Die Fantasy Filmfest Nights sind gerade reibungslos über die Bühne gegangen – damit sind die Veranstalter vom Fantasy Filmfest mit als Erstes in die Bresche gesprungen, als es darum ging, nach der Wiedereröffnung der Kinos wieder tolle neue Filme auf der großen Leinwand zu zeigen...
Nach der gelungenen Generalprobe ist das Team nun bereit für größere Aufgaben – eine Nummer kleiner als gewohnt wird das Fantasy Filmfest 2020 aber trotzdem ausfallen müssen: In fünf Tagen werden in den sieben Festivalstädten jeweils gut 20 Filme gezeigt. Das hier sind die konkreten Termine:
- Berlin / Frankfurt: 9. – 13. September
- Hamburg / Nürnberg / München: 16. – 20. September
- Stuttgart / Köln: 23. – 27. September
Alle weiteren Infos – inklusive der Möglichkeit, euch für 145 Euro eine Dauerkarte zu sichern – findet ihr direkt auf der Homepage des Fantasy Filmfest. Und hier nun die ersten acht Filme, die in diesem Jahr zu sehen sein werden:
Für alle, denen „King Of Queens“ nicht blutig genug war:
„Becky“ von Jonathan Milott & Cary Murnion
Die 13-jährige Becky (Lulu Wilson) und ihr Vater Jeff (Joel McHale) verbringen ein Wochenende im Familien-Ferienhaus – aber genau dort suchen auch der frisch aus dem Knast ausgebrochene Neonazi Dominic (Kevin James) und seine gewaltbereiten Schergen nach einem Schlüssel, den sie vor ihrer Inhaftierung im Keller versteckt haben...
Für Fans von „Hereditary“:
„Relic“ von Natalie Erika James
Drei Generationen von Frauen, gespielt von Emily Mortimer („Shutter Island“), Bella Heathcote und Robyn Nevin („Matrix Reloaded“), werden in ihrem Heim mit einer unheimlichen Präsenz konfrontiert – und offenbar handelt es sich dabei um eine dämonische Manifestation der Demenz der Großmutter...
Der neue Film vom „The Void“-Mastermind:
„Psycho Goreman“ von Steven Kostanski
Die Geschwister Mimi (Nita-Josee Hanna) und Luke (Owen Myre) erwecken versehentlich ein uraltes außerirdisches Wesen wieder zum Leben. Mit einem magischen Amulett zwingen sie das Monster, ihren kindlichen Launen zu gehorchen – ziehen damit aber zugleich auch die Aufmerksamkeit einer Armee intergalaktischer Attentäter auf ihre Kleinstadt...
Für Fans von „Ex Machina“:
„Archive“ von Gavin Rothery
Im Jahr 2038 arbeitet der Wissenschaftler George Almore (Theo James) an einer menschenähnlichen KI. Sein neuester Prototyp steht kurz vor der Vollendung. Allerdings ist die finale Phase auch die, in der am meisten schieflaufen kann – zumal sein wahres Ziel, mit der Roboter-KI seine verstorbene Frau wieder „zum Leben zu erwecken“, unbedingt geheim bleiben muss...
Garantiert nichts für Pauschaltouristen:
„Breaking Surface“ von Joachim Hedén
Ein winterlicher Tauchgang an einem abgelegenen Teil der norwegischen Küste endet für die Halbschwestern Ida (Moa Gammel) und Tuva (Madeleine Martin) in einer Katastrophe: Während Tuva unter Wasser von einem Steinschlag eingeschlossen wird, muss sich Ida ohne Ausrüstung und Kommunikationsmittel durch die eisige, unwirtliche Landschaft schlagen, um doch noch rechtzeitig Hilfe zu holen...
Im Weltraum hört dich niemand schreien:
„Sputnik“ von Egor Abramenko
Bei einer sowjetischen Raumfahrtmission kommt es zu einer Katastrophe. Der einzige Überlebende wird nach seiner Rückkehr auf die Erde in einer Forschungseinrichtung gefangen gehalten – und das hat auch einem guten Grund: In seinem Körper hat sich offensichtlich ein Alien-Parasit eingenistet...
Von den Produzenten von „Mandy“:
„Daniel Isn’t Real“ von Adam Egypt Mortimer
Nach einem schweren Verlust belebt Luke (Miles Robbins) seinen imaginären Freund aus Kindertagen wieder. Aber während Daniel (Arnies Sohn Patrick Schwarzenegger) ihm zunächst nur dabei hilft, sich erneut auf seine Ziele im Leben zu konzentrieren, läuft die ganze Sache schon bald immer mehr aus dem Ruder...
Vom Regisseur von „The Descent“ & „Hellboy“:
„The Reckoning“ von Neill Marshall
England im Jahr 1665: Die Pest wütet in Europa – und ist zugleich Auslöser für die größte Hexenjagd der Geschichte! Auch die junge Witwe Grace Haverstock (Charlotte Kirk), die unter dem Selbstmord ihres jungen Ehemanns Joseph (Joe Anderson) leidet, wird – womöglich nicht ganz zu Unrecht – der Hexerei bezichtigt...