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    Sucker Punch
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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    111 Follower 489 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. Dezember 2022
    Wer hat Lust auf einen fast zweistündigen Trailer mit stylischem Look, krachender Action und spannender Songauswahl... dann bitte Einsteigen in den "Sucker-Punch-Fantasy-Wirbel... und ab geht die wilde Fahrt... da geht jedem Videogamer das Herz auf!
    Allen anderen, so auch mir, bleibt ein irritierter Blick auf martialische Kämpfe in Super-Slow-Mo. Selten habe ich einen Film gesehen, auf den die "Auszeichnung" "Style over Substance" mehr zutrifft. Ganz fraglos ist das optisch eindrucksvoll, auch wenn der Animationscharakter während der Tänze bzw. Aufgaben der 5 Ladies für meinen Geschmack zu sehr in den Vordergrund tritt. Das ist tatsächlich letzten Endes eine Typsache, und ich gehöre definitiv nicht zur Zielgruppe von "Sucker Punch". Alle, die auf diese Art Film stehen, werden allerdings ihre wahre Freude haben.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 24. November 2022
    Der vielsagende Titel lässt mehrere Versionen zu: vom ‘unerwarteten Schlag‘ bis zu ‘Anfängerhieb‘. Die Machart ist einem Videospiel entlehnt, bei dem man Aufgaben lösen, sich Gegenstände besorgen oder mit Drachen kämpfen muss. Im Mittelpunkt steht hier eine Girly Gang von ausgesuchten Schönheiten mit Phantasienamen wie Babydoll (Emily Browning), Rocket (Jena Malone) oder Sweet Pea (Abbie Cornish). Sie agieren mit überbordenden Animationskämpfen der Marke Haudrauf, immer unterstützt von extremen Leuchteffekten.
    Die Rahmenhandlung ist ebenso obsolete wie die Schauplätze: Graben- bzw. Luftkämpfe im 1. Weltkrieg, eine Theaterkulisse. Ein weiser alter Meister (Scott Glen, auch Busfahrer) wird zur Beruhigung eingesetzt und eine Lobotomie als Schocker, damit die sensiblen unter den Zuschauern die Augen schließen, obwohl man genaugenommen gar nichts sieht Und was der Logik abgeht, wird vom Tempo der Handlung niedergewalzt.
    Erste Lacher sind zu hören, wenn am Ende völlig unvorbereitet aus dem Nichts heraus die Polizei ihren Einsatz hat– im Western war es immer die Kavallerie – um die armen Girlies vor dem bösen Blue Jones (Oscar Isaak) zu retten, den sie doch bisher recht ordentlich vertrimmt hatten. Fürs Publikum gibt’s zum Abspann jede Menge unbeantwortbarer Fragen. Wer’s mag?!
    Le_Maitre
    Le_Maitre

    10 Follower 86 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. August 2021
    Super Fantasy Action bitte in uncut Geniessen, Top junge Mädels, geile Mucke, tolle CGI Effects, die Storyline geht von 4 Traumebenen aus, in dem bestimmte Dinge gewonnen werden etc. man sollte auf die Worte achten was gesagt wird, sonst kapiert man den Hintergrund nicht ! Kann man sich mehrmals anschauen, super Bild in 4k !
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    308 Follower 747 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Ich habe damals (2011) „Sucker Punch“ direkt im Kino gesehen und später dann noch mehrmals auf Blu Ray. Zugegeben, der Film ist recht überdreht und schräg, aber dass manche Menschen kopfschüttelnd den Kinosaal verlassen (habe ich der Kriegsszene erlebt!), kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. „Sucker Punch“ lehnt sich an klassische Klischees aus der japanischen Manga/Anime-Szene an (kawaii) und ist somit allen Manga/Anime-Fans wärmstens zu empfehlen. Alle anderen schauen bitte weiter die Tagesschau. Die tollen visuellen Effekte, besonders die strahlenden Lichtreflexe, und die verrückte Handlung sind definitiv einen Blick wert.
    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. April 2020
    "Wenn man an nichts glaubt, dann kann einen alles besiegen."

