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    Jennifer Garner

    Familienstand

    Jobs Schauspielerin , Produzentin , Ausführender Produzent mehr
    Vollständiger Name

    Jennifer Anne Garner

    Nationalität
    Amerikanische
    Geburtstag 17. April 1972 (Houston, Texas - USA)
    Alter
    52 Jahre alt

    Biographie

    Seit 2005 ist Jennifer Garner mit Ben Affleck verheiratet. Sie hat im zivilen Leben seinen Namen angenommen und bereits zwei gemeinsame Töchter zur Welt gebracht. Mrs. Affleck soll eine vorbildliche Mutter und Ehefrau sein, aber Miss Garner verfolgt zugleich eine ehrgeizige Schauspielkarriere. Fast wie in ihrer Paraderolle als Doppelagentin Sydney Bristow in der Serie „Alias - Die Agentin“ scheint ihr keine Aufgabe zu schwer. Nachdem sie im Fernsehen zu einem der wenigen weiblichen Actionstars Hollywood wurde, übernimmt sie im Kino gerne auch romantische und komische Parts. Nebenbei debütierte sie am Broadway und gründete eine eigene Produktionsfirma. Über mangelnde Arbeit kann sich Garner wahrlich nicht beklagen.

    Kirche statt Kino

    Jennifer Anne Garner kam am 17. April 1972 als zweite von drei Schwestern in Houston zur Welt. Wenige Jahre später zog die Familie von Texas nach West Virginia, wo Jennifer ihre Jugend verbrachte. Bereits als kleines Mädchen erhielt sie Ballettunterricht, dem sie mit Begeisterung folgte. Ansonsten soll für die heranwachsenden Garner-Schwestern gegolten haben: keine Schminke, kein Kino und sonntags in die Kirche. Nichts schien da ferner zu liegen als eine Hollywoodkarriere. Nach dem Schulabschluss folgte Jennifer dann auch zunächst dem Vorbild des Vaters und nahm ein Chemiestudium in Ohio auf. Doch an der Uni infizierte sie sich mit dem Schauspielvirus und machte ihr Diplom schließlich 1994 im Hauptfach Theater.

    Bescheidene Anfänge

    Statt in Yale ihre Theaterstudien zu vertiefen, setzte Jennifer Garner auf praktische Erfahrungen. Sie musste dabei zunächst in New York und später in Los Angeles wie die meisten angehenden Schauspieler erst einmal einige Durststrecken durchleben, die Haushaltskasse besserte sie durch einen Job in einem Restaurant auf. Immerhin gab es erste kleinere Engagements in Episoden von „Chaos City“ und „Law & Order“ sowie einigen weniger bekannten Serien und TV-Filmen. Auch die Anfänge im Kino waren bescheiden: Ein Miniauftritt als „Frau im Fahrstuhl“ in Woody AllensHarry außer sich“ und Nebenrollen an der Seite von Leslie Nielsen als „Mr. Magoo“ oder im Kostümdrama „Washington Square“ ließen kaum etwas vom späteren Erfolg ahnen.

    Schicksalhafte Begegnungen

    Jennifer Garners Gastauftritte als Hannah Bibb in der charmanten College-Serie „Felicity“ mit Keri Russell waren eigentlich kaum der Rede wert, aber ihre private und berufliche Zukunft sollten sie indirekt dennoch nachhaltig prägen. Am Set lernte sie nämlich den Schauspielerkollegen Scott Foley kennen, den sie im Jahr 2000 heiratete. Die Ehe hielt knapp drei Jahre. Und J.J. Abrams, einer der Schöpfer von „Felicity“, erinnerte sich an Garner, als es galt, die Hauptrolle in „Alias“ zu besetzen. Vorher spielte sie noch kleine Rollen als Ashton Kutchers Freundin in „Ey Mann - Wo is' mein Auto?“ und als Krankenschwester in „Pearl Harbor“, bei dem Garner erstmals auf ihren späteren Gatten Ben Affleck traf.

    Von Cliffhanger zu Cliffhanger

    Ganze fünf Mal hat Jennifer Garner vorgesprochen, um die Hauptrolle in der actiongeladenen Agentenserie „Alias“ zu ergattern. Letztlich kam ihr zugute, dass sie schon in Kampfchoreographie erprobt war, Kickboxen gehörte zudem zu ihren Hobbys. Garner war also gewappnet für die physischen Herausforderungen der Serie, die gerade zu Beginn durch wahnwitziges Tempo, irre Stunts und pausenlose dramatische Verwicklungen auffiel. Garner spielte die Studentin Sydney Bristow, die nebenher für SD-6 arbeitet – einer Geheimabteilung der CIA, so glaubt sie jedenfalls zunächst. Der manchmal fast schwindelerregende Plot aus Lügen und Geheimnissen wurde mit ständigen Ortswechseln und Verkleidungen garniert und Garner rannte buchstäblich zum Erfolg.

