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    Neve Campbell

    Familienstand

    Jobs Schauspielerin , Produzentin , Ausführender Co-Produzent mehr
    Nationalitäten
    Amerikanische,
    Kanadisch
    Geburtstag 3. Oktober 1973 (Guelph, Ontario - Kanada)
    Alter
    51 Jahre alt

    Biographie

    Einen ersten Erfolg feierte die kanadische Schauspielerin Neve Campbell ab 1994 in der TV-Serie „Party of Five“, dem Kino-Publikum wurde sie indes erst zwei Jahre später mit ihrer Rolle der Sidney Prescott in „Scream - Schrei!“ von Wes Craven bekannt. Als niemals aufgebendes „Final Girl“, das auch in den Fortsetzungen von „Scream 2“ bis „Scream 4“ wieder dabei war, bereicherte und prägte sie die erfolgreichen Teenie-Slasherfilme, mit ihrer zerbrechlichen und doch starken Figur konnte das Publikum bis zuletzt mitfiebern.

    Kanadisches Nationalballett und TV-Rollen

    Neve Adrianne Campbell, die in Ontario geborene Tochter schottisch-niederländischer Eltern, trainierte als junges Mädchen an der National Ballet School of Canada. Dort hatte sie unter anderem Tanzauftritte in „Der Nussknacker“ und „Dornröschen“, mit 15 musste sie das Tanzen jedoch verletzungsbedingt aufgeben. In Toronto debütierte Campbell schließlich in einer Theateraufführung vom „Phantom der Oper“, bevor sie mit ihren Parts in den TV-Jugendserien „Catwalk“ und „Party of Five“ erstmals größere Aufmerksamkeit erlangte. Vor allem ihre Rolle als Julia Salinger in den immerhin sechs Staffeln von „Party of Five“ brachte Neve Campbell viel Aufmerksamkeit – Kritiker lobten die „glaubwürdige“ Darstellung Campbells als eines von fünf Geschwistern, die nach dem plötzlichen Tod der Eltern auf sich gestellt sind.

    Der Kinoerfolg mit „Scream“

    Im Horrorfilm „The Dark - Mörderische Nacht“ und in der Komödie „Paint Cans“ hatte Neve Campbell in den Jahren 1993 und 1994 bereits zwei kleinere Kinorollen absolviert – allerdings ohne spürbaren Effekt auf ihre Laufbahn. Erst 1996 feierte Campbell mit dem Teenie-Horror „Der Hexenclub“ als schüchterne Bonnie einen ersten Erfolg, der noch im selben Jahr mit der Hauptrolle der Sidney Prescott in „Scream“ von Wes Craven klar überboten wurde. Campbell konnte sich in einem ausgewogenen Cast profilieren, denn der Regisseur hatte auch bei der Auswahl der anderen Darsteller (Courteney Cox, David Arquette, Matthew Lillard, Skeet Ulrich) ein glückliches Händchen und landete dazu mit Drew Barrymore als erstes Opfer einen echten Besetzungscoup. Während Craven seine Karriere mit der nachhaltigen Frischzellenkur für das Slasherfilm-Genre vorübergehend in Schwung bringen konnte, avancierte Neve Campbell abgesehen von ihren Auftritten in den „Scream“-Fortsetzungen zur gefragten Kinodarstellerin – allerdings nur zeitweilig.

    Fast ein Star

    Ihre erste Kinorolle nach „Scream“ und „Scream 2“ bestritt Neve Campbell 1997 im Erotik-Thriller „Wild Things“, von dem vor allem ihr Filmkuss mit Denise Richards und der nachfolgende Dreier mit Matt Dillon in Erinnerung blieb. Als Soap-Darstellerin Julie Black war Campbell anschließend im Zeitgeist-Drama „Studio 54“ mit Ryan Phillippe und Salma Hayek zu sehen, bevor sie in den Durchschnittskomödien „Ein Date zu Dritt“ und „Der Fall Mona“ auftrat; zu ihren Co-Stars in diesen Filmen zählten unter anderem Matthew Perry, Bette Midler, Danny DeVito, Jamie Lee Curtis und Casey Affleck.