    Man könnte Sucker Punch als einen optisch hervorragenden Nonsens antun, der zudem Frauen als reine Lustobjekte abtut und damit die fetischen Vorlieben von vornehmlich Männern frönt. Aber genau hier hält Zack Snyder seinem Zuseher entlarven den eigenen heuschlerischen Spiegel unserer Popkultur vor. Ein bombastisch Soundtrack, Snyders unverkennbar eigenwillige Ästhetik und ein Cast rund um Emely Browling der sich ganz in den Dienst der Sache stellt machen diesen Abgesang auf unsere kulturellen Werte erst so interessant.
    Chris D. Troublegum
    Chris D. Troublegum

    9 Follower 45 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. Januar 2020
    Es klingt schon fast ein bisschen nach Kapitulation vor der postmodernen Unterhaltungskultur, wenn der oftmals als Blender verschriene Cinemascope-Handwerker Zack Snyder als Bannerträger eines radikal-strebsamen New New Hollywood bezeichnet wird. Dabei handelte es sich bei seinen Achtungserfolgen, dem testosterongeschwängerten Schlachtengetümmel “300” und der Neo-Noir-Dystopie “Watchmen”, “lediglich” um Comic-Adaptionen. Sein neuer Film “Sucker Punch”, zu dem die Meinungen in den Internetforen bereits vor dem US-Kinostart kilometerweit auseinandergingen, ist die erste eigenständige Arbeit des ehemaligen Werbefilmers. Subversives Thesenspiel oder gehaltloser Fanboy- und Fetischisten-Mumpitz - wie ist der aktuelle Snyder zu bewerten? Das Fazit muss an dieser Stelle lauten: Viel Lärm um Nichts! “Sucker Punch” erschöpft sich in einem via Hochglanz-Game-Optik umgesetzten, gärigen Popkultur-Rausch, der beim systemfreien Manövrieren durch Befreiungsphantasien und Geschlechterkampffragen an der Redundanz seiner voluminösen Bilder scheitert.

    Nachdem Babydoll (Emily Browning) daheim durchgedreht ist und dabei ihre kleine Schwester umgebracht hat, wird sie von ihrem zuvor übergriffig gewordenen Vater in eine Nervenheilanstalt verbracht. Dort soll sie einer Lobotomie unterzogen und somit gefügig gemacht werden. Das Mädchen schmiedet eifrig Fluchtpläne, doch zur Ankunft des “High Roller” genannten Hirnchirurgen verbleiben nur fünf Tage Zeit. Gemeinsam mit ihren Mitpatientinnen, deren Namen wie aus einem dieser freizügigen Manga-Heftchen entsprungen sind - Sweet Pea (Abbie Cornish), Rocket (Jena Malone), Blondie (Vanessa Hudgens) und Amber (Jamie Chung) - taucht Babydoll in eine Art Parallelwelt ab, in der die Irrenanstalt als Striplokal und die Therapeutin Vera Gorski (Carla Gugino) als Tanzchoreografin fungiert. Dort sollen sie den männlichen Kunden des Etablissements zu deren Amusement Burlesque-Nummern vortanzen. Als sie merken, dass sie auch im Bordell in Gefahr schweben, tauchen die Mädchen abermals ab: in einen grenzenlosen Survival-Parcours, in dem sie all ihre Kampfes- und Überlebenskünste unter Beweis stellen müssen…

    Die heilsame Kraft der subjektiven Wahrnehmung als Käfig, in dem einem die Gräuel des Krieges in abstrahierter Form wiederbegegnen - in seinem Fantasy-Meisterwerk “Pans Labyrinth” ließ Guillermo del Toro niemals einen Zweifel an der permanenten gegenseitigen Einflussnahme beider dargestellter Handlungsebenen. “Sucker Punch” visualisiert als eine konfuse Light-Version des “Inception”-Konzepts drei Bewusstseinsstadien, deren Parallelismus er jedoch schnell aus den Augen verliert. Als einziger Sinnzusammenhang lässt sich der Aspekt der erotischen Machtausübung des Mannes gegenüber der (zunächst) wehrlosen Frau ausmachen, welche als manipulative Waffe immerhin ihre Weiblichkeit einzusetzen weiß. Der operative Eingriff in Babydolls Gehirn entspricht in deren verzerrter Wahrnehmung der Entjungferung des Mädchens durch einen widerlichen Kunden-Schmierlappen. Dabei nutzt Snyder die Eröffnungssequenz, in der Babydoll von ihrem Vater unsittlich berührt wird und daraufhin Amok läuft - im Grunde ein knapp zehnminütiger Musikclip zu einer Coverversion von “Sweet Dreams” - als Alibi-Einstieg in seinen konzeptlosen Action-Sandkasten, der schon mit der Ankunft in der von fahlen Farben dominierten Psycho-Klinik seinen inhaltlichen Offenbarungseid leistet.

