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Cesper
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0,5
Veröffentlicht am 18. Mai 2013
Langweiliger geht's fast nicht mehr. Obwohl ich ein Riesen Fan der Darsteller und des Genres bin: Diesen Film braucht kein Mensch! Und die zwei Sätze politisches Statement ganz am Schluß rechtfertigen auf keinen Fall fast 2 Stunden zähe Handlung. Katastrophe!
Wenn man den anderen großen Film von Andrew Dominik kennt, nämlich "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford", dann wird man bei "Killing Them Softly" gleich diverse Gemeinsamkeiten feststellen - und das nicht mal ob der Besetzung, sondern der ziemlich ähnlichen Inszenierweise. Während jedoch ersterer Film trotz wesentlich größerer Länge auch mit tollen Bildern und besserem Soundtrack entschädigt, wirkt "Killing Them Softly" in dieser Hinsicht nicht so bedeutend. Nicht, dass hier nicht auch gut gefilmt und gut geschauspielert wurde. Aber in erster Hinsicht ist es so, dass die Charaktere alle irgendwie nur angerissen werden und man sich nicht für sie interessiert. Das ist, der Langatmigkeit beider Filme zum Trotz, bei Jesse James einfach besser gelaufen. - Und genau da liegt der Knackpunkt und genau deswegen ist die Redaktionskritik zu positiv ausgefallen und viele Kritiken berechtigt, die sagen, dass zu wenig passieren würde. Ich war nun durchaus etwas enttäuscht, trotz der Stärken. Dafür gelingt aber vor allen Dingen die Kapitalismuskritik und der kluge Einsatz der Nebengespräche oder der zu hörenden Reden von Obama, Bush & Co. Nur hätte es eben wirklich etwas gestraffter oder dann eben aufregender gefüllt sein können. - Fazit: Wer den Jesse James-Film von Dominik mochte, wird auch mit "Killing Them Softly" klarkommen. Allerdings gehen diesem Film die präzisen Charakterzeichnungen abhanden.
Das ist kein Brad-Pitt-Film - falls das jemand dachte oder damit sehen möchte. Der Film kann recht einfach eine vernichtende Kombination liefern - sehr wenig Substanz in Verbindung mit zu viel leerem Geschwafel, und beides führt einfach zu nichts Sehenswertem, sondern wird mit der Zeit immer öder. Am Ende ist es dann nur wenig Rauch um nix.
Killing them softly ist wieder so ein Film, ähnlich wie Drive, bei dem man gespalten zurück bleibt. Hat der Film unterhalten? Nein, nicht die Bohne, im Gegenteil, der Schmarrn war unsäglich langweilig, langatmig und eine rotierende Waschmaschine bietet im selben Zeitraum mehr Spannungsmomente. Jetzt kommt das große ABER. Es ist die Machart, die dreckige, ungeschönte Realität, die in diesem Film so treffend dargestellt wird und die geflällt. Das wars dann aber auch schon. Ein Film soll unterhalten, spannend sein und mir als Zuschauer eine gute Geschichte oder auch Gesellschaftskritik vermitteln. Über die Kritik jedoch, die der Film an der Gesellschaft üben will, schaut man am besten weg, denn das ist leider absolut nicht gelungen und zündet keine Sekunde.
Das beste ist dann jedoch der völlig abrupte Schluss des Films. Was soll das? Man wartet und wartet hoffnungsvoll, das vielleicht doch noch eine Wendung kommt, etwas, das diesen ganzen Film auch nur irgendwie rechtfertigt, aber nichts. Es hört mitten im Satz auf.
Dann schaut man sich (in dem Fall meine Freundin) gegenseitig an und fragt sich, wofür man da gerade 90 Minuten seines Lebens verschwendet hat.
Also jedem der gute Unterhaltung, Spannung und einfach eine gut erzählte Geschichte oder etwas Gesellschaftskritisches sucht. Finger weg! In diesem Film gibt es nur strunzdumme und ewig lange Dialoge die sich mehr oder minder um Ficken drehen (das Wort wird im Film auch bis zur Unsäglichkeit ausgeschöpft). Wulgärsprache über 90 minuten, unterbrochen von 2-3 guten Szenen, tja, das macht den Abend weder rund doch diesen Schund sehenswert.
Möge dieser filmische Schund bitte nun in der Versenkung verschwinden.
Sehr , vielleicht zu sehr , dialoglastiger , kleiner aber feiner Gangster Krimi Thriller mit einen genialen passenden Cast - allen voran Brad Pitt und James Gandolfini. Wenn dann mal etwas Action ins Spiel kommt , ist diese von expliziter Gewalt durchzogen und manchmal auch noch in Slow Motion. Etwas mehr hätte in den 90 Minuten dann doch schon noch passieren können - so bleibt stellenweise der Gedanke an " bissl langweilig" zurück...
Eine Mischung aus Snatch, Fightclub und Bube, Dame, Kønig, Gras. Toll gemacht. Die wenigen Protagonisten werden glaubwuerdig dargestellt. Ein witziger, oft ruhiger aber dennoch intensiver Klein-Gangster Film.
Der Überfall zu Beginn war Klasse. Auch die Szenen, in denen mal was passiert (Trattmann wird verprügelt, spoiler: und später erschossen... echt super Bilder!) . Ansonsten gab es aber einfach viel zu viel Leerlauf. Langweilige Dialoge, in denen jedes zweite Wort "Fucking/Fuck" ist. Vielleicht hab ich die Rafinesse auch einfach nicht mitgekriegt, da ich den Film auf Englisch ohne Untertitel geguckt habe... Alles in allem einfach zu unspektakulär und langweilig. Der Start und die vereinzelten guten Szenen holen noch 2,5 Sterne raus.
Der Film ist langweilig. Irgendwas soll er wohl kritisieren. Vielleicht bin ich einfach nur zu doof dafür. Es ist ganz sicher kein Unterhaltungsfilm. So ein kunst/satire Zeug eben. Die 4,5 Sterne jedenfalls erschließen sich mir nicht. Und was das ganze mit Obama zu tun hat erst recht nicht.
Nicht was ich erwartet habe...besser...Sehr geile Dialoge... Hat mir sehr gut gefallen... Ist aber ein sehr spezieller Film. Glaube entweder man mag ihn oder findet ihn langweilig...dazwischen ist schwer...