Wer sich noch einmal an die schönsten Momente von Paul Walker aus der „Fast and the Furious“-Reihe erinnern möchte, sollte sich unbedingt noch mal das zu Tränen rührende Musikvideo zu Wiz Khalifas „See You Again“ ansehen:
„Forrest Gump“ (Robert Zemeckis, USA 1994)
„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen – man weiß nie was man kriegt.“ - Forrests Mutter (Sally Field) gibt ihrem Sohn und uns auf dem Sterbebett noch einen der schönsten Sprüche der Filmgeschichte mit auf den Weg.
„Lost in Translation - Zwischen den Welten“ (Sofia Coppola, USA 2003)
Was flüstert Bob Harris (Bill Murray) eigentlich Charlotte (Scarlett Johansson) zum Abschied ins Ohr? Wir wissen es nicht, aber gerade das ist der Stoff, aus dem Kinolegenden sind!
„Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“ (Peter Jackson, USA/Neuseeland 2003)
Sie sind gemeinsam aus dem Auenland losgezogen, um den einen Ring zu zerstören und Mittelerde von Sauron und seinen Schergen zu befreien. Aber am Ende heißt es auch für den kleinen Hobbit Frodo (Elijah Wood), Abschied von seinen Freunden zu nehmen. Gerade vor dem Hintergrund des wahnsinnigen Abenteuers, das sie alle gemeinsam bestritten haben, mutet dieser Moment unendlich traurig an.
„Interstellar“ (Christopher Nolan, USA 2014)
Die Mutter ist schon lange tot und jetzt soll die kleine Murph (Mackenzie Foy) auch noch ihrem ins All reisenden Vater Cooper (Matthew McConaughey) Lebewohl sagen? Klar, dass dieser Abschied ganz besonders schwer fällt. Aber die Rettung der Menschheit geht dieses Mal leider vor.
„Oben“ (Pete Docter, USA 2009)
Eigentlich ist „Oben“ ein Film über einen einzigen, langen Trauer- und Abschiedsprozess. Aber wenn Carl Fredricksen gegen Ende von „Oben“ einen wehmütigen Blick in das Abenteuerbuch seiner verstorbenen Ellie wirft und eine bislang verborgene Botschaft von ihr findet, dann wissen wir, dass er mit dem glücklichen Gefühl eines erfüllten Lebens miteinander endlich loslassen kann.
„E.T. - Der Außerirdische“ (Steven Spielberg, USA 1982)
Der kleine knuffige Außerirdische hat endlich erfolgreich „nach Hause telefoniert“, doch sein Menschenfreund Elliott (Henry Thomas) kann ihn nur schweren Herzens gehen lassen. Für ihn hat E.T. aber eine letzte, rührende Botschaft: „Ich werde genau hier sein“, sagt er ihm und zeigt auf seinen Kopf.
„Big Fish - Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht“ (Tim Burton, USA 2003)
Sein Leben lang erzählte Edward Bloom (Albert Finney) seinem Sohn William (Billy Crudup) Geschichten aus seinem Leben, die einfach zu phantastisch erschienen, um wirklich wahr sein zu können. Doch als sein Vater im Sterben liegt, denkt sich William selbst etwas aus: Die Vision von der perfekten Trauerfeier für seinen Vater, bei der sich alle Menschen, die er je in seinem Leben getroffen hat, gebührend von ihm verabschieden.
„Million Dollar Baby“ (Clint Eastwood, USA 2004)
Bei einem ihrer Profi-Boxkämpfe hüllte Frankie Dunn (Clint Eastwood) seinen Schützling Maggie Fitzgerald (Hilary Swank) in ein grünes Gewand, auf dem der irische Spruch „Mo Cuishle“ steht. Jetzt, wo sie von einer Verletzung gelähmt ans Bett gefesselt ist und um Erlösung fleht, verrät er ihr endlich die Übersetzung: „Mein Schatz, mein Blut.“ Anschließend injiziert er ihr eine tödliche Dosis Adrenalin…
„Cast Away – Verschollen“ (Robert Zemeckis, USA 2000)
In der Not baut man eine emotionale Bindung zu allem auf – auch zu einem Volleyball, den der auf einer einsamen Insel gestrandete Chuck Nolan (Tom Hanks) passend zum Hersteller einfach „Wilson“ tauft. Die Szene, in der der Ball vom Floß fällt, langsam wegtreibt und Chuck ihm noch nachruft, ist durch die ungewöhnliche Paarung von Mensch und Gummi ebenso ergreifend wie absolut schräg.
„Toy Story 3“ (Lee Unkrich, USA 2010)
Je länger man zusammen war, desto schmerzhafter der Abschied! An den Spielsachen aus den „Toy Story“-Filmen hatte nicht nur ihr Besitzer Andy seine ganze Kindheit lang Freude, auch wir haben sie über einem Zeitraum von 15 Jahren tief ins Herz geschlossen. Aber jedes Ende ist auch ein Neuanfang und so landen Woody & Co. direkt bei einer neuen Besitzerin – allerdings nicht ohne eine letzte Spielsession mit Andy.