    Was folgt, ist die episodisch zusammengeflickte, dick aufgetragene und von pseudophilosophischem Gewäsch umwaberte Verwirklichung ausufernder Geek-Fantasien im grellen Licht der von Ego-Shootern, schnell geschnittenen Videoclips, eingefrorenen Frames und sonstigen Bildspielereien geprägte Entertainment-Kultur der letzten zwanzig Jahre, die unabhängig von der optischen Reizüberflutung ein einziger Quatsch mit Soße ist. Snyder tobt sich nach schnell ermüdendem Schema auf der Leinwand aus: Babydoll schließt beim Vortanzen die Augen und findet sich - ihrem objektivierenden Rufnamen gerecht werdend - als “Spielzeug” , oder besser: Spielfigur (nur ohne Steuerungsmöglichkeit des Zuschauers), in Minirock und Lack-und-Leder-Dress, in ihrer virtuellen Mission wieder, in der sie und die vier anderen Action-Püppchen mit Schwertern, MPs und noch schwereren Geschützen gegen Feuer speiende Drachen, Orks, Zombie-Soldaten oder kolossale Maschinen-Samurai zu Felde zieht. Jede Schweißperle ist auf Emily Brownings hübschem Gesicht erkennbar, wenn sie nach haushohen Sprüngen durch die Luft katzengleich auf allen Vieren landet. Snyder zelebriert in großem Stil eine Orgie der Nichtigkeiten, die mit der eigentlichen “Handlung” in der Anstalt im Grunde überhaupt nichts zu tun hat und auch für sich gesehen keinen Sinn ergibt. Die Missionen der leicht beschürzten Krieger-Ladys, die sie durch verschneite Eastern-Landschaften, Weltkriegsgebiete, mittelalterliche Gemäuer und Space-Plateaus führen, haben den Zweck, gewisse Artefakte aus den Klauen der Gegner zu entreißen. Das alles hätte noch den Charme eines launigen Survival-Abenteuers in Game-Stilistik á la “Lara Croft“, hätte Snyder seine narrativen und thematischen Ansprüche nicht allzu hoch geschraubt. Ärgerlich ist auch, dass Snyder uns auf der einen Seite einen ausgeprägten Feminismus vorheuchelt, auf der anderen Seite seinen Protagonistinnen keine Chance zur Charakterhintergrundentwicklung gibt. Insbesondere von Disney-Zögling Vanessa Hudgens hätte man gerne mehr gesehen, um festzustellen, ob sie mehr kann als süß aussehen und in “High School Musical”s beliebigen Bubblegum-Pop zu trällern.

    Somit ist “Sucker Punch” als missratenes, weil überambitioniertes und dadurch eben doch bedeutungsloses Effektegewitter abzustrafen, das seine thematischen Ansätze nicht konsequent zu Ende denkt und seiner berauschenden Bilderflut den Subtext unter den Füßen wegzieht. Geben wir Zack Snyder trotzdem die Chance, diesen Flop mit seinem angekündigten “Superman”-Reboot wieder wett zu machen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2019
    Der Film erscheint als oberflächlicher Actionstreifen, mit sexy gekleideten Mädchen die im Steampunk Look Heldendaten vollbringen. Und ja, der Part kommt vor, und ist unterhaltsam. Aber im Hintergrund erzählt der Film eine düstere und dramatische Geschichte. Wenn man sich darauf einlässt, erkennt man plötzlich die wahre Plotline, erkennt die Doppeldeutigkeit und Symbolik und geht aus dem Film mit mehr als nur teils ikonischen Szenen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.926 Follower 4.936 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. September 2017
    Zach Synder ist ein Mann fürs visuelle – was eine tadellose Fähigkeit ist der absoluter Respekt gezollt gehört. Daß er trotzdem in der Lage ist auch ne komplexe Story zu erzählen hat er eindrucksvoll mit „Watchmen“ unter Beweiß gestellt . nur treibt er seinen Bilderrausch absolut auf die Spitze. Allerdings wird sich das Publikum teilen und entweder man findet die bizarre und surreale Nummer total klasse oder kratzt sich etwas überfordert und hilflos am Kopf. Ich muß mich leider zu letzterer Gruppe zählen: mir ist der Sinn der ganzen Geschichte leider kein Stück klar oder bewusst geworden. Ich hab die Actioneinlagen als solche zwar gesehen, aber war (schon direkt vom Beginn an wo der Gnom mit der Minigun auftritt) so skeptisch dass ich alles weitere geradezu „distanziert“ geschaut habe. Am genialen Look des Films gibt’s indes nichts auszusetzen und auch der brilliant ausgewählte Soundtrack trifft genau meinen Geschmack. Ansonsten hilft es wenig hier die pros und contras aufzulisten – jeder wird aus diesem Film ein anderes Urteil und ein anderes Empfinden gewinnen. EInenBlick ists aber so oder so wert.

