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    Nach "Elvis" kommt noch ein Film über den King – mit einem Netflix-Star in der Hauptrolle und anderem Fokus
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Lesen ist eine große Leidenschaft von Björn. Bei vielen Romanverfilmungen kennt er daher die Bücher, hofft im Kino aber trotzdem überrascht zu werden.

    Nach Baz Luhrmann in „Elvis“ widmet sich auch „Lost In Translation“-Regisseurin Sofia Coppola dem Phänomen Elvis Presley. Der Titel „ Priscilla“ macht deutlich, dass ihr Fokus auf einer anderen Figur liegt. Die Hauptrollen hat sie bereits besetzt.

    Warner Bros.

    Priscilla“ wird eine Adaption des Buchs „Elvis And Me“. In ihren 1985 erschienenen Memoiren beschreibt Priscilla Presley ihre schwierige Beziehung und Ehe mit dem Sänger. Dieses in „Elvis“ nur teilweise gestreifte Kapitel wird so den Mittelpunkt des Films von Sofia Coppola bilden.

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    Die Memoiren wurden bereits 1998 im amerikanischen TV-Film „Mein Leben mit Elvis“ verfilmt, den es übrigens aktuell bei Amazon Prime Video im Streaming-Abo gibt.

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    Vor der Kamera werden wir dabei die unter anderem aus der Serie „Mare Of Easttown“ sowie „Pacific Rim 2“ bekannte Cailee Spaeny als Priscilla und „The Kissing Booth“-Star Jacob Elordi als Elvis sehen. Vor allem der Netflix-Star darf sich wohl auf viele Vergleiche mit Austin Butlers Performance in „Elvis“ einstellen. Laut Berichten hat er sich in einem Casting gegen zahlreiche Kandidaten durchgesetzt, die Coppola für die männliche Hauptrolle gesichtet hat. Spaeny sei dagegen von Anfang an ihre Top-Wahl für die Darstellung der weiblichen Hauptfigur gewesen.

    Sony Pictures / HBO

    "Priscilla": Von Erfolgsschmiede A24 und womöglich 2023 im Kino

    Sofia Coppola wird „Priscilla“ für Produktionsfirma A24 umsetzen, was viele Filmfans zusätzlich neugierig auf das Projekt machen dürfte. Schließlich gibt es aktuell kaum eine andere Firma, die mehr für originelle, außergewöhnliche und sehr oft erstklassige Filme steht. Unter anderem „Ex Machina“, „Der schwarze Diamant“, „Hereditary“, „Lady Bird“ und „Minari“ sind A24-Filme. Mit „Everything Everywhere All At Once“ lieferte A24 zuletzt eines DER Highlights des Kinojahres 2022. Auch Darren Aronofskys neuer Film „The Whale“ wurde für das Indie-Studio umgesetzt.

    Die Dreharbeiten zu „Priscilla“ sollen bereits im Herbst 2022 in Kanada stattfinden, sodass ein Kinostart bereits gen Ende 2023 durchaus möglich erscheint.

    Elvis

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