Zehn singende Männer aus dem Fischerdorf Port Isaac in Cornwall werden vom Musikproduzenten Danny (Daniel Mays) und seinen zehn Kumpels aus London besucht, der sie für einen Plattenvertrag gewinnen möchte. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Aktion nur um einen Scherz seines Chefs handelt, mit der Zeit glaubt der sonst so zynische Danny allerdings wirklich daran, dass er mit der Band einen Hit produzieren könnte. Doch zuerst fallen Danny und seine Kumpanen im Ort auf, vor allem negativ. Die Freunde verbringen ein Junggesellen-Wochenende auf dem Land und benehmen sich dementsprechend daneben. Spätestens als die Besucher aus der Großstadt beim Stand-up-Paddling aus dem Wasser gefischt werden müssen, sind sie in aller Munde. Ihre Retter rund um den Fischer Jim (James Purefoy) werden die Jungs schneller wiedersehen, als sie ahnen, denn neben ihrer Arbeit geben sie als „Fisherman's Friends“ Shantys zum Besten. Spontan quartiert sich Danny im Bed & Breakfast von Jims Tochter Alwyn (Tuppence Middleton) ein, um so besser um die Gunst der Fischer buhlen zu können. Nachdem Danny immer mehr Teil der Fischergemeinschaft und ihrer Angehörigen wird, stellt sich ihm irgendwann die Frage, was Erfolg wirklich bedeutet.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Fisherman's Friends - Vom Kutter in die Charts
Sowas hat man noch nicht gehört, aber leider schon oft gesehen
Von Lutz Granert
Der zehnköpfige Shanty-Chor The Fishermen‘s Friends aus dem Städtchen Port Isaac an der Küste Cornwalls war bis 2010 nur den Einheimischen ein Begriff. Schließlich sind raubeinige Fischer und Mitarbeiter der Küstenwache in reifen Jahren, die in ihrer Freizeit Seemannslieder darbieten, nicht unbedingt kompatibel mit dem Massengeschmack. Nur der Musikproduzent Rupert Christie, der bereits mit Coldplay und U2 zusammenarbeitete, sah das anders, als er sie in seinem Urlaub zufällig singen hörte. Er erkannte das Potenzial und nahm den Chor für die aufsehenerregende Summe von einer Million britischer Pfund unter Vertrag. Der Erfolg des schlicht „Port Isaac's Fisherman's Friends“ betitelten Debüt-Albums gab ihm Recht: Die Platte stieg auf Platz 9 der britischen Album-Charts ein und zählt mit 150.000 verkauften Exemplaren zu den erfolgreichsten Folk-Alben aller Zeiten. Die besten Geschichten sch
Ist der Film kitschig? Na vielleicht... ein bisschen. Aber was soll's, wenn es so in etwa war, dann war es halt so, aber nach meinen Recherchen war es doch ein kleines bisschen anders. Der Film kann mit einer gewissen Urigkeit punkten, visuell sowieso- ist halt Cornwall. Der Soundtrack-und damit meine ich nicht nur die Shantys- kommt gut, auch der unterschwellige Humor und manch eine Situationskomik ist wohltuend. Daniel Mays als der "Entdecker" ...
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BrodiesFilmkritiken
11.197 Follower
4.949 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 19. Dezember 2019
Die Story klingt so als wäre sie ein verspäteter Neuaufguss von Ganz oder gar nicht: eine Truppe Fischer die bei der Arbeit gerne singt wird von einem Musikproduzenten entdeckt der zunächst widerwillig, danach voller Eifer versucht diese entsprechend herauszubringen. Dabei stehen nicht nur die zunächst überschaubaren Erfolgsaussichten im Weg, ebenso haben die kernigen Typen eigentlich gar keine Lust darauf berühmt zu werden. Aber all das ...
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komet
78 Follower
179 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 15. August 2019
und wieder ein kleiner, aber feiner film, der sich quasi unentdeckt im schatten der ganzen furiosen könige und endgames und homecomings an den mainstream filmen vorbei schleicht. es ist keine komödie, es gibt nichts zum lachen. es ist kein drama oder action film, es gibt keine action. es ist ein film über musik, über das leben, über das, was man im leben hat und was man verpasst. wer shanty-allergisch ist muss natürlich vorher gut ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 1. Januar 2020
Lustiger Film über ein verschlafenes Städtchen und ein paar Städter, die aus einer Wette heraus viel Unruhe stiften.