Vada Sultenfuss (Anna Chlumsky) wird täglich mit dem Tod konfrontiert: Ihre Mutter (Anna Chlumsky) verstarb bei ihrer Geburt und ihr Vater (Dan Aykroyd) betreibt im Haus ein Bestattungsunternehmen. Das junge Mädchen ist verliebt in ihren Englischlehrer (Griffin Dunne) und nimmt in den Sommerferien an einem Poetry-Kurs teil, um Eindruck bei ihm zu schinden. Ansonsten verbringt Vada viel Zeit ihrem Freund Thomas J. (Macaulay Culkin), der gegen so gut wie alles allergisch ist. Als ihr Vater eine Make-Up-Expertin (Jamie Lee Curtis) einstellt und die beiden eine Beziehung eingehen, tut Anna alles, um die beiden auseinanderzubringen...
Im Winter 1991 genießt Macaulay Culkin dank seines Mega-Erfolgs „Kevin - Allein zu Haus" seinen neugewonnen Ruhm als gefeierter Kinderstar. In Howard Zieffs „My Girl – Meine erste Liebe" ist der Blondschopf schon zum zweiten Mal mit der noch weitestgehend unbekannten Anna Chlumsky im Kino zu sehen, wenngleich sich nur wenige Zuschauer an deren Mini-Rolle in ihrem ersten gemeinsamen Film mit Culkin, der Komödie „Allein mit Onkel Buck", erinnern dürften. Wer nun aber glaubt, das Drehbuch von „My Girl" sei kassenwirksam auf Aushängeschild Culkin zugeschnitten, liegt schwer daneben. Hauptdarstellerin Chlumsky trägt die pünktlich zur romantischen Jahreszeit startende Tragikomödie dank einer prächtigen Performance fast im Alleingang und stellt nicht nur ihren populären Leinwandpartner, sondern auch ihre erfahrenen Schauspielkollegen Dan Aykroyd und Jamie Lee Curtis in den Schatten. Zieffs Comi
Hier sollte man ein wenig aufpassen, weil der Film in zwei etwas ungleiche Teile zerfällt: die ersten zwei Drittel sind eine launige, fröhliche Familienkomödie mit netten Gags und hohem Kuschelfaktor (auch wenn mitunter ein Hauch Traurigkeit mitschwingt!), im letzten Dritel kippt das ganze jedoch in ein todernstes, knüppelhartes Drama, das in der Tat mehr ist als simpler Familienquatsch, ernsthaft traurig stimmt und sogar berührt. Wer das ...
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