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    Sweet Mud
    Sweet Mud
    7. August 2008 Im Kino | 1 Std. 37 Min. | Drama
    Regie: Dror Shaul
    |
    Drehbuch: Dror Shaul
    Besetzung: Tomer Steinhof, Ronit Yudkevitz, Shai Avivi
    Originaltitel: Adama Meshuga'at
    User-Wertung
    3,0 3 Wertungen, 1 Kritik
    Filmstarts
    3,0
    Bewerte :
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    Inhaltsangabe

    Obwohl das Drama „Sweet Mud“ von Dror Shaul ein unpolitischer Film ist, steht in dessen Zentrum eine Organisationsform, die durchaus politische Aktualität beweist. Das Geschehen um den heranwachsenden Dvir spielt nämlich in einem so genannten Kibbuz. Unter diesem Begriff sind Siedlungen gefasst, die sich seit dem Jahr 1910 auf dem Boden des jetzigen Israel bildeten. Erste Landnahmen auf zuvor palästinensischem Gebiet wurden so ermöglicht und stellten in der Folge eine Grundlage bei der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 dar. Betrachtet man die nach wie vor anhaltenden Konflikte auf diesem Gebiet, gewinnt der sezierende Einblick, den der Film in die Strukturen des Kibbuz bietet, eine gewisse Brisanz. Andererseits, und das hauptsächlich, erzählt „Sweet Mud“ vom zwölfjährigen Dvir, der nach seiner Bar Mizvah als vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft gelten soll. Die Geschichte einer Initiation also, die zwar schonungslos alles in den Blick nimmt, aber dadurch auch etwas verschroben wirkt und in formaler Hinsicht zu unentschieden bleibt.

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,0
    solide
    Sweet Mud
    Von Christian Schön
    Obwohl das Drama „Sweet Mud“ von Dror Shaul ein unpolitischer Film ist, steht in dessen Zentrum eine Organisationsform, die durchaus politische Aktualität beweist. Das Geschehen um den heranwachsenden Dvir spielt nämlich in einem so genannten Kibbuz. Unter diesem Begriff sind Siedlungen gefasst, die sich seit dem Jahr 1910 auf dem Boden des jetzigen Israel bildeten. Erste Landnahmen auf zuvor palästinensischem Gebiet wurden so ermöglicht und stellten in der Folge eine Grundlage bei der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 dar. Betrachtet man die nach wie vor anhaltenden Konflikte auf diesem Gebiet, gewinnt der sezierende Einblick, den der Film in die Strukturen des Kibbuz bietet, eine gewisse Brisanz. Andererseits, und das hauptsächlich, erzählt „Sweet Mud“ vom zwölfjährigen Dvir, der nach seiner Bar Mizvah als vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft gelten soll. Die Geschichte einer
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    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Tomer Steinhof
    Rolle: Dvir
    Ronit Yudkevitz
    Rolle: Miri
    Shai Avivi
    Rolle: Avraham
    Pini Tavger
    Rolle: Eyal

    User-Kritik

    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ein guter authentischer Film, gleichermaßen für Kenner Israels und der Kibuzim, als auch für jemand dem diese Welt bis jetzt unerschlossen war. Alles sehr authentisch, mir als ehemalgem "Kibuznik" kam vieles bekannt vor. Man merkt dass der Regisseur mal in einem Kibuz lebte. Dazu noch eine Handlung die durchaus nicht wirklichkeitsfremd ist.

    Fazit: Sehenswerter Film.



    Rudi

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Japan, Deutschland, Israel
    Verleiher W-Film
    Produktionsjahr 2006
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Französisch, Hebräisch
    Produktions-Format 35mm
    Farb-Format Farbe
    Tonformat Dolby SRD
    Seitenverhältnis 1.85 : 1
    Visa-Nummer -

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