Heinz (70) und Fred (25) Reichwald, einander Vater und Sohn, leben irgendwo tief im Mansfelder Land. Dort haben sich die Beiden ihr eigenes riesiges Reich aus Stahl und Schrott geschaffen. Unzählige uralte kaputte Maschinen haben sie bisher restauriert egal ob Traktoren, Kräne, Bagger, Flugzeuge oder Schiffe. Überall liegen die Zeichen vergangener und zukünftiger Arbeit. Sie werkeln ohne Auftrag und ohne Absicht der Verwendung. Gemeinsam stehen sie jeden Morgen umsechs auf und gehen abends, nach einem Tag harter Arbeit früh zu Bett. Ihr Lebensentwurf mag auf den ersten Blick nicht zeitgemäß erscheinen. Doch geben die Beiden dem Begriff der Würde von Arbeit eine eigene, spannende Definition. Und eins steht fest ohne den Anderen geht es nicht.