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Joker
45 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2024
„Pulp Fiction“ (1994, FSK: 16) ist ein US-amerikanischer Gangsterfilm und Thriller von Quentin Tarantino mit einer ausgezeichnet gewählten Länge von 154 Minuten. John Travolta und Samuel L. Jackson spielen ausgezeichnet, wobei an der gesamten Schauspielleistung nichts zu kritisieren ist. Auch Uma Thurman oder Tarantino selbst sind Highlights. Die Story steigt bereits interessant ein, entwickelt sich cool und erzeugt eine der geilsten Atmosphären aller Filme. Sowohl zeitlich als auch örtlich springt das Geschehen, was wirklich klasse anzusehen ist, in manchen Momenten aber kurz seltsame Unklarheit erzeugt. Der Film ist extrem originell und besitzt kulthafte Szenen, wie das Umsehen von Travolta oder dessen Tanzszene mit Thurman. Auch Drogenkonsum wird in Verbindung mit dessen Folgen gezeigt. Die Kamera mit ihren Einstellungen und Fahrten ist beispiellos gelungen. Auch Überblendungen, Schnitte oder Farben sind übermäßig schön gemacht. Die musikalische Untermalung des Films ist perfekt und absolut abwechslungsreich. Die Gesamtqualität des Films ist vollkommen gegeben. Der Film besitzt daher noch den Status eines Meisterwerks. (9.75/10) → 10 /10
Dieser Film ist einfach nur toll schaue ihn mir jedes Jahr wieder an. Super Story und sehr gut gemacht denke aber das man denn Film mit 100 Prozentiger Aufmerksamkeit schauen sollte und nicht neben bei am Handy oder anderen Sachen hängen sollte. VG
Quentin Tarantino hat mit ,,Pulp Fiction" einen der besten Filme aller Zeiten gedreht. Dieser Film besteht hauptsächlich aus ausgeklügelten Dialogen, coolen Charakteren, Brutalität und Schimpfwörter. Samuel L. Jackson zeigt uns in diesem Film seine beste Performance aller Zeiten, Uma Thurman und John Travolta sind natürlich auch klasse. Lustig ist dieser Film auf jedenfall. Alle Szenen sind ikonisch, sei es die Tanz oder die Appartement-Szene. Der Film sieht einfach wundervoll aus!
Fazit: Ein absolutes Kult-Meisterwerk ohne Fehler, voller schwarzem Humor, tollen Dialogen und perfekter Kameraeinstellungen.
Brillant verschachtelt, mit grenzgenialen Dialogen und saucoolen Darstellern: Quentin Tarantinos Gangster-Farce gilt als Hommage an Schundliteratur und markierte den Durchbruch des Ausnahmeregisseurs (*Inglourious Basterds*).
Völlig überschätzter Quatsch, T war mit Reservoir Dogs viel besser. Auch wenn ich die Darsteller gerne sehe, und manche Dialoge beim ersten Ansehen noch witzig sind, bleibt das schlechte Unterhaltung.
Ein maßlos überschätzter Film mit teilweise zähen Längen, die mit der eigentlichen Handlung nichts zu tun haben - Diner, Drogen - sowie nichtssagenden Dialogen - belangloses Gequatsche. Würde dieser Film in chronologischer Reihenfolge erzählt werden, wäre er sterbenslangweilig. Vielleicht hat Tarantino das nach Fertigstellung erkannt und die einzelnen Episoden nichtchronologisch zusammengesetzt?
Auf jeden Fall Tarantinos bisher schlechtestes Werk. Die dürftige Story hätte man auch in viel kürzerer Zeit erzählen können. Die streckenweise sehr nervigen Längen milderten den Filmspaß erheblich. An mancher Stelle juckte mir sogar der Vorspul-Finger. Belangloses wurde bis ins kleinste Detail ausgewalzt. Immerhin konnten die lässige Musik und die vielen lustigen Dialoge von der mauen Story ablenken. Interessant war die Unterteilung in Kapitel ähnlich wie bei „Kill Bill“ oder „Sin City“. Dem aufmerksamen Betrachter werden ohnehin viele Parallelen zu Tarantinos späteren Filmen auffallen (Hattori Hanso-Samurai-Schwert, lästige Leiche im Kofferraum, Kane in Kung Fu, „Speed Racer“-T-Shirt, TV-Serien im Hintergrund und nicht zuletzt die außergewöhnliche Besetzung). Nur einen habe ich vermisst: Michael Madsen, Tarantinos Aushängeschild.
Quentin Tarantino hat mit Pulp Fiction einen Gangsterfilm geschaffen, der nur durch Dialoge und Missgeschicke unterhält. Eine Zusammenfassung zu schreiben, dürfte hier etwas schwer fallen, da der Film wie Es war einmal in Amerika nur durch Rückblenden erzählt wird. Die Abläufe der einzelnen Szenen sind sehr lustig erzählt und unterhalten sehr gut. Es ist im Grunde nur eine Aneinanderreihung von Ereignissen, die sehr abgefahren sind. Die Schauspieler machen ihren Job allesamt sehr gut, es finden sich sogar Berühmtheiten in diesem Streifen (John Travolta, Samuel L. Jackson, Uma Thurman, Bruce Willis). Die Nebendarsteller sind auch nicht zu verachten. Die Dialoge unterhalten. Was in solchen Filmen eigentlich nicht der Fall ist. Der Schluss kommt überraschend und abrupt. Quentin Tarantino hat hier seinen wahrscheinlich populärsten Streifen gemacht. Kein anderer Gangsterfilm hat einen so hohe Beliebtheitsgrad wie dieser. Aber das kann ich nicht ganz nachvollziehen, da dieser Film zwar gut ist und die ganze Zeit über unterhält, aber so besonders fand ich diesen Streifen nicht gerade. Ein netter kleiner Gangsterstreifen mit guten Schauspielern und netten Dialogen...