Khadak
Filmposter von Khadak
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Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Khadak ist ein blaues heiliges Tuch, das den Himmel symbolisiert. In der ersten Einstellung des Dramas „Khadak“ spielt eine der Hauptfiguren mit den Zuschauern ein Spiel. Das Kinderspiel, bei dem verloren hat, wer als erster blinzelt. Dabei zählt sie langsam bis zwölf. Die meisten Zuschauer dürften wohl verlieren. Es ist sehr viel Stolz in ihrem Blick. Erst bei elf muss sie wegsehen. Die Zwölf zählt sie drei Mal, dann bricht sie in Tränen aus. Nächste Einstellung: blauer Himmel, sonst nichts. Es ist der Himmel über der mongolischen Steppe. In einer Landschaft, die so weit und leer ist wie diese, ist der Himmel fast alles. Das größte Pathos lässt sich aus der größten Einfachheit gewinnen.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

2,0
lau
Khadak
Von Martin Thoma
Khadak ist ein blaues heiliges Tuch, das den Himmel symbolisiert. In der ersten Einstellung des Dramas „Khadak“ spielt eine der Hauptfiguren mit den Zuschauern ein Spiel. Das Kinderspiel, bei dem verloren hat, wer als erster blinzelt. Dabei zählt sie langsam bis zwölf. Die meisten Zuschauer dürften wohl verlieren. Es ist sehr viel Stolz in ihrem Blick. Erst bei elf muss sie wegsehen. Die Zwölf zählt sie drei Mal, dann bricht sie in Tränen aus. Nächste Einstellung: blauer Himmel, sonst nichts. Es ist der Himmel über der mongolischen Steppe. In einer Landschaft, die so weit und leer ist wie diese, ist der Himmel fast alles. Das größte Pathos lässt sich aus der größten Einfachheit gewinnen. Darauf setzen Jessica Woodworth und Peter Brosens in ihrem ersten Spielfilm, der bei den Filmfestspielen in Venedig mit dem Nachwuchslöwen ausgezeichnet wurde. Als Auftakt sieht das vielversprechend aus,
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Nachdem man sich an die überlangen Einstellungen gewöhnt hat, erschließt sich einem diese mongolische Zauberwelt. Mit teils surrealistischen Bildern wird eine erahnbare Geschichte erzählt: eine unerfüllte Beziehung vor dem Hintergrund einer Land-Stadt Problematik, hier eher Steppe–Plattenbau, die durch einen symbolischen Song ’Hier ist was faul’ verdeutlicht wird. Die Frage, ob der Schamane Epilepsie hat, entlockt uns ein Schmunzeln. ...
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Auf eine Empfehlung hin diese kleine Perle angesehen, und sofort verzaubert von den Darstellern, den Farben und Bildern, die Träumen entsprungen scheinen. Gut würde sich der Film sicherlich auch als Theaterstück machen. Bis auf kleine Holperchen ein sehr berührendes Gesamtwerk; die Bildsprache hat mich sehr beeindruckt - kann man über einen Film sagen, er ist "zärtlich"? Nun, dieser hier ist es.

Weitere Details

Produktionsländer Belgien, Deutschland, Niederlande
Verleiher Farbfilm
Produktionsjahr 2006
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Mongolisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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