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    J. Edgar
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
    487 Wertungen
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    19 User-Kritiken

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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    144 Follower 780 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. November 2021
    Hoover war sicher eine sehr schwieriger Charakter. Und so wird ihm dieser Film sehr gerecht. Festgemacht an einneigen prägenden Ereignissen der Amerikanischen Geschichte wird sein Leben und Handeln, sein Leiden und seine Lügen neutral aber mit großer Liebe zum Detail erzählt. Etwas dunkel ist das Bild, sehr unbunt sind die Farben. Danke Clint, für diese stimmige Werk!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 29. November 2020
    J. Edgar ist kein Pilot-Thriller sondern ein knallharte Biografie von J. Edgar Hoover. Leider versinkt das alles in Langeweile und packt einen nur in wenige Momente die Lust weiter zu schauen, da hilft nicht einmal ein Oscar reifen Leonardo DiCaprio.

    Der Film pendelt zwischen Vergangenheit und Gegenwart - manchmal macht einem das Zusehen wirklich schwer, gelungen ist es eigentlich kaum.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.076 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. August 2017
    Der Film ist von Clint Eastwood? Ok, gekauft!!! Vor allem wenn er über J. Edgar Hoover geht. Einem fleissigen Filmgucker wie mir begegnet dieser Name natürlich laufend, vor allem bei jeder Art von Kriminalfilm der irgendwie zu der Zeit spielt in der der Mann im Amt war. Eastwood, einer der besten Filmemacher nährt sich dem Thema allerdings nicht in Form einer durchlaufenden Story, ihm geht es um eine möglichst exakte Charakterisierung. Dabei werden nach und nach entscheidende Szenen aus dem Leben des Mannes gezeigt und gebracht wobei auch die Zeitebenen immer wieder wechseln. Somit wird klar dass der Mann sehr viel gebracht und geleistet hat, insbesondere finde ichs bemerkenswert dass es Hoover war der die Kriminalwissenschaft entscheidend voran brachte und oftmals sogar durchboxen musste. Aber Eastwood lässt sich auch nicht zur tumben Heldenverehrung nieder: er zeigt auch dass der Mann ein furchtbarer Pendant war dem seine Macht zu Kopf stieg, der anscheinend ein Faible für Männer hatte und den Ruhm den er anhäufte auch volles Rohr auskostete. Leonardo DiCaprio arbeitet weiterhin an einem Oscar den er vermutlich wieder vorenthalten bekommt wenngleich das unfair ist – der Mann hasts absolut drauf, spielt Hoover facetenreich und weder so dass man ihn haßt noch so dass man falsches Mitleid aufbaut. Lediglich bei der Maske hat man übertrieben. Insbesondere in den späteren Jahren sieht er eher wie ne schlechte Mutation als ein authentisch gealterter Mensch aus. Gereifter ist allerdings die Regie von Clint Eastwood – der Mann wird echt immer immer besser …

    Fazit: Aufwendiges Portrait eines kaltherzigen Mannes mit richtigen Ideen, großartig erzählt und super gespielt!
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    374 Follower 474 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2015
    J. Edgar ist kein Pilot-Thriller sondern ein knallharte Biografie von J. Edgar Hoover. Leider versinkt das alles in Langeweile und packt einen nur in wenige Momente die Lust weiter zu schauen, da hilft nicht einmal ein Oscar reifen Leonardo DiCaprio.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2013
    Story: ****
    Bild: ****
    Musik: ***
    Darstellung: ***
    Kostüme & Requisite: *****
    Schnitt: ***
    Flodder
    Flodder

    33 Follower 158 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. März 2013
    So schlecht hat Clint Eastwood bei seiner Auswahl einen Film zu drehen nicht oft gelegen. Nichts führt zu einer Story, die es wert ist zu verfolgen. Es bleibt einfach viel zu uninteressant und taugt am besten noch als Futter für Fans von Leonardo, solang denen viel egal sein kann, solang Leo nur im Film zu sehen ist.
    Pato18
    Pato18

    2.194 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. September 2013
    "J. Edgar" ist eine sehr interessante biographie des FBI Gründers,dennoch nicht sehr actionreich. dieser film ist sehr eintönig gehalten und deswegen teilweise meiner meinung nach langweilig und das bei dieser spielfilmlänge gesehen ist natürlich für den film nicht besonders stark. doch wie gesagt der film ist sehr interessant und das ende des films ist auch in ordnung!
    Schildkröte
    Schildkröte

    9 Follower 54 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. Juli 2012
    So richtig warm wird man mit der Person J. Edgar Hoover nicht, aber es handelt sich bei dem Film ja auch um eine Biographie und keinen Blockbuster mit Heldenfigur. Insgesamt bin ich froh die Geschichte mal gehört/gesehen zu haben und weil die Schauspieler einfach voll überzeugen, hat "J. Edgar" das Prädikat "Gut" definitiv verdient.
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. Juli 2012
    Durchaus ist der Kritik hier zuzustimmen: Statt eines reißerischen Politik-Thrillers, zeichnet Eastwood ein sehr warmherziges und sensibles Portrait einer Person. Dabei stellt sich der Film durchaus etwas auf die Seite seines Protagonisten - aber eben nicht ganz, sondern nur etwas. Hier stehen die Schauspielleistungen im Vordergrund, die alle über den Zweifel erhaben sind, manche aber mit ihrem Talent nicht so zur Geltung kommen. Das gilt besonders für die beiden Frauenrollen von Judi Dench und Naomi Watts. Und was schließlich den Unterschied zwischen einem recht talentierten Arnie Hammer, jedoch grandiosen DiCaprio unterscheidet, ist, dass ersterer mir seine alter-Mann-Performance dann doch irgendwie etwas zu übertrieben darbringt, während DiCaprio immer den rechten Ton findet. Ja, hier zeigt DiCaprio auch, dass er wirklich zu den noch größeren Darstellern zählt, weil sein J. Edgar Hoover doch etwas anders angelegt ist, als seine restlichen Rollen aus der letzten Zeit. DiCaprio spielt sehr schön differenziert, nachvollziehbar und gefühlsbetont, obwohl Hoover ja besonders kühl sein will. -
    Die Schwächen des Films liegen an manchen Szenen, die dann wieder ZU gefühlsbetont und teilweise kitschig herkommen. So z.B. wenn Hoover um seine Mutter trauert. Das ist mir dann wieder etwas zu viel große Hollywood-Geste (während das europäische Kino sich da manchmal in zu viel Gram ertrinkt). Doch davon ab: Sehr sehenswert!
    MrFits
    MrFits

