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    Killing Them Softly
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    3,2
    285 Wertungen
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    28 User-Kritiken

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    Cartman89
    Cartman89

    2 Follower 42 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2021
    Ich kann die deutlich schwankenden Kritiken zu Killing them Softly durchaus nachvollziehen.

    Die Darsteller sind gut, auch wenn alle schon bessere Filme oder Leistungen hatten. An der Musik gibts auch nix zu meckern.

    Allerdings ist der Film viel zu dialoglastig. Nur um das klarzustellen - bei anderen Filmen ist das die Stärke des Films. Ich kann da natürlich vor allem auf Filme wie Reservoir Dogs verweisen. Killing them softly hat einfach kein gutes Drehbuch, die Dialoge sind einfach nicht so gut, dass sie den Film alleine tragen könnten.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Viele würden gerne das können und machen was der liebe Quentin kann – sprich, knallharte Gangsterstories bringen, diese durchsetzen mit Gewalt, Humor und interessanten Figuren. Oftmals floppen diese Filme weil man irgendwie Teile hinkriegt, aber nie das große Ganze. So auch in diesem Falle, wobei man wohl sagen muß dass der Film auf einem Buch von 1974 fußt und sich wohl an die Vorgabe hält was insbesondere bedeutet: ein gegen null gehendes Erzähltempo. Wer auf Action hofft hat sich die komplett falsche DVD ausgesucht, wenngleich es eine harte Schlägerei und einige extreme Ballerszenen gibt. Wer auf Dialoge steht liegt schon etwas richtiger: hier werden episch lange Gespräche geführt, teilweise mit doch sehr gut gemachten, bissigen Dialogen und Momenten. Die Schwierigkeiten gehen aber letztlich wohl doch auf insbesondere zwei Dinge zurück: zum einen ist das gesamte Erzähltempo vollkommen gebremst und langsam so dass wohl nur Film Noir Freunde sich da reinfinden können, zum anderen wachsen einem die Figuren zu keinem Zeitpunkt wirklich ans Herz und man fiebert nicht mit. Brad Pitt kann zwar gar nicht schlecht sein, aber der zynische Anti-Held den er gibt ist nicht gerade die Art von filmischem Typ mit dem ich ein paar Filmstunden „verbringen“ mag. Als nettes und vergnügliches Filmchen taugt dieser hier zu keiner Sekunde und nicht ein bisschen, als bemerkenswerte und harte Thrillerkost für etwas gehobenen Anspruch umso mehr.

    Fazit: Sehr langsamer Thriller für Freunde des anspruchsvollen Thrills mit epischen Dialogen und heftigen Gewaltszenen!
    schonwer
    schonwer

    1.303 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. November 2016
    "Killing Them Softly" hat einen tollen Anfang mit einem sehr spannenden Überfall. Wenn Action mal vorkommt dann ist diese ziemlich brutal und gut in Szene gesetzt.
    Worüber man aber besonders reden sollte sind die Dialoge, denn "Killing Them Softly" ist ein sehr dialoglastiger Film. Die Dialoge sind teils ziemlich gut aber nicht sehr raffiniert, sodass alle par Sekunden Schimpfwörter aller Art vorkommen. Das mag am Anfang noch lustig sein, irgendwann nervt es aber etwas.
    Brad Pitt ist top in seiner Rolle - gewohnt cool und es macht einfach Spaß ihm zuzuschauen. Die Sache ist nur Pitt taucht erst nach 20 Minuten einmal für 5 Minuten auf und ist dann erst in den letzten 50 Minuten zu sehen. Nennenswert sind noch Ray Liotta und vor allem Ben Mendelsohn, der hier einen fantastischen Job macht!
    Das Problem ist, dass "Killing Them Softly" im Endeffekt doch etwas langweilig ist. In den 90 Minuten passiert einfach zu wenig. Die Story ist nicht besonders fesselnd, dafür ist die Umsetzung gut.

