Jan Schmitt (in den Spielszenen: Michel Haebler) kann sich nicht erklären, warum seine Mutter Mechthild 1996 plötzlich Selbstmord beging. Elf Jahre später will er diesem Rätsel auf die Spur kommen und endlich Antworten auf die in ihm brennenden Fragen finden: Warum brachte sie sich um? Wieso erkannte niemand die Anzeichen für ihre Todessehnsucht? Seine Nachforschungen führen Schmitt in das Jugenddorf Klinge, wo seine Mutter unter merkwürdigen Umständen mit 16 Jahren in ein Heim gesteckt wurde. Ehemalige Mitbewohnerinnen erinnern sich an das unter Depressionen und Migräneanfällen leidende Mädchen, können Schmitt aber ebenso wenig weiterhelfen wie Mechthilds Schwestern.