Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Josi1957
126 Follower
828 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 13. Oktober 2022
Nicht so düster wie die beiden Vorgänger, dafür mit mehr Humor angereichert. Der von Justin Lin rasant inszenierte Streifen, das Skript steuerte übrigens Simon Pegg bei, erinnert vielmehr an die klassischen Abenteuer der Originalcrew.
Nun, ich leibe Star Trek sowie auch die alten und die neuen Serien und Filme. Doch, dass die Enterprise komplett zerstört wurde und das so früh im Film ist für mich schade, denn in Star Trek war die Enterprise für mich immer eins der wichtigsten Elemente (die gesamten Raumschiffe). Doch, und das ist das gute die Schauspieler waren wie immer klasse, leider verstarb Chekov´s Schauspieler Anton Yelchin kurz nach den Dreharbeiten.
ein fulminanter Start verspricht den vielleicht besten Star Trek Filme aller Zeiten. Bildgewaltig erzählt mit stimmiger Charakterentwicklung. Und gerät dann in furchtbar unplausible Settings und teils dämliche Story Plots. Wenn sich das Geschehen im wörtlichen Sinne erdet, die Protagonisten festen Boden unter den Füßen haben, ergibt man sich nostalgischer Star Trek Remineszenzen mit kirkesken Kloppszenen und Wüstenfelsenplaneten Narrativen. Am Ende gibt's auf der größten Spacestation grade mal drei kleine Cop Raumschiffe und außer der Enterprise Crew kann keiner fliegen oder kämpfen. Fazit: der Weltraum, unendliche Weiten, und trotzdem dringt man immer wieder in die gleichen Galaxien vor.
Star Trek Beyond; Also die Story ist ziemlich dünn wie ich finde. Die CGI Effekte sind wie gewohnt perfekt gemacht, Jedoch geht mir seit Beginn der neuen Star Trek Filme Reihe eine Sache tierisch auf den Sack. Und zwar die völlig übertriebene teatralische musikalische Untermalung der Filme. Das müsst ihr euch wirklich mal abgewöhnen. Mal von den napolonischen Feldzügen im 1700 Jahrhundert abgesehen ist mir keine Schlacht bekannt die musikalisch untermalt wurde. Es ist mir auch keine Kapelle bekannt die im Weltall spielt, würde ja auch keiner hören können, gelle? Also mal en bisschen weniger pomp, dafür ein bisschen mehr thrill.....aber dezent wenn ich bitten darf. Das ist mir übrigens auch schon bei der Serie Raumschiff Voyager auf den Sack gegangen.
Wie befürchtet, mutiert das Star Trek-Franchise unter der Regie von Fast & Furious-Papst Justin Lin in weiten Teilen zu einem substanzlosen Action-Spektakel, welches eine klare Ausrichtung verfolgt: Die Erschließung der Zielgruppe, die bei GOTG/Avengers in Begeisterungsstürme ausbricht. Vom ursprünglichen Charme, der intelligenten Hintergründigkeit oder parabelhaften Realitätsverweisen bleibt nicht allzu viel übrig. Trotz alledem ist der dritte Teil der runderneuerten Saga nicht gänzlich mißraten. Neben erwartungsgemäß ansprechender Optik (Yorktown) lässt vor allem die offenbar passende Chemie zwischen den Akteuren so etwas wie nostalgisches Crew-Feeling aufkommen, was über die dünne Story etwas hinwegtröstet. Einige interessante Ideen wie Sulu's Coming Out, die Verneigung vor Leonard Nimoy oder die Querverweise zu "Mars attacks" werten den Streifen ebenso auf, wie ein äußerst gelungener klassischer Score, flankiert von einigen "angestaubten", musikalischen Perlen, oder um es mit Chris Pine zu sagen: "Eine excellente Wahl". Für den folgenden Star Trek-Streifen, in dem man Anton Yelchin schmerzlich vermissen wird, würde ich mir persönlich eine Neubesetzung des Regiestuhls wünschen.
Das Beste an dem an einem an Anspruchslosigkeit kaum zu überbietendem Streifen, war der 30 Jahre alte Glenfiddich, den Kirk und Pille hier suppeln. Wo sind sie hin, die großen Fragen, mit denen sich Star Trek auseinander setzte. Das "heißeste Eisen" war, wenn überhaupt, die Umarmung von Zulu mit (s)einem Mann, im Beisein der wohl adoptierten Tochter. Klar, tolle Effekte - aber die sind doch mittlerweile Standard jeder Hinterhofproduktion. Dagegen wirkt sogar der Teil, mit Sherlock Khan, wie großes Kino.
Es geht aufwärts: Es gibt durchaus eine Story und plausibel handelnde Figuren. Und auch etwas Witz. Dazwischen dann aber natürlich auch wieder das übliche CGI-Gewitter.
Den Teil finde ich ziemlich schwächer als zwei andere. An einigen Szenen konnte ich mich nur verständnislos bewundern: "Was? Warum tun sie das?!". spoiler: Durch Musik Raumschiffe explodieren?! Was für ein Blödsinn?!
Das war eher ein durchschnittlicher Action-Film, als ein Star Trek :-(