Mein Konto
    Pulp Fiction
    Durchschnitts-Wertung
    4,7
    4255 Wertungen
    Deine Meinung zu Pulp Fiction ?

    76 User-Kritiken

    5
    59 Kritiken
    4
    10 Kritiken
    3
    2 Kritiken
    2
    4 Kritiken
    1
    1 Kritik
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    HarveyWhite
    HarveyWhite

    24 Follower 98 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2012
    'Pulp Fiction' ist für mich der perfekte Film! Er zeigt große Kreativität, vom Meister 'Quentin Tarantino' selbst, einen hohen Wiedererkunngswert, tolle Schauspieler und, wie üblich, absurd-lustige Dialoge!
    Diese Dialogen zeichnen Pulp Fiction aus und und lassen die Charaktäre menschlich wirken. Genau diese Art zeichnet auch den Regisseur Quentin Tarantino aus, der dieses Stilmittel oft verwendet. Pulp Fiction ist kein normaler Episodenfilm, nein, viel mehr! Er wird zu dem anchronologisch erzählt und hat dadurch viele Überraschung. Ich würde nicht sagen, dass Pulp Ficton ein richtiger Mindfuck-Film ist, weil am Ende nicht auf einmal alles aufeinander trifft. Hier finde ich es viel besser, da der Zuschauer selber kombinieren muss und man denkt einfach noch lange darüber nach.
    Der Film ist komplett in einer Top-Besetzung, die Tarantino immer perfekt anpasst und zudem schreibt er oft für die Charaktere selber ein eigenes Drehbuch damit sie für den Zuschauer passend rüber kommen, was hier auch in ganzer Linie gelingt
    Ich liebe einfach Tarantinos Stil, der hier wohl am besten umgesetzt ist. In jeder Szene erkennt man einfach diesen Stil, der kaum zu beschreiben ist. Er beinhaltet wiederkehrende Objekte, wie die Red Apple Zigaretten, pervers-lustige Dialoge, außergewöhnliche Charaktere, die aber auch nur Menschen sind und knallharte Szenen, die perfekt umgesetzt werden.
    Die Story selber ist einfach genial! Vier Handlungen nebeneinander verlaufen zu lassen, wo man aber teilweise schon Schlüsselszenen schon früher erkennt, trotzdem ist die Spannung dadurch nicht weg, da man trotzdem noch kombinieren muss. Die Schlussszene ist einfach nur lustig und bietet das perfekte Ende obwohl sie gar nicht so wichtig für Vincent Vega (John Travolta) und Jules Winniefield (Samuel L. Jackson) sind, aber trotzdem die Anfangssequenz aufgreift, als die beiden Banditen über den Überfall reden.
    Die Szene mit Butch (Bruce Willis) ist genau so genial und verbindet sich auch mit den beiden Gangstern und Marcellus Walles. Alleine die Szene, als spoiler: Butch und Marcellus Wallace durch einen Kampf zufällig in einen Laden zweier perverse kommen,
    ist einfach nur absurd, aber zeigt die Genialität von Quentin Tarantino.
    Auch gut verbunden ist die Handlung, in der Vincent Vega die Frau von Marcellus Wallace, Mia (Uma Thurman) ausführen soll. Auf diese Szene gehen vorher auch schon Jules Winniefield und Vincent Vega ein und dies erkennt man auch an den Dialogen zwischen Vincent und Mia Wallace. Auch die restlichen Geschehnisse kehren dann wieder als sie zum Drogendealer von Vincent gehen, gespielt von Eric Stoltz. Absolut ist absurd aber einfach genial ist, dass immer wenn spoiler: Vincent Vega auf Toilette verschwindet, etwas Schlimmes passiert (-> Überfall im Restaurant, Mias Drogenanfall, er selber stirbt
    . Selbst solche Merkmale erkennt man im Film und zeigt, dass Quentin Tarantino viel Liebe ins Detail steckt.
    Dieser Film ist einer meiner Lieblingsfilme und das absolute Highlight von Quentin Tarantino.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 30. Mai 2012
    Die Leichtigkeit der Selbstverständlichkeit


