Wie jeden Donnerstag stellen wir euch heute wieder die besten und größten Kino-Neustarts der Woche vor und geben euch Tipps und Empfehlungen. Da Disney aber mittlerweile dazu übergegangen ist, manche neuen Filme bereits am Mittwoch zu veröffentlichen, läuft unser Tipp der Woche sogar schon seit gestern in den Kinos: „Encanto“ ist für uns der beste Disney-Animationsfilm seit langer Zeit und sogar besser als der Popkultur-Megahit „Die Eiskönigin“.
Encanto"Encanto": Magische Familie in magischem Haus
„Encanto“ dreht sich um die Familie Madrigal, die seit Generationen in einem magischen Haus in Kolumbien lebt. Alle Nachkommen von Familienoberhaupt Abuela (im Original gesprochen von: María Cecilia Boter) haben eine besondere Gabe, nur Mirabel nicht. Doch ausgerechnet Mirabel bemerkt eines Tages, dass das Haus der Madrigals vom Einsturz bedroht zu sein scheint...
„Encanto“ bietet „wunderschöne Bilder, mitreißende Songs und eine Filmfamilie, die man trotz (oder gerade wegen) ihrer Ecken und Kanten tief ins Herz schließt“, heißt es im Fazit unserer FILMSTARTS-Kritik, in der wir den Disney-Animationsfilm mit 4,5 von 5 Sternen auszeichnen.
"À la Carte!": Die Erfindung des französischen Restaurants
In „À la Carte! – Freiheit geht durch den Magen“ erzählt Regisseur und Autor Éric Besnard eine zwar fiktive, aber sehr authentische Geschichte darüber, wie einst die ersten Restaurants entstanden: Im Frankreich des 18. Jahrhunderts verlässt der talentierte Koch Manceron (Grégory Gadebois) den Hof seines Herzogs und beginnt auf seinem Bauernhof damit, Reisende zu bekochen...
À la Carte! - Freiheit geht durch den Magen„Wie gute französische Restaurants hat auch ‚À la Carte! – Freiheit geht durch den Magen‘ viele Reize zu bieten“, schreibt Autor Sidney Schering in unserer 4,5-Sterne-Kritik. Die Origin Story der etwas anderen Art wartet mit einer wahnsinnig immersiven Soundkulisse auf und ist eine „wunderschön ausgestattete Verneigung vor Gastronomie, Gastlichkeit und Geselligkeit!“
"Das schwarze Quadrat": So gut können deutsche Komödien sein!
Wenige Filme sind in den deutschen Kinos so erfolgreich wie große, mit vielen bekannten Gesichtern besetzte Feel-Good-Komödien, nur leider sind diese selten wirklich gut. Anders „Das schwarze Quadrat“: Die exzentrische Gaunerkomödie überzeugt nicht nur mit einem starken Cast, sondern vor allem mit köstlichen Pointen und einem spannenden Thriller-Prolog und ist einfach rundum unterhaltsam, weshalb wir in der FILMSTARTS-Kritik 4 Sterne vergaben.
Das schwarze QuadratDie Kunstdiebe Vincent (Bernhard Schütz) und Nils (Jacob Matschenz) haben es geschafft, das Gemälde „Das schwarze Quadrat“ aus einem Museum zu stehlen. Die Übergabe des 60 Millionen Euro teuren Kunstwerks soll an Bord eines Kreuzfahrtschiffs geschehen. Die beiden dürfen nur nicht auffallen – doch sie tarnen sich ausgerechnet als Bord-Entertainer...
Finger weg: "Resident Evil" und "Hannes"
Eher abraten müssen wir hingegen von zwei anderen prominenten Neustarts dieser Woche: „Resident Evil: Welcome To Raccoon City“ orientiert sich zwar wesentlich mehr an der Videospielvorlage als die vorherigen „Resident Evil“-Filme, enttäuscht aber mit seiner ebenso lückenhaft wie erratisch erzählten Geschichte.
Und „Hannes“ basiert zwar wie die beliebten Eberhofer-Krimis auf einer Vorlage von Rita Falk, hat aber außer Gebirgspanoramen und Musik wie aus der Bierwerbung nur wenig zu bieten.