Als ihre betagte Mutter Edna (Robyn Nevin) unerklärlicherweise verschwindet, eilen ihre Tochter Kay (Emily Mortimer) und ihre Enkelin Sam (Bella Heathcote) zum verfallenen Landhaus ihrer Familie und finden überall im Haus verteilt Hinweise auf die zunehmende Demenz des Familienoberhaupts. Nachdem Edna genauso mysteriös zurückkehrt, wie sie einst verschwunden ist, vermischt sich Kays Sorge, dass ihre Mutter nicht sagen kann oder will, wo sie war, mit Sams unbändiger Begeisterung, ihre Oma endlich wieder zurückzuhaben. Als Ednas Verhalten zunehmend unbeständiger wird, beginnen beide zu spüren, dass eine dunkle Präsenz im Haus die Kontrolle über die alte Dame übernehmen könnte ...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Relic - Dunkles Vermächtnis
Der Horror des Sich-nicht-erinnern-Könnens
Von Tobias Mayer
Eine Badewanne läuft über. Das Wasser bahnt sich seinen Weg durchs Haus, erst über den gefliesten Boden, dann unter der Tür hindurch und schließlich die Treppe hinunter. Natalie Erika James eröffnet „Relic – Dunkles Vermächtnis“, dessen deutscher Untertitel kaum zufällig an das Horror-Meisterwerk „Hereditary – Das Vermächtnis“ erinnert, mit einer zwar wenig subtilen, aber dennoch kraftvollen Metapher für das zentrale Thema ihres Spielfilmdebüts. Die mittlerweile letzte verbliebene Bewohnerin des Hauses hat vergessen, den Hahn abzudrehen. Nun steht sie dort ganz und gar hilflos und nur notdürftig bekleidet, während sich das Wasser so unaufhaltsam ausbreitet wie die Verwirrung in ihrem Kopf. „Relic“ erzählt von der geistigen Degenerierung eines Menschen – nur eben mit den Konventionen und der Bildsprache des Horrorgenres. Das ist in seiner unbedingten Konsequenz bemerkenswert und auch seh
Was man dem Film lassen muss, er ist von der ersten bis zur letzten Minute gruselig spannend. Ansonsten hat sich mir aber leider überhaupt nicht erschlossen, worum es letztendlich ging. Irgendwie fehlte mir das Grundgerüst. Laut der Filmstarts-Kritik geht es um "die geistige Degenerierung eines Menschen – nur eben mit den Konventionen und der Bildsprache des Horrorgenres". Hm..., kann man mit viel Phantasie vielleicht so stehen lassen, aber ...
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Andrijas
9 Follower
91 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 10. Januar 2021
Eigentlich eine gute Story mit viel Potential. Jedoch ein Ende das noch viele Fragen offen lässt und somit wie so oft bei Horrorfilmen ein wenig enttäuscht
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 17. Januar 2021
Falls ihr auf langweilige Filme steht, ohne Hintergrund und Sinn, dann ist dieser "Horror" Film was für euch! Das einzige was ich Horror fand ist, dass ich meine Zeit verschwendet habe.