    Fazit: Krasses visuelles Feuerwerk dem jeder auf seine Weise begegnen muss …
    Philm
    Philm

    25 Follower 297 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. Juni 2019
    Die Idee des ablenkenden Tanzes ist zum Teil gut gelungen. Würde der Woweffekt mehr eintreffen und hätte vorallem die Hintergrundgeschichte mehr Inhalt und Persönlichkeit wäre der Film stark. So weiß man nicht so recht was man von dem ganzen unzusammenhängenden Stumpfsinn halten soll. Trotzdem irgendwie sehenswert und guter Soundtrack.
    schonwer
    schonwer

    1.271 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Oktober 2016
    Zack Snyder's "Sucker Punch" ist bei den Kritiken nicht sehr gut angekommen und nach "Batman V Superman" waren meine Erwartungen zu diesem Film nicht gerade hoch. Doch ich wurde überrascht...

    Die Story ist an sich relativ simple gehalten, aber von der Grundstory her ist diese ziemlich komplex und hat sogar Tendenzen zu verwirren. "Sucker Punch" hat eine ziemlich originelle Idee, bzw. die Umsetzung sorgt für einen unkonventionellen Film. Denn Zack Snyder ist ein Regisseur, dessen Filme immer einzelne großartige Momente bieten, als Ganzes aber nicht unbedingt funktionieren. Snyder lebt von Momenten und da passt die Story perfekt rein, da diese präsent ist und einen tollen Moment nach dem anderen erlaubt.

    Rein optisch sieht der Film sehr gut aus und es werden richtig gute/stylische/coole Bilder kreiert. Auch wenn sehr viel computeranimiert ist, wirkt dieser Film nicht wie ein CGI-Overkill wie zuletzt in "Batman V Superman".

    Die Action ist richtig fein. Snyder hat manchmal Tendenzen viel zu lange Actionsequenzen zu haben, doch hier sind diese gut dosiert, teils abwechslungsreich und manchmal hat man fast das Gefühl in einem Videospiel zu sein. Das liegt unter anderem an der Kamera, die wirklich eine tolle Arbeit macht.

    Schauspielerisch besitzt der Film sehr viel Frauenpower! Mittlerweile ist man es gewohnt Männer zu sehen, die sich durchballern und hier gibt es zur Abwechslung endlich mal wieder weibliche Haupt- und Nebenrollen. In der Hauptrolle kann man Emily Browning sehen, die wirklich einen solid-guten Job macht, genauso wie ihre Kolleginnen Abbie Cornish, Jena Malone ("The Neon Demon"), Vanessa Hudgens und Jamie Chung. Als Psychater haben wir noch Carla Gugini zu sehen, die wirklich gute Arbeit liefert und Oscar Isaac ("Drive") der hier wirklich Spaß macht und die wahrscheinlich stärkste Performance liefert (auch wenn diese jetzt nicht grandios ist, ist diese Rolle mit Isaac perfekt besetzt).

    Der Soundtrack besteht aus verschiedenen, immer sehr passenden, Songs.

    Fazit: Interessante und komplexe Grundidee, verpackt in einen optisch brillianten Film
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