    Fazit: Guter Cast, dialoglastig, hart, atmosphärisch, aber am Ende dann doch relativ langweilig.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 30. Mai 2016
    Hervorragend ausgeführter, atmosphärischer Thriller; obwohl in Teilen auch komisch, ist Killing Them Softly insgesamt ein bitteres Drama durchaus pessimistischen Grundtons, das die Isolation, den wirtschaftlichen Überlebenskampf und die psychisch oder physisch prekäre Situation der Protagonisten in den Vordergrund stellt. So entsteht ein Kontrast zur im Film am Rande behandelnten politischen Gemeinschaftsrhetorik, welcher letztere als pure Illusion entlarvt. Ein stylischer Film mit einer eigenwilligen, oft aber auch passend spröden Erzählweise.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 21. Juli 2014
    Habe einen spannenden Gangster Thriller erwartet und wurde derb enttäuscht!
    Unglaublich dialoglastiger Streifen, man bekommt fast den Eindruck, man sitzt in einer Gesprächstherapie der anonymen Alkoholiker! Ein paar Actionszenen, der Rest ermüdendes und belangloses Gelaber - war mehrfach versucht, mittendrin abzuschalten, hoffte aber immer, dass noch was Spannendes passiert. Dem war aber nicht so und so war ich letztendlich froh, dass ich für diese DVD vom Grabbeltisch nur paar Euro bezahlt habe.
    4,5 Sterne von Filmstarts?! Für mich in keinster Weise nachvollziehbar - 1,5 von mir - mit ganz viel gutem Willen.
    Niklasetmm
    Niklasetmm

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2015
    ein wirkliches diesen film lw findet hat keine ahnung von richtig guten filmen dieser film beschreibt die unterwelt von amerika mit einem satz der uns nicht mehr aus den kopf geht amerika ist kein land amerika ist ein packender und sehr gut gelungner trhiller der wiklich viel potenzial hat und eine am abgrund hängende stadt in amerika wirklich ein meisterwerk ein sehr sehr grosses meisterwerk!
    Hilde1983
    Hilde1983

    62 Follower 197 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. April 2014
    Langatmiger und wenig spannender Gangsterfilm, der bis auf ein zwei gute Situationen nicht viel zu bieten hat. Brad Pitt glänzt zwar in keinster Weise, hält den Film aber zumindest knapp vor dem völligen Absaufen.
    IamBangsy
    IamBangsy

    26 Follower 130 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2014
    "Killing Them Softly" zeichnet ein düsteres Bild des Amerikas im Jahre 2008.
    Dem Jahr, in dem Barack Obama zum großen "change" aufrief und seinen Landsleuten Hoffnung auf eine bessere Zukunft machte.
    Andrew Dominik verpackt seine Gesellschaftskritik in die Unterwelt Amerikas und zeigt schonungslos seine Sicht von der Lage der Nation.
    Zwei verzweifelte Kleinganoven rauben ein illegales Pokerturnier aus.
    Da an diesen Pokerturnieren auch die Großen (das Organisierte Verbrechen) mitverdienen, wird Brad Pitt losgeschickt, um nach den Räubern zu suchen.
    Schonend will er seine Opfer umbringen, da ihm die Gefühlsduselei auf die Nerven gehen würde - So in etwa machen es auch die Verantwortlichen der Wirtschaft und die Regierenden, die ihre Landsleute ganz langsam umbringen, um einen Aufschrei der Bevölkerung zu vermeiden.
    Schonungslos hingegen dekonstruiert der Regisseur den Mythos des American Dream, der besagt, dass jeder die gleichen Chancen auf einen Aufstieg hat.
    So wie die Kleinganoven vom Organisierten Verbrechen erlegt wurden, werden die kleinen Unternehmer, Arbeiter, usw. von den Großkonzernen Amerikas erlegt.
    Während im Hintergrund des ereignisarmen Films immer wieder Reden von Obama (Amerika sei eine Gesellschaft, jeder sei gleich), oder Reden zur Stärkung der Wirtschaft zu hören sind, die im totalen Kontrast zum gezeigten stehen, fasst der Film in der Endszene die Message des Films noch einmal zusammen: "Amerika ist kein Land, Amerika ist ein Business!".
    Örnywood
    Örnywood

    19 Follower 80 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. August 2013
    Endlich mal wieder ein Gangsterfilm mit einem tollen Cast. Brad Pitt, einer der wohl besten Schauspieler seiner Generation, James Gandolfini der in einem guten Mafia Film eigentlich nie fehlen darf ( und es ab sofort leider tun wird, er starb vor kurzem), und "Mr. Goodfellas"himself, Ray Liotta ,der endlich mal wieder in einer großen Produktion zu sehen ist, da kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen. Doch das was uns Regisseur Andrew Dominik dann abliefert, ist kurz gesagt eine absolute Frechheit. Trotz einer für das Genre sehr unüblich kurzen Laufzeit ist der Film über weite Strecken Todlangweilig und trotz des tollen Casts eine deftige Enttäuschung.