    Als „Pulp Fiction“ bezeichnet man eigentlich die in den 50er Jahren in Amerika entstandenen Minigeschichten, welche auf ein günstiges und damit minderwertiges Papier (pulp) gedruckt wurden. Nach dem Jahre 1994 steht der Begriff aber eigentlich nur noch für den Kultfilm von Quentin Tarrantino. Doch funktioniert der Film auch heute noch? Eine Filmkritik von Jemandem, der bei der Veröffentlichung gerade mal 5 Jahre alt war:

    Es gibt sehr viele Filme, die einen großen Einfluss auf ihr Genre haben. Allerdings gibt es in diesem Zusammenhang wohl kein so prägendes Werk, wie Quentin Tarantinos „Pulp Fiction“. Der 1994 in den Kinos angelaufene Ganster-Film schaffte es aufgrund seiner unorthodoxen Erzählweise, den kultigen Charakteren und ihren Dialogen die Herzen vieler Filmfans im Sturm zu erobern.
    Bis heute gilt die episodenhafte Erzählung um das Auftragskiller-Duo Vincent (John Travolta) und Jules (Samuel L. Jackson), den verräterischen Boxer Butch (Bruce Willis), Gangsterboss Marsellus (Ving Rhames) seiner attraktiven aber kokainabhängigen Frau Mia (Uma Thurman) und dem kleinkriminellen Liebespärchen Pumpkin (Tim Roth) und Honey Bunny (Amanda Plummer) als DER Kultfilm der 90er Jahre. Unzählige Nachahmer verdeutlichen den Einfluss, den „Pulp Fiction“ auf die Kinoszene hatte und immer noch hat.

    Da es jedoch genügend Kritiken und Lobgesänge auf Tarantinos zweite Regiearbeit gibt, soll an dieser Stelle die Frage gestellt werden, ob dieser Film seinem zeitlosen Ruf gerecht wird und in unserer heutigen Zeit der leichten Liebeskomödien, schnell geschnittenen Actionfilmen und epochalen 3D-Abenteuern, noch begeistern kann.

    Als Kinokonsument der etwas jüngeren Generation ist so ein Werk wie „Pulp Fiction“ leider nicht mehr in den Lichtspielhäusern dieser Welt zu sehen. Der Vorteil den die ganze Sache wiederum mit sich bringt, ist eine schöne runde Disk mit einem blauen Laser als namensgebendes Merkmal. Die Bluray-Disc von Tarantinos Klassiker bietet zusammen mit einem Heimkinosystem dann immerhin ein wenig Kinofeeling, mit einer hohen und deshalb nicht zu verachtenden Auflösung! So kommen auch die Details zur Geltung. Beispielsweise die Gehirnbröckchen in Samuel L. Jacksons Affro, nachdem John Travolta dem schweigsamen Kleinganoven Marvin aus Versehen eine Kugel in den Kopf gejagt hat.
    Denn ja! Die explizite Gewaltdarstellung ist auch heute noch schockierend. Trotz der angeblichen medialen Sensibilisierung von gewalttätigen Inhalten, brennen sich die seltenen aber exzessiven Gewaltausbrüche der Charaktere ins Gedächtnis. Warum? Weil Tarantino sie ausgiebig vorbereitet und in den Figuren die Möglichkeit gibt, auf den Zuschauer einzuwirken. Es ist einfach interessant Profikillern wie Vincent und Jules bei der Diskussion über alltägliche Dinge zu lauschen, oder dem Boxer Butch dabei zu beobachten, wie er sich nach einem erfolgreichen Betrugsversuch nur wegen der goldenen Uhr seines Urgroßvaters wieder in Schlamassel begibt.

    Verstärkt wird dieses Interesse durch die Glaubwürdigkeit der Charaktere, was wiederum auch an den starken Auftritten der bis in die Nebenrollen sehr gut besetzten Schauspieler liegt. Man nimmt ihnen einfach ihre Rollen ab. Die Figuren, egal ob Auftragskiller, koksende Ehefrau oder hysterischer Dealer, agieren in ihrer Welt mit einer derartigen Selbstverständlichkeit, dass ihr Handeln fast immer nachvollziehbar erscheint. Der Fokus auf die langen und gut durchdachten Dialoge mag anfänglich irritierend sein. Tarantino sorgt jedoch mit seinem Drehbuch dafür, dass die Leichtigkeit niemals verloren geht. Ganz locker springt er zwischen den verschieden Zeitebenen hin und her, verbindet sie mit einigen Personen oder Gegenständen (Koffer) und bringt seine Figuren immer in eine missliche Lage. Bemerkenswert ist dabei die entstehende und sich stetig aufbauenden Spannung. Durch die Dialoge wird das Gewaltpotenzial angedeutet, bis es schließlich mit all seiner makaberen und verherrlichenden Wucht austritt, nur um im selben Moment wieder zu verschwinden. Klasse!

