Sarah Jessica Parker gehört neben Angelina Jolie zu den bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods. Sie ist eine Mode-Ikone, Produzentin und Designerin. Schon als Kind arbeitete sie zielstrebig auf eine Karriere als Schauspielerin hin, bereits mit elf Jahren war stand sie auf Broadway-Bühnen. Ihren Durchbruch schaffte sie mit ihrer Paraderolle der Kolumnistin Carrie Bradshaw in der erfolgreichen HBO-Serie „Sex and the City“.
Zielstrebig auf dem Weg nach oben
Sarah Jessica Parker wurde am 25. März 1965 in Nelsonville, Ohio geboren. Sie wuchs in einer großen Familie mit sieben Geschwistern auf, wobei vier davon aus der zweiten Ehe ihrer Mutter stammen. Ihre Mutter war Lehrerin, ihr Stiefvater Lastwagenfahrer; lange Zeit lebte die Familie nah am Existenzminimum. Schon als Kind nahm Parker Ballett- und Gesangsunterricht, bereits mit elf Jahren wirkte sie in einem Broadway-Stück mit. Ihre Familie unterstützte sie dabei bedingungslos und ermöglichte ihr trotz der finanziell schwierigen Situation den Besuch von Tanz- und Schauspielschulen in Cincinnati, New York und Los Angeles. Die erste größere Rolle bekam sie in der kurzlebigen Sitcom „Square Pegs“ im Alter von 17 Jahren.
Erfolg in Hollywood
Im späteren Kultfilm „Footloose“ von 1984 konnte sich Sarah Jessica Parker erstmals vor einem großen Kinopublikum beweisen. Nach ihrem Auftritt im Kinder- und Jugendfilm „Der Flug des Navigators“ wurde es zunächst stiller um die junge Mimin, bis sie 1991 neben Steve Martin in der romantischen Komödie „L.A. Story“ wieder auf der Leinwand zu sehen war. In den folgenden Jahren spielte sie ua. neben Nicolas Cage in der Komödie „Honeymoon in Vegas“, neben Bruce Willis im Action-Thriller „Tödliche Nähe“ und neben Johnny Depp in der von Kritikern gefeierten Tragikomödie „Ed Wood“ von Tim Burton. Danach war sie endgültig in Hollywood angekommen, ruhte sich aber keineswegs auf ihren Erfolgen aus und arbeitete weiter zielstrebig an ihrer Karriere.
Serienstar und Mode-Ikone
Ihren Hollywood-Durchbruch feierte Sarah Jessica Parker allerdings nicht auf der Leinwand, sondern im Fernsehen mit der HBO-Serie „Sex and the City“. Die insgesamt sechs Staffeln umfassende Serie erzählt von vier New-Yorkerinnen und ihren amourösen Abenteuern. Parker wurde damit nicht nur zur zweifachen Emmy- und vierfachen Golden-Globe-Gewinnerin, sondern auch zu einer Mode-Ikone und zum Gesicht der amerikanischen Marke „Gap“. Nach dem Ende von „Sex and the City“ im Jahr 2004 konzentrierte sich Parker wieder auf ihre Filmkarriere. Für ihre Rolle in der Komödie „Die Familie Stone“ wurde sie für den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin nominiert. Es folgte die romantische Komödie „Zum Ausziehen verführt“, in der sie Frauenschwarm Matthew McConaughey die Stirn bot. Auch „Sex and the City“ fand in den Jahren 2008 und 2010 in zwei kommerziell äußerst erfolgreichen Kinofilmen eine Fortsetzung. Vor allem durch den Erfolg der „Sex and the City “-Filme wurde Parker zu einer der bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods.
Nach "Sex and the City" und Privatleben
Ab November 2011 ist Sarah Jessica Parker in der Titelrolle der Komödie „Der ganz normale Wahnsinn - Working Mum“ zu sehen. Im Dezember 2011 ist sie im Ensemble des romantischen Episodenfilms „Happy New Year“ vertreten. Nebenher ist Parker noch als Schmuck- und Modedesignerin und als UNICEF-Botschafterin aktiv. Nach einer siebenjährigen Beziehung mit ihrem Schauspielkollegen Robert Downey Jr. war Parker kurz mit Nicolas Cage und dem Kennedy-Sprössling John F. Kennedy Jr. liiert. Im Jahr 1997 heiratete sie den Schauspieler Matthew Broderick, mit dem sie drei Kinder hat.