Platz 9
„Harry Potter und der Orden des Phönix“ (2007) Das Drehbuch ist eine Katastrophe und wird zum ersten Mal auch die ganz eingefleischten Potter-Fans enttäuschen. Hier wurden einfach zu viele falsche Kompromisse gemacht und in der Summe ein unfertig wirkendes Werk abgeliefert, was den ganzen Film nach unten zieht. Optisch muss sich Yates mit seiner Verfilmung nicht viel vorwerfen lassen, aber der Charme der vorherigen Teile ist auf der Strecke geblieben. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 8
„Harry Potter und der Halbblutprinz“ (2009) Künstlerisch ist das Unterfangen wie bereits der direkte Vorgänger erneut gescheitert. Das echte Harry-Potter-Feeling blitzt zwar immer wieder mal auf (vor allem wenn das allbekannte Potter-Thema von John Williams ertönt), stellt sich aber nie dauerhaft ein. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 7
„Harry Potter und der Feuerkelch“ (2005) Der wohl berühmteste Zauberlehrling der Welt darf zum vierten Mal auf der Leinwand seinen Zauberstab schwingen, auf dem Besen reiten und das Böse bekämpfen. „Harry Potter und der Feuerkelch“ bietet wieder Spannung, Action, Liebe und ganz viel Magie - ein Film der seine Zuschauer auf dem Niveau der ersten beiden Teile im wahrsten Sinne des Wortes verzaubert. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 6
„Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ (2002) Regie-Handwerker Chris Columbus gelingt eine phantasievolle, werkgetreue, aber brave Abfilmung des Romans. Beste Familienunterhaltung ohne Tiefgang, nicht mehr und nicht weniger. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 5
„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“ (2010) Kein Hogwarts, kein Quidditch und gleich eine ganze Reihe von Toten - Harry Potter ist erwachsen geworden und die Stimmung düsterer als je zuvor. Ob David Yates der Richtige für die Reihe ist, darf weiterhin bezweifelt werden, aber mit „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1" ist dem Regisseur sein bester Potter-Film gelungen, weil er aus alten Mustern ausbricht und dem Finale den nötigen Raum gibt. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 4
„Harry Potter und der Stein der Weisen“ (2001) Doch schafft ausgerechnet Regisseur Chris Columbus, der bisher für seichte Familienunterhaltung wie „Kevin – Allein zu Haus“ und „Mrs. Doubtfire“ stand, den Spagat zwischen Vorlagentreue und Eigenständigkeit und macht „Harry Potter“ so zu einem Meisterwerk? Nein! Das bedeutet allerdings nicht, dass der Film enttäuscht. Im Gegenteil, „Harry Potter“ ist dank seiner überbordenden Phantasie im Großen und Ganzen gut gelungen, aber weit davon entfernt, ein Meilenstein zu sein. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 3
„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ (2016) Nach einem starken Auftakt verliert der neunte Film aus dem „Harry Potter“-Universum zwar zum Ende hin immer mehr von seinem Zauber, trotzdem können wir uns gut vorstellen, uns noch vier weitere Magie-Blockbuster mit Newt Scamander und seinen phantastischen Tierwesen anzusehen – gerade wenn J.K. Rowling viele der spannenden Anspielungen aus dem ersten Teil in den längst geplanten Fortsetzungen aufgreift und konsequent zu Ende führt. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 2
„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ (2011) David Yates hat die zahlreichen Skeptiker widerlegt und das mit bisher weltweit eingespielten 6,3 Milliarden Dollar kommerziell erfolgreichste Franchise der Filmgeschichte mit „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" in Würde und überzeugend vollendet. Er bietet nicht nur zwei herausragend inszenierte, epische Actionsequenzen, sondern auch viel Atmosphäre. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)
Platz 1
„Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ (2004) Unterm Strich ist „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ die bisher mit Abstand gelungenste Episode der Potter-Saga. Die Schwachpunkte der ersten beiden Teile wurden konsequent ausgemerzt und die zahlreichen Story-Wendungen zum Ende hin, die schon den Roman zum bisher vielleicht Besten aus der Feder von Joanne K. Rowling machten, wissen zu fesseln. Allerdings sollte keiner in der Erwartung einer 1:1-Umsetzung des Buches ins Kino gehen. (--> zur FILMSTARTS-Kritik!)