Noch vor „Guardians Of The Galaxy 3“ sehen wir Star-Lord (Chris Pratt), Nebula (Karen Gillan), Drax (Dave Bautista), Mantis (Pom Klementieff), Rocket (Stimme: Bradley Cooper) und Groot (Stimme: Vin Diesel) samt ihres Mitstreiters Kraglin (Sean Gunn) in „Thor 4: Love And Thunder“. Das bereits am Ende von „Avengers: Endgame“ geteaserte gemeinsame Abenteuer der schrägen Weltraumreisenden mit Donnergott Thor (Chris Hemsworth) wurde längst bestätigt. „Thor 4: Love And Thunder“ soll bereits am 6. Juli 2022 in die Kinos kommen.
An Weihnachten 2022 wird zudem das „Guardians of the Galaxy Holiday Special“ auf Disney+ erscheinen. Damit erweist James Gunn dem legendären „Star Wars Holiday Special“ die Ehre und zeigt uns, wie die Guardians das Fest feiern. Auch wenn das ganze Projekt vor allem ein spaßiger Klamauk werden soll, ist es laut Gunn MCU-Kanon. Es ist übrigens nicht das einzige Disney+-Projekt in ihrem Umfeld, wird doch 2023 mit „I Am Groot“ noch eine Serie mit Mini-Abenteuern des Baumwesens erscheinen.
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Und 2023 kommt dann wie gesagt auch „Guardians Of The Galaxy 3“, zu dem es auch schon einige Informationen gibt.
In "Guardians 3" wird jemand sterben
In „Guardians Of The Galaxy 3“ werden sich Star-Lord und Nebula auf die Suche nach Gamora (Zoe Saldana) machen – allerdings ja einer anderen Version, als jener Gamora, die all die Abenteuer mit ihnen erlebt hat. Ob es am Ende für Star-Lord und Gamora doch noch ein Happy-End gibt? Vor einiger Zeit verriet Regisseur James Gunn, dass in seinem dritten „Guardians“-Film am Ende jemand sterben wird.
Zuletzt bezeichnete er das Abenteuer als „groß und düster“ und sagte, „Guardians 3“ werde anders, als es die Leute erwarten. Zudem bezeichnete er das Projekt mehrfach als „Finale“. Es sei der Abschluss einer dann kompletten Trilogie und sein letzter „Guardians Of The Galaxy“-Film.
James Gunn: lieber DC als Marvel
Das liegt auch daran, dass James Gunn nach dem zwischenzeitlichen Marvel-Rauswurf durch Disney bei Konkurrent DC eine neue Heimat gefunden hat, wo er sich richtig austoben darf und viel mehr Freiheiten genießt. Mit „The Suicide Squad“ schuf er sich dort sein eigenes kleines Universum, setzte bereits die Spin-off-Serie „Peacemaker“ um und arbeitet an weiteren Ablegern.
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Für Gunn hat DC mehrere Vorteile gegenüber Marvel: Er kann sich hier freier entfalten und muss quasi keine Rücksicht auf ein übergeordnetes Universum nehmen, da dies bei DC kaum eine Rolle mehr spielt. Zudem darf er auf eine höhere Altersfreigabe zielen, was seinem persönlichen Humor und Stil deutlich näher ist...
Mit den Guardians geht es im MCU trotzdem weiter
Doch auch wenn Gunn seinen Hut nimmt und „Guardians Of The Galaxy 3“ als Finale bezeichnet, wird es nicht das Ende aller Figuren sein. Für einige von ihnen dürfte es danach vorbei sein. So kündigte bereits Dave Bautista seinen Abschied als Drax an. Es ist aber ziemlich sicher, dass Disney und Marvel die Guardians weiter nutzen wird – wenn auch mit verändertem Gesicht und in womöglich komplett neuer Zusammensetzung.
Schließlich wird in „Guardian Of The Galaxy 3“ ein neuer, besonders mächtiger Held eingeführt: Adam Warlock – gespielt von Will Poulter („Midsommar“, „The Revenant“). Und diese beliebte Comic-Figur, die bereits in der Abspannszene von „Guardians Of The Galaxy 2“ geteasert wurde, will Marvel sicher nicht nur einmal nutzen. Und da er in vielen Comic-Vorlagen ein zentraler Teil der Guardians Of The Galaxy ist, wird er womöglich das neue Team anführen.
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