Neueste Kritiken: The Tomorrow War

Chris Pratt ist ein solider Schauspieler den ich gern sehe. Zu "The Tomorrow War" kam ich nur zufällig, weil es halt Joyn hatte. Das hier ist so ein Film wo man das Hirn ausschalten muss und einfach die Bildgewalt genießen. Denn der Film ist total unlogisch und einfach nichts macht sinn. Aber die Effekte und die Optik sind grandios. (soll man ja auch erwarten bei einem 200 Mio$ Film). Die Action ist ebenfalls toll und der Film hat auch ein paar sehr spannende Momoente. Aber die ganzen Logikfehler die sich durch den Film ziehen verringern leider die Unterhaltung.

Insgesamt ist es ein solider Film der Optisch super und toll gemacht ist und auch Spaß macht.

Ich muss sagen, dass mich die Logikfehler in dem Film nicht so sehr gestört haben. Ich fand es gutes Popcorn Kino mit allerhand Handlung.
Sogar mein "Problem", welches ich schon bei Independence day 1 und 2 hatte, wurde gelöst. Und zwar frage ich mich, wie ein Haufen schleimiger Kakerlaken es schaffen sollte, interstellares Reisen möglich zu machen. Oder überhaupt Raumschiffe und Waffen zu entwickeln und zu bauen.
spoiler: Aber hier waren sie ja nur die "Fracht" und die eigentlichen Invasoren war eine dritte Alienrasse.

Wie gesagt, alles in allem lohnt sich der Film. Aber Achtung, er ist ziemlich lang. Ein zweites Mal würde ich ihn allerdings auch nicht gucken.

Gemessen an der interessanten Grundidee und dem recht hohen Budget, das der Film erhielt, ist das ganze recht durchschnittlich ausgefallen. Nicht berauschend, aber auch nicht übel. Ich habe prinzipiell kein Problem mit Filmen, die mal kurz den Realismus vernachlässigen, der Action halber. Dieses Werk ist aber von vorne bis hinten mit derart vielen Logikfehlern übersät, dass es irgendwann erstens auffällt und zweitens sehr skurril wird. Dennoch muss ich sagen, hat sich der Film mit der Zeit verbessert und zum Schluss spannend geworden. Also 2,5 Sterne

Was für ein Schrott! Es wundert mich nicht, das es der nicht in de Kinos geschafft hat. Da tut einem das zuschauen fast körperlich weh, sofern man zumindest die Grundschule besucht hat, angesichts der absurden Skurrilität. Pratt hat wahrscheinlich gut abgesahnt, um sich für einen solchen Mist herzugeben.

GUTE ACTION COOLE MONSTER KEINER NERVT BISSCHEN VIEL GELABER MANCHMAL ABER ACTION KOMMT WENNS ZU VIEL IST

Nicht übel für eine Amazon-Produktion. Die Aliens sind echt ultrastark, ultrabrutal, extrem schnell und noch dazu in scheinbar unendlicher Anzahl. Dagegen sind die Original-Aliens harmlose Spielzeugfiguren. Besonders sehenswert die Australierin Yvonne Strahovski, die sich als toughe Kampfamazone durch die Monsterhorden durchballert.
Die CGI- Technik wirkt etwas überfordert, ist bei diesem Actionfeuerwerk aber auch kein Wunder. Meine Wertung: 4/5 Raketen

Eigentlich ein interessanter Film mit sehr guter schauspielerischer Leistung, guten Effekten und gruseligen Aliens. Ich verstehe den Aspekt und finde es auch, dass die Story enttäuschend. Als Zuschauer ergibt es für einen selbst keinen Sinn wie die Menschen, besonders die Regierungen, reagieren, obwohl Richtung Schluss eben kritisiert wird, dass die UN zu lange warten würde (weiß nicht mehr den genauen Wortlaut) was ja nur ein klares Abbild der Realität ist. Die Zuschauer macht es wütend, das keiner reagiert, aber an dieser Stelle muss man damit leben, dass die Macher die Realität abbilden, was auch gut so ist. Allerdings kann man auch verstehen, dass man Filme schaut, um von der miesen Politik abgelenkt zu werden.
Was das Zeitreise-Paradoxon angeht, würde ich tatsächlich (großzügige) 1,85 Sterne geben.
Schade finde ich generell, dass in 2-Stunden Blockbustern nie die Zeit da ist, um andere wichtige Details zu erfahren. Man möchte diese Welt am liebsten studieren (Meinungen in der Bevölkerung, Regierungen etc.), aber das weicht wiederum ganz von der Handlung ab. Ich finde, dass man einen Film nicht auf seine Story beschränken kann und verstehe deshalb vor allem die 1-Stern-Bewertungen nicht.

