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    Post-Credit-Szene bei "The Batman": Sitzenbleiben oder pinkeln gehen?
    Tobias Mayer
    Tobias Mayer
    -Redakteur
    Tobias liebt „Star Wars 8“ – und noch sehr, sehr viele andere Filme. Kino ist dabei immer eine gute Idee (zu jeder Jahreszeit).

    „The Batman“ dürfte mit seiner Laufzeit von fast 3 Stunden für viele volle Blasen sorgen. Wir verraten, ob ihr direkt aufs Klo gehen könnt, sobald der Abspann einsetzt, oder lieber noch etwas durchhalten solltet, weil noch eine Abspannszene kommt.

    2021 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved.

    Selbst verglichen mit den Filmen von Christopher Nolan und der zweieinhalbstündigen „Batman V Superman“-Kinofassung dauert „The Batman“ ungewöhnlich lange: Zwei Stunden und 57 Minuten brauchen Regisseur Matt Reeves und sein Hauptdarsteller Robert Pattinson für ihre verregnete Gotham-Detektivgeschichte.

    Da kann es passieren, dass man den Jumbo-Becher Cola schon nach der Hälfte von „The Batman“ bereut (der Regen auf der Leinwand macht es nicht besser) und nach dem erlösenden Einsetzen der Credits ganz schnell in Richtung Toilette hetzt. Passend dazu wurde bei diesem DC-Film auf eine Mid-Credit-Szene verzichtet und im Namen aller Menschen mit schwachen Blasen geht dafür an dieser Stelle ein episches Dankschön an Studio Warner raus.

    Mid-Credit-Szene gibt’s nicht, Post-Credit-Szene schon

    Entgegen dem von Konkurrent Marvel etablierten Trend läuft bei „The Batman“ ein klassischer und somit nicht unterbrochener Abspann. Wer nicht aufs Klo muss, sollte ihn schauen, schließlich lässt sich dabei ganz wunderbar über den Film nachdenken.

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    Außerdem wird einem bei Abspännen bewusst, wie viele Menschen ihre Zeit und ihren Schweiß für eine so aufwändige Produktion wie „The Batman“ eingesetzt haben. Es lohnt sich also aus allgemeinen Gründen, den Abspann zu schauen – ganz bestimmt aber nicht wegen der Post-Credit-Szene, die folgt (wenn man sie denn so nennen kann):

    Auf der Leinwand erscheint der AbschiedGood Bye “ und die Buchstaben werden dabei in ein Chat-Fenster eingetippt, ganz so, wie es der Riddler (Paul Dano) im Film getan hat. Das Publikum wird mit der Aussicht aus dem Kino entlassen, den psychopathischen Rätsel-Freak vielleicht in „The Batman 2“ wiederzusehen – nur konnte daran ja schon beim normalen Ende des Films wenig Zweifel bestehen. Wer auf eine wirkliche Überraschung gehofft hat, wird an dieser Stelle enttäuscht.

    Update (7. März): Wie uns zunächst entgangen ist, steckt doch noch etwas mehr hinter der Post-Credit-Szene. Kurz wird nämlich eine URL eingeblendet, rataalada.com. Dort könnt ihr euch einem weiteren Riddler-Rätsel stellen.

    Uns hat die Post-Credit-Szene von „The Batman“ an „Matrix 4“ erinnert, auch wenn die Szenen vom Tonfall her sehr unterschiedlich ausfallen. Hier wie da wirken die Bonusszenen nach den Credits jedenfalls wie pflichtschuldige Anhängsel, die eingebaut wurden, weil das bei Blockbustern heute eben so üblich ist. Und ein bisschen erinnert das ganze natürlich auch an die an „Iron Man“-Hammerschläge am Ende von „Avengers: Endgame“...

    Darum ist Robert Pattinson die perfekte Besetzung für "The Batman": Regisseur Matt Reeves im Interview

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