Streaminganbieter wie Netflix haben nicht nur ihre Originale im Angebot, sondern auch Lizenztitel, die nach einer Weile auslaufen und durch neue Filme und Serien ersetzt werden. Ende März 2023 verschwindet dabei ein besonders großer Schwung an Filmen. Die ganze Liste würde den Rahmen dieses Artikel sprengen – aber wir wollen euch hier wenigstens einige Titel vorstellen, die ihr noch schnell streamen solltet, wenn ihr sie auf eurer Watchlist habt. Alle nachfolgenden Titel sind nur noch bis inklusive 31. März 2023 bei Netflix verfügbar.
„Bohemian Rhapsody“ (3,5 von 5 Sternen): Vier Oscars (u.a. für Rami Malek als Bester Hauptdarsteller) und ein weltweites Einspielergebnis von unfassbaren 911 Millionen Dollar – das Queen-Biopic von Bryan Singer war ein gewaltiger Hit. Auf Netflix könnt ihr den Film aber nur noch wenige Tage streamen.
„Jupiter Ascending“ (3 von 5 Sternen): Die Matrix-Regisseurinnen Lilly und Lana Wachowski wagten sich 2015 an eine unerschrockene und bahnbrechende Weltraum-Oper, erlitten aber krachend Schiffbruch an den Kinokassen. Sehenswert ist 175 Millionen Dollar teure Sci-F-Epos aber allemal.
„Life“ (3,5 von 5 Sternen): Noch mehr Science-Fiction, allerdings ein komplett anderes Subgenre. Regisseur Daniel Espinosa orientiert sich hier an „Alien“ und inszeniert mit den Superstars Rebecca Ferguson, Jake Gyllenhaal und Ryan Reynolds eine spannende Monster-Hatz an Bord einer Raumstation.
„My Girl - Meine erste Liebe“ (3,5 von 5 Sternen): Eine gelungene Gratwanderung zwischen sympathischem Familienspaß und dramatisch ausklingender Kindheitsromanze mit „Kevin - Allein zu Haus"-Star Macaulay Culkin. Witzig, liebenswert und unglaublich traurig.
„Die Todeskandidaten“ (2,5 von 5 Sternen): Der Action-Kracher um eine Gruppe von Gefängnisinsassen, die auf einer abgelegen Insel in einem Kampf um Leben und Tod gegen einander antreten, stand lange Jahre auf dem Index, ist mittlerweile aber ungekürzt ab 18 Jahren freigegeben. Genre-Fans dürften trotz einiger Schwächen zuschlagen, alleine wegen Vinnie Jones, der hier als psychopathischer Ex-Elitesoldat richtig aufdreht.
„Was vom Tage übrig blieb“ (5 von 5 Stenen): Für acht Oscars war „Was vom Tage übrig blieb“ anno 1994 nominiert, konnte allerdings keinen einzige Academy Award gewinnen. Macht nichts: Von uns gibt es für das Meisterwerk von Regisseur James Ivory trotzdem eine unbedingte Empfehlung.