wow...diesen Film muss man in seiner Schlechtheit erstmal toppen!!! Furchtbare Story...Tränendrüsen ala Hollywood...dämliche Dialoge...ein typischer CGI-Film der heutigen Zeit. Bei Filmen rege ich mich ja selten
auf, weil ich eh nicht viel erwarte vom heutigen Kino...aber das ist ein Meisterwerk des schlechten Films!
Fazit: einer der schlechtesten Filme aller Zeiten!

"Tomorrow War" ist der schlechteste Film, den ich in diesem Jahr gesehen habe - und ich habe kein tiefgründigen Sci-Fi Thriller erwartet sondern einfach seichte Unterhaltung. Selbst ohne großen Realitätsanspruch (Zeitreise-Paradoxon, Waffen mit quasi endlosen Magazinen und Munition, der Fall aus ca. 100 Metern Höhe in einen 2 Meter tiefen Pool) dachte ich mir alle drei Minuten "Hä, das macht doch überhaupt keinen Sinn...".
Wenn ein Film die Naturgesetzte und logisches Handeln teilweise ignoriert, kann ich durchaus damit leben. Wenn die grundlegende Handlung aber dermaßen konstruiert , nur damit man möglichst viele Action Szenen aneinanderreihen kann, dann macht es einfach keinen Spaß. Keine Entscheidung macht hier Sinn und ist nachvollziehbar - weder von der Regierung, noch von den Leadern oder den einzelnen Personen. Den Vogel hat für mich der Schluss abgeschossen (Spoiler):

Da kommt Chris Pratt, als Leader der letzten "Zukunftsmission", lebend zurück und bringt DIE LÖSUNG in Form einer Biowaffe mit. Die Biowaffe, die die krasseste Anführerin und gleichzeitig Wissenschaftlerin in der Zukunft in den letzten Minuten ihres Lebens entwickelt hat. Und es interessiert absolut NIEMANDEN. Dann finden die drei Freunde auf eigene Faust heraus, was es mit den Aliens auf sich hat und wo das Raumschiff zu finden ist (was an sich schon dermaßen absurd ist) und auch hier interessiert es niemanden. Irgendjemand von der Regierung sagt quasi: "Sorry, kein Budget für einen Flug nach Russland - wir haben hier andere Probleme"
Und dann fliegen 6 Leute halt alleine nach Russland und finden selbstverständlich das Schiff im Eis und legen es mit super viel Sprengstoff frei...

Also sorry, wer sich da nicht an den Kopf packt und das einfach hin nimmt, dem kann man nicht mehr helfen. So sehr kann man gar nicht "den Kopf ausschalten", als dass man das noch als gutes Storytelling stehen lassen kann.

Um es kurz zu machen:
Die Story ist unterirdisch, die Schauspielerleistungen ebenfalls nicht besonders gut (da hat sich Chris Pratt auch keinen Gefallen getan). Die Inszenierung finde ich in Ordnung und das Monsterdesign hat mir sehr gefallen.

Die letzten beiden Punkte heben den Film für mich grade so au 2/5 Sterne.

Für mich war der Film unterhaltung pur. Schönes Popcorn-Nacho Kino für zuhause. Schöne Sounds, schöne Story, gute Besetzung und viel viel Action. Logikfehler hin und her, aber hey, was erwartet man von einem Sci-Fi Movie bei dem es zum einen um Zeitreisen und zum anderen um abgefuckte Aliens geht die die ganze Bevölkerung auslöschen. Da kann man drüber hinwegsehen, solang die Story des Filmes mitnehmend und gut gescriptet ist. Jeder der Bock auf einen schönen Kino mäßigen Film Abend am Wochenende haben will, den kann ich den Film auf jeden fall empfehlen!