„Priscilla“ wird eine Adaption des Buchs „Elvis And Me“. In ihren 1985 erschienenen Memoiren beschreibt Priscilla Presley ihre schwierige Beziehung und Ehe mit dem Sänger. Dieses in „Elvis“ nur teilweise gestreifte Kapitel wird so den Mittelpunkt des Films von Sofia Coppola bilden.
» "Elvis" bei Amazon*
Die Memoiren wurden bereits 1998 im amerikanischen TV-Film „Mein Leben mit Elvis“ verfilmt, den es übrigens aktuell bei Amazon Prime Video im Streaming-Abo gibt.
» "Mein Leben mit Elvis" bei Amazon*
Vor der Kamera werden wir dabei die unter anderem aus der Serie „Mare Of Easttown“ sowie „Pacific Rim 2“ bekannte Cailee Spaeny als Priscilla und „The Kissing Booth“-Star Jacob Elordi als Elvis sehen. Vor allem der Netflix-Star darf sich wohl auf viele Vergleiche mit Austin Butlers Performance in „Elvis“ einstellen. Laut Berichten hat er sich in einem Casting gegen zahlreiche Kandidaten durchgesetzt, die Coppola für die männliche Hauptrolle gesichtet hat. Spaeny sei dagegen von Anfang an ihre Top-Wahl für die Darstellung der weiblichen Hauptfigur gewesen.
"Priscilla": Von Erfolgsschmiede A24 und womöglich 2023 im Kino
Sofia Coppola wird „Priscilla“ für Produktionsfirma A24 umsetzen, was viele Filmfans zusätzlich neugierig auf das Projekt machen dürfte. Schließlich gibt es aktuell kaum eine andere Firma, die mehr für originelle, außergewöhnliche und sehr oft erstklassige Filme steht. Unter anderem „Ex Machina“, „Der schwarze Diamant“, „Hereditary“, „Lady Bird“ und „Minari“ sind A24-Filme. Mit „Everything Everywhere All At Once“ lieferte A24 zuletzt eines DER Highlights des Kinojahres 2022. Auch Darren Aronofskys neuer Film „The Whale“ wurde für das Indie-Studio umgesetzt.
Die Dreharbeiten zu „Priscilla“ sollen bereits im Herbst 2022 in Kanada stattfinden, sodass ein Kinostart bereits gen Ende 2023 durchaus möglich erscheint.
Elvis*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.