    Eine Poker Runde mit Gangstern soll überfallen werden, da ein Sündenbock dafür bereits gefunden ist. Der Wäschereibesitzer Johnny Amato engagiert dafür Frankie und der nimmt wiederum einen Kumpel von sich mit zu dem Job. Amato hat mit dem Gangster Markie Trattmann (Liotta) noch eine Rechnung offen, da er zuvor seine Poker runde überfallen hat. Der Überfall klappt,doch die Mafia hetzt den Killer Jackie Cockan (Pitt) auf die beiden, um den Raub aufzuklären. Da der Freund von Frank, Russel, wegen Drogenbesitzes festgenommen wurde, und auf den Straßen Unruhe herrscht, soll Cockan wieder für Ordnung sorgen. Über einen Fahrer der Mafia bekommt er deren aktuelle Gemütslage und Entscheidungen mitgeteilt,,,,,,

    Die Inhaltsangabe klingt ja noch einigermaßen interessant, doch die filmische Umsetzung ist gelinde gesagt einfach nur schlecht. Denkt man bei Mafia an Brutalität auf der einen, und Coole Dialoge auf der anderen Seite, ist genau letzeres das Hauptproblem. 2/3 des Films wird eigentlich nur gefaselt. Doch was bei einem Quentin Tarantino aufregend und spannend ist, plätschert hier leider ohne Wortwitz so dahin. Vor allen die Gespräche zwischen dem "Fahrer" und Pitt sind ermüdend, finden sie doch nur in einem Auto statt. Auch Storytechnisch gibt es nicht sehr viel zu retten. Es geht nicht um die Mafia und deren Lebensweise, sondern um ein paar Idioten die einen Raubzug durchführen und dabei über die Stränge schlagen. Und wenn es in einem der langen Gespräche dann um Barack Obama und die Politik der USA geht dann fühlt man sich eher wie bei einer Talkrunde auf NTV, als in einem Mafia-Thriller.

    Auch Kamera Führung und Inszenierung machen das ganze nicht besser. Dunkle Bilder zeigen ein scheinbar pessimistisches Amerika, vom Glamour der Mafia, wie es ein Martin Scorsese umsetzte, ist nichts zu sehen. Auch der arme Ray Liotta hat leider nicht wirklich viel zu tun in dem Film, außer sich immer wieder brutal verprügeln zu lassen, bis er sich abermals übergeben muss, was auch mich irgendwann tierisch nervte. James Gandolfini spielt einen versoffenen, koksenden Mafiosi, der nicht in der Lage ist seine eigene Drecksarbeit zu machen, und deshalb Brad Pitt einspringen muss. Ja, und Brad Pitt sollte vielleicht mal wieder mehr Zeit zum Lesen von Drehbüchern verbringen, denn seine filmische Tendez zeigt derzeit eindeutig nach unten.

    Killing them softly ist einfach nur langweilig. Hier passt einfach nix. Vom Drehbuch über die Kamera, der viel zu lang gezogenen Dialogen bis hin zu der pessimistischen Grundeinstellung.. Auch die Darsteller können ihr eigentlich großen Talent kaum beweisen, und spielen ziemlich gelangweilt ihre zum Teil sehr kurz geratenen Parts. So bleibt am Ende ein langweiliger Gangster film, der weder Fisch noch Fleisch ist!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 20. Juni 2013
    Du hast diesen Film noch nicht gesehen?
    Tu Dir einen Gefallen: Schau ihn Dir nicht an!
    So, und ich mach mich jetzt auf die Suche nach der verlorenen Zeit…
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