    Berufliche Erfüllung in Independent-Filmen

    Ein großer Kinostar ist Neve Campbell abseits von „Scream“ nie geworden, aber dafür übernahm sie vermehrt durchaus anspruchsvolle Rollen in Independent- und Arthouse-Produktionen und zeigte echtes darstellerisches Talent. So etwa im Thriller „Panic“ mit William H. Macy, in der Komödie „Investigating Sex“ mit ihrem zweiten Ehemann John Light oder in Robert Altmans Ballett-Drama „The Company - Das Ensemble“, bei dem die Kanadierin auch als Drehbuchautorin und Produzentin tätig war. 2004 nahm Campbell in James Tobacks Erotik-Drama „When Will I Be Loved“ mit vollem Einsatz eine weitere Herausforderung an, bevor sie 2006 für das Theaterstück „Resurrection Blues“ ein zweites Mal mit Robert Altman arbeitete. Danach stand sie für einen anderen Altmeister vor der Kamera und war in Richard Attenboroughs Liebes-Drama „Closing the Ring“ neben Shirley MacLaine und Christopher Plummer zu sehen.

    Ein Comeback mit „Scream 4“?

    Neben diesen Filmauftritten versuchte sich Campbell immer wieder auch in Fernsehrollen. Sie war Gaststar in „Mad TV“, in der Mysteryserie „Medium - Nichts bleibt verborgen“ und zwei Mal bei den „Simpsons“. Gute Kritiken erhielt sie unter anderem 2003 für den TV-Film „Last Call“ und 2009 für die kurzlebige Drama-Serie „The Philanthropist“. 2011 sollte „Scream 4“ die nie richtig in Fahrt gekommene Kinokarriere von Neve Campbell wiederbeleben, aber die arg enttäuschenden Einspielergebnisse in den USA haben die Fortsetzung der ursprünglich geplanten neuen Trilogie mehr als fraglich werden lassen.

    Die ersten Filme und Serien

    The Dark - Mörderische Nacht
    The Dark - Mörderische Nacht
    Unbekannter Starttermin
    Grusel, Grauen, Gänsehaut
    Grusel, Grauen, Gänsehaut
    Unbekannter Starttermin
    Party of Five
    Party of Five
    24. Mai 1996
    Paint Cans
    Paint Cans
    Unbekannter Starttermin

    Die besten Filme und Serien

    Scream - Schrei!
    Scream - Schrei!
    1996
    Wild Things
    Wild Things
    1998
    Scream 5
    Scream 5
    2022
    Scream 2
    Scream 2
    1997

    Die Karriere in Zahlen

    31
    Karrierejahre
    0
    Preis
    47
    Filme
    14
    Serien
    0
    Nominierung
    0
    Kinostart

    Bevorzugte Genres

    Drama : 37 %
    Komödie : 24 %
    Thriller : 21 %
    Horror : 18 %

    Seine FILMSTARTS-Statistiken

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    Jamie Kennedy
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    Skeet Ulrich
    Skeet Ulrich
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    Scream 5 (2022), Scream - Schrei! (1996), Der Hexenclub (1996)
    Nancy O'Dell
    3 Filme
    Scream 4 (2011), Scream 3 (2000), Scream 2 (1997)
    Roger Jackson
    3 Filme
    Scream 3 (2000), Scream 2 (1997), Scream - Schrei! (1996)
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    54: The Director's Cut (2015), Studio 54 (1998)
    Robin Tunney
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    Investigating Sex - Auf der Suche nach dem perfekten Orgasmus (2001), Der Hexenclub (1996)
    Scream 3 (2000), Studio 54 (1998)
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    John Embry
    2 Filme
    Scream 3 (2000), Scream 2 (1997)
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