Maria Mühe, teilweise auch tolle Bilder. Dafür gibt es die Sterne. Aber der Film sollte auch Sinn machen und Handlungen zusammenpassen. Das ist hier zu chaotisch.
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 19. Oktober 2020
Was für ein selten schlechter Film... Wie kann eine Polizistin zuerst ihren Chef kidnappen, dann noch mit 30 kg Drogen 5 Stunden durch Europa fahren um zum Schluss als "Dealerin" verhaftet zu werden. Um dem Blödsinn noch die Krone aufzusetzen, werden noch ihre ganzen Beweismittel vom Handy gelöscht und die Spinner mit ihren Nazi-Fantasien gewinnen das Spiel. Genau so etwas brauchen wir in der heutigen Zeit nicht.