    Fazit: „Pulp Fiction“ funktioniert also heute auch noch.
    Die faszinierende Selbstverständlichkeit der agierenden Figuren gepaart mit der Leichtigkeit, die Tarantino trotz der Komplexität im Laufe der Geschichten beibehält, machen den Film zu einem sehr guten Exemplar seiner Gattung. Er wirkt an sich rund, überraschend und schafft es aufgrund seiner lakonischen Aufmachung zu überzeugen. Vielleicht sollte man auch mal im Hollywood unserer Zeit darüber nachdenken, ob nicht die Dialoglänge der Charaktere aufgestockt und die Action besser und reduzierter eingesetzt werden sollte. Denn augenscheinlich hat das ja schon mal richtig gut funktioniert…
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. April 2012
    Pulp fiction gehöhrt für mich zu einem der besten filme allerzeiten. super story geniale dialoge... was will mann mehr? einer von vielen geniestreichen tarrantinos.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 1. April 2012
    Der beste film aller zeiten. Dieser sollte einfach nur so im kino gezeigt werden. Unverändert und so wie er jetzt ist: Grandios!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2012
    Einer meiner Lieblingsfilme! Pulp Fiction hat die Filmwelt geprägt! Die Tarantino-üblichen Dialoge sind das Beste an dem Film. Diesen zeitlosen Klassiker muss man gesehen haben!
    schildi
    schildi

    6 Follower 35 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2011
    Dieser Film ist ein absolutes Meisterwerk! Es stimmt einfach alles: die Story, die Charakteren und zu dem ist er auch noch ziemlich witzig. Toller Film, welchen man gesehen haben muss.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. September 2011
    Es ist eine Sache, einen Film gut zu machen. Eine andere Sache ist es ihn realitätsnah zu machen. Tarantino ist wohl der der einziger Regisseur, der beides gekonnt vereint. Seine undvergleichliche Art Filme zu drehen verliehen diesem Film zurecht den Oscar.
    thomas2167
    thomas2167

    667 Follower 582 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. April 2013
    Einer der besten , coolsten und lockersten Filme im Action / Thriller / Krimi Genre. Die gesamte Darstellerriege ist Top , allen voran die beiden Killer Samuel L Jackson und John Travolta aber auch Tim Roth , Harvey Keitel , Bruce Willis , Uma Thurman , Ving Rhames u.v.a.überzeugen total in ihren Rollen. Die brillante Story überzeugt total und die Idee die Geschichte verschachtelt und stellenweise rückwärts zu erzählen ist ein genialer Schachzug des Regisseurs. Man kann ständig lachen bzw zumindest schmunzeln über die ständigen coolen , lässigen Sprüche bzw Dialoge und auch die Action kommt nicht zu kurz. Stellenweise ist diese auch ziemlich brutal. Auch damit ist der Film gewollt nicht für jederman. Insgesamt ein Meilenstein des Action Kinos , ein Kultfilm der 90er vom Kult Regisseur Quentin Tarantino.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Juli 2011
    Ein Meisterwerk mit perfekten Drehbuch und den coolsten Karakteren der Filmgeschichte. Tranatino toppt damit seinen eigenen, ebenfalls sehr guten Kultfilm "Reservoir Dogs". Der Soundtrack ist ebenfalls empfehlenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. April 2011
    Um ehrlich zu sein, als ich den film zum ersten mal gesehen habe, war ich nicht so begeistert wie ich es jetzt bin. Das liegt wohl daran, dass man sich zuerst einmal mit dem film auseinandersetzen muss...
    Doch jetzt habe ich den film nocheinmal gesehen, und naja... ein Tarantino eben. Super Schnitt, super Kamera, witzige sowie spannende Dialoge und eine wahnwitzige Story. Die Musik passt perfekt dazu und die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut! Der oscar ist absolut verdient!
    Ein Lieblingsfilm von mir und absolut sehenswert!!!!!!
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top