Der junge Alejandro Jodorowsky (Adan Jodorowsky) emanzipiert sich in den 1940er Jahren immer weiter von seinem Elternhaus und macht Bekanntschaft mit der Kunstszene in seiner Heimatstadt Santiago de Chile. Seine Eltern sind von dem Umgang nicht begeistert, aber Jodorowsky fühlt sich in der Gesellschaft von Künstlern wie Enrique Lihn (Leandro Taub), Stella Diaz (Pamela Flores) und Nicanor Parra (Felipe Ríos) zum ersten Mal wirklich frei und verstanden. Er lernt, das Leben mit anderen Augen zu betrachten und reift so zu einem der einflussreichsten Poeten der spanisch sprechenden Welt (der erwachsene Dichter wird von Alejandro Jodorowsky selbst gespielt, der auch Regie führte und das Drehbuch schrieb). Trotz oder gerade wegen seines künstlerischen Erfolges gerät Jodorowsky immer wieder mit seinem bürgerlichen Vater aneinander.