Ähnlich wie die Sissi-Reihe dürfte auch „Mathilde – Liebe ändert alles“ hauptsächlich ein weibliches Publikum ansprechen. Zwar kommt in dem Film auch genug Stoff vor, der nicht mit der Liebesgeschichte zu tun hat und der auch sehr interessante Einblicke in die Zeit von Zar Nikolaus II gibt, aber im Vordergrund steht doch die titelgebende Liebesgeschichte.
Ob die sich jetzt so zugetragen hat oder nicht ist im Prinzip egal. Vorstellbar wäre es, aber es kann auch genauso gut alles gnadenlos übertriebe und im Nachhinein romantisch verklärt worden sein.
Wie gesagt, ist eigentlich egal, denn wenn man sich einfach so auf den Film einlässt, dann hat man hier ein schönes Herz-Schmerz Feeling und auch so ein bisschen Prinzessinnen-Träumereien garantiert, auch wenn das Aschenputtel (okay, die Primaballerina) den Prinzen am Ende nicht bekommt, oder besser gesagt, nicht behalten darf.