„The Batman“ zählt wohl nicht nur unter Comic-Fans zu den meisterwarteten Kinofilmen des Jahres. Nach Christian Bale, Ben Affleck und Co. erwartet uns mit Robert Pattinson nämlich das Debüt eines neuen Dunklen Ritter – der einst als Glitzervampir in „Twilight“ durchstartete, sich mit einer Reihe herausragender Genrefilme zu einem der größten Schauspieler seiner Generation entwickelte und nach „Tenet“ nun zum zweiten Mal in Folge für einen waschechten Blockbuster vor der Kamera stand.
Dass mit Matt Reeves („Cloverfield“, „Planet der Affen: Survival“) außerdem ein wahrer Meister des düsteren Mainstream-Kinos Regie führte und der Film satte 175 Minuten geht, heizt unsere Vorfreude zusätzlich an – und verspricht großes Kino, das man am besten wohl auch genau dort erlebt. Im Kino.
Wer den Film auf der großen Leinwand verpasst oder Lichtspielhäuser und Co. in Anbetracht der aktuellen Lage schlicht meidet, kann das DC-Epos bereits wenige Wochen nach Start aber auch schon in den eigenen vier Wänden genießen: Warner listet den Streaming-Start von „The Batman“ nämlich für den 18. April 2022.
Der Film wird somit gerade einmal sechs Wochen nach Kinostart auch schon als Premium-VOD verfügbar sein. Und dennoch: Allein der atmosphärische Trailer macht mit seinen stimmungsvollen Bildern mehr als deutlich, dass „The Batman“ ein Film ist, für den man unbedingt ein Kinoticket lösen sollte:
Gemeinsam mit Kameramann Greig Fraser („Dune“, „The Mandalorian“) und Produktionsdesigner James Chinlund („Marvel's The Avengers“, „Planet der Affen: Survival“) schuf Regisseur Matt Reeves das vermutlich düsterste, beklemmendste und womöglich auch bildgewaltigste Gotham aller Zeiten, das seine Sogwirkung vor allem im Dunkel des Kinosaals entfalten dürfte...
Das erwartet euch in "The Batman"
Superhelden-Spektakel in Überlänge: Wie eingangs bereits erwähnt, ist „The Batman“ knapp drei Stunden lang – und damit auf Augenhöhe mit den ganz Großen des Genres wie „Avengers: Endgame“. Der Unterschied: Hier müssen nicht diverse Helden und Schurken, verschiedene Welten und sogar Zeiten unter einen Hut gebracht werden. Stattdessen geht es in der düsteren Superhelden-Ermittler-Story umso tiefer in den dreckigen Unterwelt-Moloch Gothams, in dem der Fledermausmann Jagd auf einen sadistischen Killer macht.
Prominente Vorbilder: Dass „The Batman“ kein bonbonbuntes Superhelden-Feuerwerk wird, zeigt bereits der Trailer. Pate standen aber eben auch nicht die locker-flockigen, supererfolgreichen Blockbuster-Abenteuer von Spider-Man und Co., sondern einige der größten Krimi-Klassiker überhaupt. Als Inspirationsquelle nennt Regisseur Reeves so etwa William Friedkins „French Connection“ und „Chinatown“ mit Jack Nicholson.
Die Schurken: Während Pattinsons Dunkler Ritter Zoë Kravitz in der Rolle der Selina Kyle alias Catwoman an die Seite gestellt bekommt, erwartet uns gleich eine ganze Reihe von legendären Batman-Schurken. Neben Gangster-Boss Carmine Falcone (John Turturro, „Transformers“) bekommen wir unter anderem auch Paul Dano („Prisoners“) als Edward Nashton bzw. den Riddler zu sehen. „Phantastische Tierwesen“-Star Colin Farrell schlüpft in die Rolle des als Penguin bekannten Oswald Cobblepot.
Ein Superstar, wie ihr ihn noch nie gesehen habt: Während ihr euch über einige bekannte Gesichter freuen dürft, ist einer der größten Stars in „The Batman“ allerdings kaum wiederzuerkennen. Daher vorab schon mal der Hinweis: Ja, das ist tatsächlich Colin Farrell als Penguin:
Warner Bros.
Ihr wollt bestens informiert in „The Batman“ gehen und euch schon mal vorab darüber schlau machen, was euch in dem kommenden DC-Kracher erwartet? Dann lohnt sich ein Blick in das folgende Video, in dem sich FILMSTARTS-Videoredakteur Sebastian schon mal eingängig mit dem Geheimnis des Riddlers beschäftigt:
