Jürgen Prochnow (Kapitänleutnant Henrich Lehmann-Willenbrock, „Der Alte“) Der gelernte Bankkaufmann Jürgen Prochnow begann seine schauspielerische Karriere am Theater. Seit den 1970er Jahren nahm er vermehrt kleinere TV-Rollen an. So auch 1973 in der „Tatort“-Folge „Jagdrevier“, bei der Wolfgang Petersen Regie führte. Damit fiel der Startschuss zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Prochnow spielte die Hauptrolle in Petersens erstem Kinofilm „Einer von uns beiden“ (1974) und schließlich in dem Kriegsdrama „Das Boot“. Als Kapitänleutnant Henrich Lehmann-Willenbrock kommandierte Prochnow die Besatzung des U-96 im Zweiten Weltkrieg durch feindliche Gewässer. Der über die Grenzen Deutschlands hinaus sehr erfolgreiche Film, der für sechs Oscars nominiert wurde, bedeutete für Petersen wie auch für Prochnow den internationalen Durchbruch. Prochnow zog es nach Hollywood, wo er seit 1984 in zahlreichen erfolgreichen Film-Produktionen auftrat. David Lynch besetzte ihn in „Der Wüstenplanet“ und „Twin Peaks – Der Film“, in dem Science-Fiction-Streifen „Judge Dredd“ intrigierte Prochnow alias Judge Griffin gegen Sylvester Stallone. Auch in Hollywood trennten sich die Wege des Erfolgsduos Petersen und Prochnow nicht: In „Air Force One“ verkörperte Prochnow den russischen Rebellengeneral Ivan Radek. Seit 2003 ist Prochnow amerikanischer Staatsbürger, seinen deutschen Zweitwohnsitz will er dennoch nicht aufgeben. Auch im Serienfach probierte sich Prochnow. In der achten Staffel von „24“ spielte er Jack Bauers Gegenspieler Bazhaev. Prochnow kann auf eine beachtliche Karriere zurückblicken, die durch den Erfolg von „Das Boot“ ordentlich Fahrt aufnahm.
Herbert Grönemeyer (Leutnant Werner, Kriegsberichterstatter) Heute ist Herbert Grönemeyer den meisten Menschen als einer der erfolgreichsten deutschen Musiker bekannt. Seine Karriere begann am Bochumer Schauspielhaus – zunächst als musikalischer Leiter, allerdings zog es ihn auch als Schauspieler auf die Bühne. Bevor Grönemeyer 1981 als ungeliebter Kriegsberichterstatter Leutnant Werner in „Das Boot“ zu sehen war, hatte er kleinere Engagements in verschiedenen TV-Produktionen und seine beiden bis dato veröffentlichten Solo-Platten erwiesen sich als Flop. 1982 verkörperte Grönemeyer den deutschen Komponisten Robert Schuman in dem Film „Frühlingssinfonie“, zwei Jahre später gelang ihm aber mit dem Album „4630 Bochum“ endgültig der Durchbruch als Sänger und Musiker. Bis heute ist Grönemeyer eine populäre Größe im Musikgeschäft. Ganz von der Leinwand verschwand er allerdings trotzdem nicht: In Anton Corbijns Biopic „Control“ über Ian Curtis, den Sänger der Post-Punk Band Joy Division, schlüpfte Grönemeyer 2007 in den weißen Kittel, um einen Arzt zu spielen. 2014 war er in Corbijns Verfilmung des Agenten-Krimis „A Most Wanted Man“ zu sehen. Beide Rollen beschränken sich jedoch auf kurze Auftritte.
Klaus Wennemann (Leitender Ingenieur, „LI“ Fritz Grade) Wie auch die meisten der Mannschaft an Bord des U-96 war Klaus Wennemann zunächst auf verschiedenen deutschen Theaterbühnen zu finden, bis er mit seiner Rolle als „LI“ Fritz Grade, der rechten Hand des Kapitäns, seinen Weg ins Filmgeschäft ebnete. Prochnow und Wennemann kannten sich bereits von der Schauspielschule in Essen. Es folgten weitere Engagements in Kinofilmen, wie Alexander Kluges „Die Macht der Gefühle“ oder dem Thriller „Abwärts“. Den meisten Zuschauern ist er aber als Ermittler Faber in der erfolgreichen Krimi-Serie „Der Fahnder“ in Erinnerung geblieben, die von 1984 bis 1993 über deutsche Bildschirme flimmerte. Wennemann verstarb im Jahre 2000 im Alter von 59 Jahren an den Folgen einer Lungenkrankheit.
Erwin Leder (Johann, das Gespenst, Obermaschinist) Der Österreicher Erwin Leder wurde als Obermaschinist Johann, „Das Gespenst“ in „Das Boot“ als Charakterdarsteller bekannt, die Rolle markierte seinen Eintritt ins Filmgeschäft. Es folgten zahlreiche TV-Rollen in deutschen Krimi-Serien. Dennoch widmet sich Leder hauptsächlich als Regisseur dem Theater zu. Mehr als zwei Jahrzehnte nach seinem größten Filmerfolg kehrte Leder in einem Blockbuster auf die große Leinwand zurück: In dem Fantasy-Horror-Streifen „Underworld“ spielte er den Werwolf und Wissenschaftler Singe.
Martin Semmelrogge (Zweiter Wachoffizier) Martin Semmelrogge begann seine Schauspielkarriere im zarten Alter von 16 Jahren. Vorwiegend mimte er jugendliche Straftäter in verschiedenen Krimi-Formaten wie „Tatort“, „Der Alte“ oder „Derrick“. Auch in dem deutschen Kinderfilm-Klassiker „Die Vorstadt-Krokodile“ von 1977 spielte er einen Langfinger. Als frecher 2. Wachoffizier (2WO) gelangte auch Semmelrogge mit „Das Boot“ zu größerer Bekanntheit. Dennoch blieb er den deutschen Krimi-Serien treu: In den 1980er Jahren traf er in einzelnen Episoden von „Der Fahnder“ und „Großstadtrevier“ auf seine einstigen Schiffs-Kameraden Jan Fedder und Klaus Wennemann. Mit seiner Rolle als SS-Mann Willi Riesenhuber in Steven Spielbergs „Schindlers Liste“ war Semmelrogge 1993 ein weiteres Mal in einem international erfolgreichen Film zu sehen. Durch zahlreiche Drogen- und Finanzdelikte wurde Semmelrogge mehrmals zu Freiheitsstrafen verknackt und avancierte somit zur idealen Besetzungen für Serien wie „Hinter Gittern – Der Frauenknast“, „SoKo Leipzig“ oder „Balko“. Für seine Teilnahme an dem Reality-Format „Promi Big Brother“ ließ Martin Semmelrogge sich 2013 sogar freiwillig in einen Container sperren.
Heinz Hoenig (Funkmaat Hinrich) Seit Heinz Hoenig als Funker in „Das Boot“ an Bekanntheit gewann, kann er eine schier unendlich wirkende Filmografie vorweisen. An diesen ersten großen Erfolg konnte er 1992 mit dem TV-Vierteiler „Der große Bellheim“ als skrupelloser Spekulant Rottmann an der Seite von Mario Adorf anknüpfen. Bis in die 1990er Jahre arbeite Hoenig mehrere Male mit dem Regisseur Dominik Graf zusammen („Die Katze“, „Die Sieger“). Hoenig, der das Schauspielen auf der Farm des Theater-Regisseurs John Allen in Santa Fe erlernte, zieht es zwischen seinen Filmprojekten immer wieder auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Zuletzt beschützte er gemeinsam mit Ken Duken die „Banklady“ alias Natasha Brennicke in dem gleichnamigen Kinofilm von Christian Alvart. Dazu ist Hoenig mittlerweile des Öfteren auf dem „Traumschiff“ Gast.
Otto Sander (Kapitänleutnant Philipp Thomsen) Otto Sander hatte sich als Schauspieler bereits einen Namen gemacht, bevor er in Wolfgang Petersens U-96 kletterte. 1979 übernahm er eine Rolle in Volker Schlöndorffs Oscar-prämierter Literaturverfilmung „Die Blechtrommel“. Einen seiner markantesten Auftritte lieferte Sander als Engel Cassiel in Wim Wenders‘ „Der Himmel über Berlin“ (1987) und dessen Fortsetzung „In weiter Ferne, so nah!“ (1993). Seine auffällige Stimme machte ihn zu einem gefragten Synchronsprecher und Erzähler. Er lieh unter anderem Ian McKellen und Dustin Hoffman seine Stimme. Manchen ist sein Organ als Erzähler aus Filmen wie „Krabat“ und „Das Parfüm – Geschichte eines Mörder“ vertraut. Bis zu seinem Tod im Jahr 2013 stand Otto Sander in zahlreichen Produktionen vor der Kamera und stellte sein Können auf Theaterbühnen unter Beweis.
Bernd Tauber (Obersteuermann Kriechbaum) Bernd Tauber studierte Schauspiel in Stuttgart und feierte als Bäckerlehrling in „Das Brot des Bäckers“ 1976 einen ersten filmischen Erfolg, an den er mit seiner Rolle als Kriechbaum in „Das Boot“ anschließen konnte. Noch bekannter wurde er allerdings durch die Dauerbrenner-Soap „Lindenstraße“, in der er ab der ersten Folge an als Benno Zimmermann auftrat. Seit seinem Serien-Austritt 1988 ist Bernd Tauber hauptsächlich in TV-Serien wie „Tatort“ oder „Polizeiruf 110“ zu sehen.
Uwe Ochsenknecht (Bootsmann Lamprecht) Nachdem Uwe Ochsenknecht mit 15 Jahren von der Schule flog, beschloss er Schauspieler zu werden. Diese Entscheidung erwies sich spätestens mit der Erfolgswelle, die „Das Boot“ 1981 auslöste, als goldrichtig. Vier Jahre später konnte Ochsenknecht in der Doris-Dörrie-Komödie „Männer“ den nächsten Kino-Superhit landen, 1992 fälschte er in Helmut Dietls Satire „Schtonk!“ als Prof. Dr. Fritz Knobel sehr erfolgreich Hitlers Tagebücher. Seitdem tauchte das markante Gesicht Ochsenknechts immer wieder in Film und Fernsehen auf. Sein Talent vererbte er an seine Kinder mit den wohlklingenden Namen Jimmy Blue, Wilson Gonzalez, Cheyenne Savannah und Rocco, die allesamt im Film- oder Musikgeschäft tätig sind. In der Verfilmung der Kinderbuch-Reihe „Die Wilden Kerle“ standen Vater und Söhne gemeinsam vor der Kamera. Aktuell ist Uwe Ochsenknecht als strafversetzter Ermittler Killmer in der ARD-Krimiserie „Der Bulle und das Landei“ zu bewundern, dazu steht er gerade für die Uli-Hoeneß-Satire „Udo Honig – Kein schlechter Mensch“ vor der Kamera.
Jan Fedder (Bootsmann Pilgrim) Jan Fedder ist ein waschechter Hamburger Jung. Aufgewachsen ist er im Stadtteil St. Pauli, wo er sich mit dem Naturell der Seemänner vertraut machen konnte, bevor der damals 25-Jährige als Pilgrim „Das Boot“ bestieg und damit seine erste große Rolle in einer Kino-Produktion absolvierte. Danach war Fedder vor allem in norddeutschen TV-Produktionen zu sehen. Seit 1990 ermittelt er als Dirk Matthies für das „Großstadtrevier“, außerdem ist er seit 1997 in der Fernsehserie „Neues aus Büttenwarder“ als bräsiger Bauer Kurt Brakelmann Dauergast am Tresen des „Dorfkrugs“. Fatih Akin holte Fedder für die Komödie „Soul Kitchen“ zurück auf die Kino-Leinwand. In einer kleinen Nebenrolle als Gesundheitsamt-Mitarbeiter macht er dem Lokal von Zino (Adam Bousdoukos) einen Strich durch die Rechnung.
