Vier Jugendlichen rauben eine Tankstelle aus, doch die Sache läuft anders, als erwartet.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Attack The Gas Station
Von Björn Becher
Nothing’s free in this world! In vielen Filmen über Freiheit, Selbstbewusstsein und die Freude am Leben schwingt immer auch ein ganzes Stück Anarchie mit. Paradebeispiele in dieser Hinsicht sind sicherlich die beiden Meisterwerke Einer flog über´s Kuckucksnest sowie Harold And Maude. Das Ganze auf die Spitze treibt aber ein jüngerer südkoreanischer Film. „Juyuso Seubgyuksageun“, internationaler Titel „Attack The Gas Station“, 1999 von Kim Sang-Jin gedreht, ist dabei leider bisher recht unbekannt, obwohl ihn Steven Jay Schneider und sein Autorenteam mit einer Aufnahme in die 1. Auflage ihres Buches „1001 Filme - Die besten Filme aller Zeiten“ geadelt haben.Die Geschichte des Films ist dabei eigentlich denkbar einfach. Vier Punks (Lee Seong-jae, Yu Oh-seong, Kang Seong-jin,Yu Ji-tae), Anfang Zwanzig, überfallen eine Tankstelle, demolieren die Einrichtung und stehlen das Geld. Am Abend dara