Als „Haus des Geldes“ im Jahr 2017 auf dem spanischen Fernsehsender Antena 3 startete, hätte wohl niemand damit gerechnet, dass der Heist-Thriller einige Monate später zu einer der beliebtesten Netflix-Serien überhaupt werden würde. Der Streaming-Dienst veröffentlichte den Hit in zwei Parts und produzierte anschließend drei weitere Teile. Staffel 5 von „Haus des Geldes“ ist am vergangenen Wochenende erschienen und hat einen Schlusspunkt unter die spanische Ausnahmeserie gesetzt. Doch wie gut ist das große Finale des Raubzugs auf die spanische Zentralbank?
FILMSTARTS-YouTuber Sebastian Gerdshikow hat sich den Abschluss von „Haus des Geldes“ angesehen und kommt zu einem überwiegend positiven Fazit, da sich Teil 2 von Staffel 5 in vielen Momenten auf die alten Stärken der Serie zurückbesinnt. Allerdings gibt es auch einige Kritikpunkte, von denen einer besonders schwer ins Gewicht fällt, nämlich die Nebenhandlung um Berlíns Sohn Rafael.
Warum Rafael den Gesamteindruck von Staffel 5 trübt und warum das „Haus des Geldes“-Finale trotzdem gelungen ist, erklärt euch Sebastian in obigem Video.
So geht es nach Staffel 5 mit "Haus des Geldes" weiter
Auch wenn die „Haus des Geldes“ nun erstmal beendet ist, hat Netflix noch lange nicht genug von der Marke. So sind gleich zwei neue Serien geplant, die auf dem Heist-Hit basieren. Bei der einen handelt es sich um ein Spin-off über die umstrittene Figur Berlín (Pedro Alonso), die vor den Ereignissen der Original-Serie spielt:
Umstrittene Netflix-Figur bekommt eigene Serie: "Haus des Geldes" geht nach der 5. Staffel weiterDas andere ist ein südkoreanisches Remake, bei dem auch schon bestätigt wurde, dass „Squid Game“-Star Park Hae-soo in die Rolle von Berlín schlüpft. „Haus des Geldes“-Schöpfer Álex Pina ist dabei als Ausführender Produzent an Bord – und mit dem Professor wurde auch schon eine weitere wichtige Rolle besetzt:
"Squid Game"-Star übernimmt Hauptrolle im heißerwarteten "Haus des Geldes"-Remake von Netflix