Sweet Mud
Filmposter von Sweet Mud
7. August 2008 Im Kino | 1 Std. 37 Min. | Drama
Regie: Dror Shaul
|
Drehbuch: Dror Shaul
Originaltitel: Adama Meshuga'at
User-Wertung
3,0 3 Wertungen, 1 Kritik
Meine Freunde
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Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

Obwohl das Drama „Sweet Mud“ von Dror Shaul ein unpolitischer Film ist, steht in dessen Zentrum eine Organisationsform, die durchaus politische Aktualität beweist. Das Geschehen um den heranwachsenden Dvir spielt nämlich in einem so genannten Kibbuz. Unter diesem Begriff sind Siedlungen gefasst, die sich seit dem Jahr 1910 auf dem Boden des jetzigen Israel bildeten. Erste Landnahmen auf zuvor palästinensischem Gebiet wurden so ermöglicht und stellten in der Folge eine Grundlage bei der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 dar. Betrachtet man die nach wie vor anhaltenden Konflikte auf diesem Gebiet, gewinnt der sezierende Einblick, den der Film in die Strukturen des Kibbuz bietet, eine gewisse Brisanz. Andererseits, und das hauptsächlich, erzählt „Sweet Mud“ vom zwölfjährigen Dvir, der nach seiner Bar Mizvah als vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft gelten soll. Die Geschichte einer Initiation also, die zwar schonungslos alles in den Blick nimmt, aber dadurch auch etwas verschroben wirkt und in formaler Hinsicht zu unentschieden bleibt.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,0
solide
Sweet Mud
Von Christian Schön
Obwohl das Drama „Sweet Mud“ von Dror Shaul ein unpolitischer Film ist, steht in dessen Zentrum eine Organisationsform, die durchaus politische Aktualität beweist. Das Geschehen um den heranwachsenden Dvir spielt nämlich in einem so genannten Kibbuz. Unter diesem Begriff sind Siedlungen gefasst, die sich seit dem Jahr 1910 auf dem Boden des jetzigen Israel bildeten. Erste Landnahmen auf zuvor palästinensischem Gebiet wurden so ermöglicht und stellten in der Folge eine Grundlage bei der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 dar. Betrachtet man die nach wie vor anhaltenden Konflikte auf diesem Gebiet, gewinnt der sezierende Einblick, den der Film in die Strukturen des Kibbuz bietet, eine gewisse Brisanz. Andererseits, und das hauptsächlich, erzählt „Sweet Mud“ vom zwölfjährigen Dvir, der nach seiner Bar Mizvah als vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft gelten soll. Die Geschichte einer
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Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Ein guter authentischer Film, gleichermaßen für Kenner Israels und der Kibuzim, als auch für jemand dem diese Welt bis jetzt unerschlossen war. Alles sehr authentisch, mir als ehemalgem "Kibuznik" kam vieles bekannt vor. Man merkt dass der Regisseur mal in einem Kibuz lebte. Dazu noch eine Handlung die durchaus nicht wirklichkeitsfremd ist.

Fazit: Sehenswerter Film.



Rudi

Weitere Details

Produktionsländer Japan, Deutschland, Israel
Verleiher W-Film
Produktionsjahr 2006
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Französisch, Hebräisch
Produktions-Format 35mm
Farb-Format Farbe
Tonformat Dolby SRD
Seitenverhältnis 1.85 : 1
Visa-Nummer -

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