Ein besonderer Musikfilm und eine Art Film-Essay von Alexander Kluge, mit vielen unterschiedlichen Themen und Bildern: Er verbindet fröhlichen Klagegesang mit den Slums von Manila, Elvis Presley und King Kong. So trifft US-Präsident Trump auf dem G20-Gipfel in Hamburg ein, in Manila finden Bodenkämpfe statt, Helge Schneider ist als Lichtschlangenmensch auf der Bühne, Heiner Müller philosophiert über den Mond und Peter Berling macht sich Gedanken darüber, ob Löwen dem Militär nutzen. Die am Samstag nach Kaufhausschluss liegengebliebene Waren bekommen ein Trauerlied, ein Zirkus in Russland wird dramatisch evakuiert – auf der Flucht vor deutschen Panzern rettet er 1941 seine Elefanten. Zudem setzt sich der Autorenfilmer mit dem philippinischen Meisterregisseur Khavn de la Cruz und seinem Werk „Das flüchtige Leben eines Funken“ auseinander. Über all den Bildern schwingt das von Elvis Presley gesungene Lied „Blue Moon“.