„Armageddon – Das jüngste Gericht“ (Michael Bay, USA 1998)
Harry Stamper (Bruce Willis) hat sich entschieden, allein auf dem riesigen Asteroiden zurückzubleiben, um diesen per Hand in die Luft zu jagen und so die Welt vor dem Untergang zu bewahren. Doch vorher bekommt er noch die Gelegenheit, sich per Videoübertragung von seiner Tochter Grace (Liv Tyler) zu verabschieden.
„Ghost – Nachricht von Sam“ (Jerry Zucker, USA 1990)
Sam Wheat (Patrick Swayze) ist nach seiner Ermordung in einer Zwischenwelt gefangen und irrt als rastloser und unsichtbarer Geist umher. Erst am Ende erscheint er seiner Frau Molly (Demi Moore) und so können beide ein letztes Mal Liebesbekundungen austauschen, ehe Sam endgültig ins Jenseits übergeht. „Bis dass der Tod euch scheidet“, fällt uns dazu als erstes ein.
„The Green Mile“ (Frank Darabont, USA 1999)
Gefängniswärter Paul Edgecomb (Tom Hanks) soll den zum Tode verurteilten und geheimnisvolle Kräfte besitzenden Hünen John Coffey (Michael Clarke Duncan) hinrichten, obwohl er nicht an dessen Schuld glaubt. Voller Zweifel sucht Edgecomb Rat bei der einzigen Person, die ihm dafür den Segen geben kann – bei Coffey selbst. Der Umstand, dass er durch die Hand eines Freundes umkommen soll, macht den Abschied voneinander nur umso herzergreifender.
„Die Monster AG“ (Pete Docter, USA 2001)
Die Bedrohung für die gesamte Monsterwelt entpuppt sich schnell als eines der niedlichsten Kleinkinder in einem Animationsfilm überhaupt. Klar, dass sich da selbst ein Profierschrecker wie Sulley nicht mehr von ihr trennen möchte...
„Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ (James Cameron, USA 1991)
Für den jungen John Connor (Edward Furlong) wurde der T-800-Terminator (Arnold Schwarzenegger) nicht nur zu einem schlagkräftigen Mitstreiter, sondern auch zu einem echten Freund. Aber weil der Roboter fortschrittlichste Technologie unter seiner menschlich aussehenden Hülle beherbergt und diese nicht in falsche Hände geraten darf, muss er sich selbst vernichten. Zeit also, sich zu Brad Fiedels legendärer Musik zu verabschieden. Für so viele Emotionen für eine scheinbar seelenlose Metalldose gibt es auch von uns einen Daumen nach oben!
„Cap und Capper“ (Richard Rich, Ted Berman, Art Stevens, USA 1981)
Der kleine Fuchswaise Cap wurde von klein auf von der alten Oma Tweed großgezogen, aber weil Gefahr durch den benachbarten Jäger droht, muss sie ihn leider im Wald aussetzen. Der Weg dorthin wird begleitet von ihren Erinnerungen an die gemeinsame Zeit und spätestens wenn der „Leb wohl“-Gesang einsetzt, brechen auch beim Zuschauer alle Dämme.
„My Girl – Meine erste Liebe“ (Howard Zieff, USA 1991)
Ein tragisches Ende für die erste zarte Liebe: Thomas (Macaulay Culkin) wird von einem Schwarm Bienen zu Tode gestochen und hinterlässt eine tieftraurige Vada (Anna Chlumsky). Die Szene, in der ihr bei Thomas‘ Beerdigung der Verlust mit voller Wucht bewusst wird, treibt uns noch heute die Tränen in die Augen.
„#9“ (Shane Acker, USA 2009)
In einer postapokalyptischen Welt müssen zum Leben erwachte Stoffpuppen gegen eine monströse Maschine kämpfen, die einige ihrer Freunde getötet hat und deren Seelen nun in sich trägt. Am Ende können sie befreit werden und begleitet von Danny Elfmans wunderschöner Musik nehmen sie Abschied, ehe sie in den Himmel aufsteigen.
„Die Truman Show“ (Peter Weir, USA 1998)
Ohne es zu wissen, war Truman Burbank (Jim Carrey) sein Leben lang der Star seiner eigenen Reality-Fernsehserie. Doch als er endlich hinter das Geheimnis kommt, beschließt er, die Sache zu beenden und in die echte Welt hinauszuziehen. Wie ein echter Star auf der Bühne verabschiedet er sich mit einer stilechten Verbeugung von seinem Publikum und nicht nur seine Fans im Film applaudieren.