Es ist ein wichtiger Auftrag, den der kasachische TV-Journalist Borat (Sacha Baron Cohen) da bekommen hat. Er soll in die USA reisen, um dort eine Dokumentation über die kulturellen Vorteile des Westens zu drehen, auf dass die wirtschaftlichen, sozialen und die Juden-Probleme in der Heimat endlich ein Ende haben. Kaum in New York angekommen, gibt es die ersten Rückschläge. Nicht nur ist das Hotelzimmer (Aufzug) merkwürdig klein, auch gehen langsam die Zigeunertränen (gegen Aids!) zur Neige und sowieso scheint niemand auf die Offenherzigkeit von Borats Besuch (Küsschen hier, Küsschen da) wirklich vorbereitet zu sein. Da entdeckt Borat im Fernsehen eine Serie namens "Baywatch" und mit ihr die Liebe zur "ganz bestimmt jungfräulichen" Superblondine Pamela Anderson. Aber weil seine Frau angedroht hat, ihm den Schwanz abzuschneiden, falls er ihn in eine andere Frau steckt, sind Borat zunächst die Hände gebunden. Erst als seine Frau in Kasachstan von einem Bären vergewaltigt und anschließend getötet wird, steht seinem Weg ins Paradies endgültig nichts mehr im Wege...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Borat - Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen
Von Christoph Petersen
Spätestens seit seinem Auftritt in Madonnas Videoclip zu „Music” ist der antisemitische, menschenfeindliche und nymphomanische Möchtegern-Jamaikaner „Ali G“ auch hierzulande einem breiteren Publikum bekannt. Und mittlerweile gab es auch die britische (2000) und amerikanische (2003-04) Variante seiner TV-Comedy „Da Ali G Show“ im deutschen Musikfernsehen und den dazugehörigen Film „Ali G. Indahouse“ sogar auf der großen Leinwand zu sehen. Weit weniger bekannt ist hingegen der Mann hinter dieser Kunstfigur: Sacha Baron Cohen, der zuletzt als schwuler Franzose Jean Gerard in "Ricky Bobby – König der Rennfahrer" für unvergessliche Comedy-Momente gesorgt hat. Neben „Ali G“ hat Cohen auch noch eine zweite Figur entworfen, die sich nun gerade in Kriegszeiten immer stärker ins popkulturelle Bewusstsein drängt: den kasachischen Journalisten Borat – sexistisch und rückständig bis zum Gehtnichtmehr
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Borat - Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen Trailer DF
Irre witzig und politisch herrlich unkorrekt! Beim Dreh stand die Crew unter Terrorverdacht, es gab Haftbefehle, ein Regisseur warf entnervt das Handtuch. In Kasachstan war man not amused.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 26. Januar 2012
Borat ist natürlich ganz klar einer der Filme: Mag ich, lach ich mich tot oder aber : Son Schrott, absolut geschmacklos wer findet sowas witzig?
Ich gehöre zu ersteren und muss gestehen ich habe den Film schon über 10x gesehen...ich weine beim lachen und kann mich mit meinen Freunden wirklich jedes Mal amüsieren...nachdem Film reden wir meist die ganze nächste Woche mit Borat Akzent...
Natürlich sind die Witze ziemlich derbe, aber genau so ...
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Ben Min
14 Follower
38 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 23. Juni 2012
Nicht das erste Mal gesehen und trotzdem noch Tränen geheult vor lachen. Genau mein Humor, Sacha Baron Cohen nimmt jegliche Vorurteile meisterlich auf den Arm.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 3. Januar 2012
Ich fand dieser Film ist einfach kult und ein Brüller. Er gibt diesen Ost- West-Unterschied super wieder und das auf so eine erstaunlich lustige Art! Einfach ein geiler Film.