Ralf Richter (Dieselmaat Frenssen) Auch für Ralf Richter war Wolfgang Petersens Tiefsee-Abenteurer das Sprungbrett ins Filmgeschäft. Dem Bochumer ist die Rolle des Ruhrpott-Proleten wie auf den Leib geschneidert. Das stellte Richter in Peter Thorwarths Unna-Trilogie („Bang Boom Bang“, „Was nicht passt, wird passend gemacht“ und „Goldene Zeiten“) eindrucksvoll unter Beweis. In Klaus Emmerichs Bergarbeiter-Drama „Rote Erde“ stieg er als Kumpel Otto Schablonski in den Schacht. An der Seite seiner Kollegen Moritz Bleibtreu und Axel Stein war Ralf Richter zuletzt 2014 in der Komödie „Nicht mein Tag“ im Kino zu sehen.
Claude-Oliver Rudolph (Dieselheizer Ario) Claude-Oliver Rudolph, der Herbert Grönemeyer schon in der Schule kennenlernte, schloss sich ebenfalls der Besatzung des berühmtesten U-Boots der Filmgeschichte an. Dank seiner breitschultrigen Erscheinung mimt der Karatemeister nach seiner Rolle des Heizers Ario in Produktionen wie „Der König von St. Pauli“ (1998) nicht selten Zuhälter, Türsteher und ähnlich verschlagene Gesellen. Damit gelang ihm selbst der Sprung nach Übersee. 1999 wurde er zum fiesen Gegenspieler von James Bond („James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug“). Die große Hollywood-Karriere blieb ihm versagt. Dafür ist er bis heute in verschiedenen deutschen Filmen auf der Kinoleinwand und im Fernsehen ein viel beschäftigter Mann, der auch vor der Teilnahme an Formaten wie „Der VIP-Bus – Promis auf Pauschalreise“ (2013) nicht zurückschreckt.
Martin May (Fähnrich Ullmann) Junge 20 Jahre zählte Martin May, als er mit dem U-96 auf Tauchfahrt ging. Die Rolle des Fähnrich Ullmann blieb jedoch auch sein erfolgreichster Kino-Auftritt. Anschließend machte sich May durch Fernseh-Auftritte („Liebling Kreuzberg“, „In aller Freundschaft“) einen Namen und ist bis heute als Drehbuchautor („Hinter Gittern - Der Frauenknast“), Synchronsprecher und Theaterschauspieler aktiv.
Günter Lamprecht (Kapitän der "Weser") Im Gegensatz zu vielen seiner Bootskollegen hatte Günter Lamprecht 1981 bereits einen beachtlichen Bekanntheitsgrad erlangt. Seine Rolle als namenloser Kapitän der „Weser“ in Wolfgang Petersens Exportschlager ist dagegen eher eine Randnotiz. Seine Stellung als erfolgreicher Filmschauspieler etablierte er spätestens ein Jahr zuvor als Franz Bieberkopf in Rainer Werner Fassbinders epischer, zehnteiliger Verfilmung des Romans „Berlin Alexanderplatz“. 1999 wurde Lamprecht Opfer eines Attentats: Ein 16-Jähriger schoss nach einer Theater-Vorstellung auf Lamprecht und seine Frau und verletzte den Schauspieler schwer. In den vergangenen Jahren ist es ruhig um den heute 85-jährigen Berliner geworden.