    Stilbewusstes Doppelleben

    Gleich in der ersten Saison von „Alias“ wurde Jennifer Garner Anfang 2002 mit einem Golden Globe ausgezeichnet. Es folgen weitere Preise und Nominierungen im Laufe der immerhin fünf Staffeln und 105 Episoden. Garner kam auch mit den zunehmenden Mystery-Elementen in der Serie bestens zurecht und verlieh der Figur selbst dann noch ausreichend Bodenhaftung als durch eine rätselhafte Prophezeiung nicht weniger als das Schicksal der Welt an ihren Charakter geknüpft wurde. Zugleich wurde Sydney Bristow zunehmend zur Stilikone und Garner führte einige der notorischen Listen von sexy Menschen an. Aber auch bei Hollywoodstars kommt die Form nicht von allein. Nach eigenem Bekunden stand Garner jeden Morgen vor fünf Uhr für ein ausgedehntes Fitnessprogramm auf. Trotzdem fand sie noch Zeit, die Bildschirmromanze mit ihrem Partner Michael Vartan auch hinter den Kulissen für eine Weile fortzusetzen.

    Superheldin auch auf der Leinwand

    Der Erfolg von „,Alias“ bot Jennifer Garner die Möglichkeit, auch im Kino höhere Ziele anzustreben. Nachdem sie in Steven SpielbergsCatch Me if You Can“ nur in einer einzigen Szene mit Leonardo DiCaprio zu sehen war, übernahm sie noch während ihres Bildschirmeinsatzes als toughe Agentin die Rolle der Comic-Heldin Elektra Natchios im Blockbuster „Daredevil“. Mit aufreizenden Leder-Outfits und ausgedehnten Kampfszenen knüpfte sie direkt an ihr Rollenprofil aus „Alias“ an. Die Saga um den von Ben Affleck gespielten blinden Kämpfer für Gerechtigkeit hatte nicht ganz den gewünschten Erfolg, aber Garners Figur war so populär, dass sie ein eigenes Spin-Off bekam: Der 2005 entstandene „Elektra“ erinnerte mit seinen Gewissens- und Loyalitätskonflikten sowie mit dem erbitterten Kampf gegen ein Verbrecherkartell dabei noch stärker an „Alias“ als „Daredevil“.

    Das turbulente Leben eines Teenagers

    Auf dem Höhepunkt des Erfolgs von „Alias“ schien Jennifer Garner auf die Rolle der Kampfamazone festgelegt, auch im Privatleben wiederholten sich die Muster. Sie verliebte sich erneut in einen ihrer Partner vor der Kamera, immerhin erwies sich die Verbindung zu Ben Affleck als wesentlich dauerhafter als die vorhergegangenen Amouren. Und auch beruflich durchbrach Garner das Schema: 2004 übernahm sie ihre erste Kinohauptrolle in der Komödie „30 über Nacht“. Als 13-jährige Jenna Rink, die sich im Körper einer 30 Jahre alten Moderedakteurin wiederfindet, bewies die Schauspielerin, die sich mit angemessenem jugendlichem Überschwang in die Rolle stürzte, nachhaltig, dass sie mehr drauf hat als nur Action und dass sie einen Film auf ihren Schultern tragen kann.

    Mutterglück und Filmfreuden

    2005 erwartete Jennifer Garner ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft wurde in die Handlung der letzten „Alias“-Staffel eingebaut und im Dezember kam Töchterchen Violet Anne zur Welt. Schnell war die frischgebackene Mutter wieder in Topform und übernahm 2006 die Hauptrolle in dem bittersüßen Drama „Lieben und lassen“. Weitere Erfahrungen im dramatischen Fach sammelte sie im Indie-Superhit „Juno“ als Frau, die ihrem Kinderwunsch alles unterordnet. Für diese Leistung neben Ellen Page und Jason Bateman erntete sie einiges Kritikerlob - auf ihrem Weg vom Fernsehstar in die erste Riege der Kinodarsteller ist Garner schon weit gekommen. Ihr Image als Action-Heldin wurde sogar von der CIA für eine Kampagne zur Werbung neuer Rekruten genutzt. Da ist es nur eine Randnotiz, dass ihr entsprechendes Potenzial im Terrorismus-Thriller „Operation: Kingdom“ nicht ausgenutzt wurde. Nach insgesamt eher konventionellen Parts in den (romantischen) Komödien „Der Womanizer - Die Nacht der Ex-Freundinnen“ neben Matthew McConaughey, „Lügen macht erfinderisch“ mit Ricky Gervais und „Valentinstag“ folgen 2011 die Independent-Komödie „Butter“ mit Olivia Wilde und Hugh Jackman sowie das Fantasy-Drama „The Odd Life of Timothy Green“.

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    Die Karriere in Zahlen

    29
    Karrierejahre
    1
    Preis
    50
    Filme
    15
    Serien
    6
    Nominierungen
    0
    Kinostart

    Bevorzugte Genres

    Komödie : 48 %
    Drama : 23 %
    Romanze : 15 %
    Familie : 13 %

    Seine FILMSTARTS-Statistiken

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