Ohnehin ist es schon ziemlich beeindruckend, wie oft es Keanu Reeves geschafft hat, seiner Karriere wieder neuen Auftrieb zu schenken, nachdem man eigentlich dachte, dass der Schauspieler nun erst einmal von der Bildfläche verschwunden ist. Die 1990er-Jahre aber hatten es besonders in sich, denn mit „Gefährliche Brandung“, „Speed“ und „Matrix“ konnte Reeves innerhalb einer Dekade gleich drei stilprägende Genre-Meisterwerke vorweisen, die noch heute blendend funktionieren.
Aber das ist noch nicht alles: Mit „Im Auftrag des Teufels“ startete 1998 noch ein weiteres Reeves-Highlight in den deutschen Kinos. Der Film von Taylor Hackford ist eine extrem atmosphärische Mischung aus Okkult-Schocker und Justiz-Thriller der Marke John Grisham („Die Firma“). Ihr kennt den Horror-Thriller noch nicht? Falls ihr ihn euch im Abo von Amazon Prime Video anschauen wollt, müsst ihr euch nun ziemlich ranhalten, denn „Im Auftrag des Teufels“ verschwindet hier schon morgen, am 18. August!
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Darum geht’s in "Im Auftrag des Teufels"
Der erfolgreiche Anwalt Kevin Lomax (Keanu Reeves) ist ein junger Aufsteiger aus einer Südstaaten-Kleinstadt und kann schon auf 64 (!) in Folge gewonnene Gerichtsverhandlungen zurückblicken. Doch um diese Erfolgsquote zu halten, bedient er sich gelegentlich moralisch ziemlich fragwürdiger Methoden. Dadurch wird der Vorsitzende einer großen New Yorker Kanzlei, John Milton (Al Pacino), auf den jungen Emporkömmling aufmerksam.
Milton bietet Kevin einen Job an, mitsamt stattlichem Honorar und einem riesigen Apartment in der Fifth Avenue. Kevin nimmt das Angebot nach kurzem Zögern an und zieht mit seiner Frau Mary Ann (Charlize Theron) von der Provinz in die große Stadt. Zunächst sind die beiden begeistert vom neuen Leben und Kevin blüht in seiner Position regelrecht auf. Doch schon bald bemerkt Mary Ann, dass etwas faul ist an dieser Firma. Die merkwürdigen Vorkommnisse nehmen immer mehr zu und Milton scheint weit mehr zu sein, als er vorgibt...
Außerdem bald weg von Prime: "Trainspotting 2"
Keine Frage: „Trainspotting“ zählt neben „Pulp Fiction“ und „The Big Lebowski“ zu den größten Kultfilmen der 1990er-Jahre. Dass eine Fortsetzung auch gewaltig nach hinten losgehen kann, gerade in Bezug auf den ikonischen Stellenwert des Originals, versteht sich von selbst. Danny Boyle hat es jedoch geschafft, mit „Trainspotting 2“ 20 Jahre nach dem ersten Teil ein mehr als würdiges Sequel abzuliefern.
Falls ihr „Trainspotting 2“ noch nicht kennen solltet und ihn auf eurer Prime-Watchlist geparkt habt, weil ihr noch auf den richtigen Moment für den Film wartet, dann ist dieser wohl nun gekommen, denn am 18. August verschwindet auch dieser aus dem Abo von Amazon Prime Video. Mit „Im Auftrag des Teufels“ und „Trainspotting 2“ hättet ihr jedenfalls einen mehr als hochkarätigen Filmabend vor euch!
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Darum geht’s in "Trainspotting 2"
20 Jahre nachdem Mark (Ewan McGregor) Edinburgh hinter sich gelassen hat, um sein Glück in Amsterdam zu versuchen, kehrt er nun zurück in seine schottische Heimat. Dort hilft er nicht nur seinem alten, immer noch drogensüchtigen Kumpel Spud (Ewen Bremner) auf die Beine, sondern muss sich auch seinem einst besten Freund Sick Boy (Johnny Lee Miller) stellen, den er um eine Menge Geld betrogen hat, bevor er abgehauen ist.
Nach einer kurzen Begrüßungsschlägerei, beschließen die beiden aber, erneut gemeinsame Sache zu machen. Denn Sick Boy will mit seiner schlecht laufenden Bar abschließen und mit Mark gemeinsam einen High-Class-Saunaclub eröffnen. Blöd nur, dass das vierte Mitglied der ehemaligen Gang, Begbie (Robert Carlyle), gerade erst aus dem Gefängnis ausgebrochen ist – und er ist immer noch tierisch sauer auf Mark…
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