Hubertus Bengsch (Erster Wachoffizier) Hubertus Bengschs Leinwand-Karriere ist eher überschaubar. Nach seinem einzigen großen Kinofilm „Das Boot“, in dem er den 1. Wachoffizier (1WO) spielte, tauchte er nur noch in einer kleineren Rolle in ZDF-Schmonzette „Der Landarzt“ (1998-1991) auf. Dennoch ließ Bengsch wieder von sich hören: Als Synchronsprecher leiht er seit „Pretty Woman“ (1990) Richard Gere seine Stimme. Auch Harold Ramis („Ghostbusters“) legt er hin und wieder die Worte in den Mund.
Sky Du Mont (Leutnant Müller, Offizier der "Weser") Bevor der in Argentinien geborene Sky du Mont eine Mini-Rolle in „Das Boot“ übernahm, stand er in amerikanischen Produktionen wie dem Thriller „The Boys from Brazil“ oder dem Historiendrama „Omar Muhktar – Löwe der Wüste“ an der Seite von Anthony Quinn vor der Kamera. Sky du Mont ist dem deutschen Kino-Publikum wohl durch Komödien wie „Der Schuh des Manitu“, „Otto- Der Film“ oder „(T)Raumschiff Surprise – Peridode 1“ präsent, für die er zwei Mal mit dem Bambi ausgezeichnet wurde. Auch in den USA ist du Mont kein Unbekannter: Er spielte in 59 Folgen der Krankenhaus-Seifenoper „General Hospital“ mit und in Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“ durfte er mit Nicole Kidman eine flotte Sohle aufs Parkett legen. Seit über 50 Jahren ist du Mont nun in Fernseh- und Kinoproduktionen zu sehen. Zuletzt war er 2014 in dem Jugendfilm „Fünf Freunde 3“ als fieser Investor Mr. Heys im Kino zu bewundern.
Jürgen Prochnow (Kapitänleutnant Henrich Lehmann-Willenbrock, „Der Alte“) Der gelernte Bankkaufmann Jürgen Prochnow begann seine schauspielerische Karriere am Theater. Seit den 1970er Jahren nahm er vermehrt kleinere TV-Rollen an. So auch 1973 in der „Tatort“-Folge „Jagdrevier“, bei der Wolfgang Petersen Regie führte. Damit fiel der Startschuss zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Prochnow spielte die Hauptrolle in Petersens erstem Kinofilm „Einer von uns beiden“ (1974) und schließlich in dem Kriegsdrama „Das Boot“. Als Kapitänleutnant Henrich Lehmann-Willenbrock kommandierte Prochnow die Besatzung des U-96 im Zweiten Weltkrieg durch feindliche Gewässer. Der über die Grenzen Deutschlands hinaus sehr erfolgreiche Film, der für sechs Oscars nominiert wurde, bedeutete für Petersen wie auch für Prochnow den internationalen Durchbruch. Prochnow zog es nach Hollywood, wo er seit 1984 in zahlreichen erfolgreichen Film-Produktionen auftrat. David Lynch besetzte ihn in „Der Wüstenplanet“ und „Twin Peaks – Der Film“, in dem Science-Fiction-Streifen „Judge Dredd“ intrigierte Prochnow alias Judge Griffin gegen Sylvester Stallone. Auch in Hollywood trennten sich die Wege des Erfolgsduos Petersen und Prochnow nicht: In „Air Force One“ verkörperte Prochnow den russischen Rebellengeneral Ivan Radek. Seit 2003 ist Prochnow amerikanischer Staatsbürger, seinen deutschen Zweitwohnsitz will er dennoch nicht aufgeben. Auch im Serienfach probierte sich Prochnow. In der achten Staffel von „24“ spielte er Jack Bauers Gegenspieler Bazhaev. Prochnow kann auf eine beachtliche Karriere zurückblicken, die durch den Erfolg von „Das Boot“ ordentlich Fahrt aufnahm.