    12 Follower 49 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2012
    clint eastwood ist für mich eine ikone. wie kein anderer wirft er einen kilometerweiten schatten auf 90% aller hollywood bediensteten. sei es als darsteller, damals wie heute in unnachahmlicher rauher manier oder als regiesseur mit hang zu aufrüttelenden themen verarbeitet in ganz großen filmen wie "the changeling", "letters from iwo-jima"/"flaggs of our fathers" oder "gran torino" sowie spannungsgeladenen werken wie "unforgiven". ein film aus der reihe der ersten sparte soll "j. edgar" sein. ein film über einen mann, der wie kein anderer macht und geheimniskrämerei -sowie aufdeckung in der geschichte der vereinigten staaten inne hatte. warum der film am ende nicht mehr als ein halbgares stück zeloloid ist und somit fast schon ein totalausfall nahekommt in anbetracht dessen, dass es ein eastwood ist, erläuter ich jetzt.

    eigentlich hatte "j. edgar" ein haufen potential gehabt. mit leonardo dicaprio - einer der aktuell besten akteure hollywoods - als galionsfigur lässt sich doch sicher etwas machen. auch die karriere des machthungrigen FBI-chefs hätte sicher eine gute story abgegeben. zumal das privatleben noch mehr anekdoten bereithält als das berufliche eh schon zu genüge tut. eastwood bemüht sich auch sehr, alles unter einen hut zu bekommen. das problem an der sache ist die immer wieder zwischen den epochen des jungen und alten hoovers switchende erzählweise. einen roten faden mit hohem spannungsbogen sucht man vergeblich und so beinhaltet der film ein paar längen und kann höchstens in einzelnen abschnitten überzeugen. so bekommt eastwoods als komplex angelegter film einen faden und teilweise auch drögen beigeschmack.

    zum glück sind alle darsteller bestens aufgelegt. natürlich glänzt dicaprio als größter stern am firmament. und auch wenn naomi watts im laufe des films immer mehr in den schatten dicaprios treten muss, spielt sie ihre rolle als "so-etwas-wie-eine-geliebte" zurückhaltend und trotzdem rührend. überraschend ist dagegen allerdings der auftritt des aus "the social network" bekannten armie hammer. dieser geht wie auch dicaprio mutig zu werke in szenen in denen sich die figuren der beiden näher kommen. die beziehung der beiden ist auch ein zentrales thema des films. hoovers unterdrückten homosexuellen gefühle stehen im krassen kontrast zu seinen erzkonservativen ansichten die ihm seine noch konservativere mutter - schaurig schön gespielt von judi dench - immer wieder während seiner jugend und auch im laufe des erwachsenwerdens verbal einprügelte.

    leider verrennt sich regiesseur eastwood im geschehen und man weiß nicht genau ob es sich nun um ein politisches biopic oder einem liebesdrama handelt. zum einen lässt eastwood geraume zeit verstreichen für die aufklärung des "lindberg-baby" falls und zeichnet doch recht gelungen den aufstieg des j. edgars vom ermittler zum chef seiner eigenen agentur. nur um im letzten drittel des films komplett auf das zwispältige liebesleben einzugehen. dieser spagat mag irgendwie nicht wirklich funktionieren und zündet bis zum ende hin nicht.

    dies mag zum teil auch an der maske/dt. synchro liegen. optisch betrachtet ist dicaprios älteres alter-ego höchste kunst. und durch das spiel von dicaprio ist man der illusion nahe man sehe einen gealterten leonardo dicaprio. doch warum sind wir gestraft mit der deutschen synchro. man kennt dicaprios stammsprecher aus allen filmen der letzten 10-15 jahre. man weiß, sie passt einfach. aber warum gibt sich eben dieser sprecher kaum mühe einen sichtlich gealterten mann auch so klingen zu lassen. das bisschen knarrzen in den stimmbändern reicht da nicht aus. ein mensch klingt im hohen alter lange nicht mehr so jugendlich. und so enstand jedenfalls für mich der eindruck, man sehe dicaprio - eben nur - mit maske. die authenzität litt meines erachtens erheblich was ich sehr schade fand.

    FAZIT: leider schnürrten meine hohen erwartungen ein so großes paket, welches auf eastwoods mehr als 80 jahre alten schultern keinen halt mehr hatte. bis auf ein paar einzelne abschnitte baut der film mehr langeweile als spannung auf. der film sich trotzdem über dem durchschnitt, ist aber dennoch im eastwood'schen kosmos fast schon ein totalausfall.
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