Zugegeben: Wir wissen nicht, wie Stephen Lang privat so drauf ist. Was wir aber wissen: In den vergangenen Jahren hat er sich einen Platz als Darsteller von allerlei beinharten Haudegen und Action-Recken erkämpft – sei es als Colonel Quaritch in „Avatar“, dem mittlerweile wieder erfolgreichsten Film aller Zeiten, oder in Genre-Kost wie „Don't Breathe“ (als schlagkräftiger Blind Man). Daher will das schon was heißen, wenn Lang nun davon schwärmt, dass ihn das Drehbuch zu „Avatar 5“ zum Weinen gebracht hat.
„Als ich das letzte Drehbuch zu Ende gelesen habe, habe ich geweint. Es war einfach so wunderschön“, verriet Lang im Interview mit dem Filmmagazin Collider. „[...] James Cameron erzählt eine großartige Geschichte, eine einzigartige, wunderschöne Geschichte, und die hat mich einfach sehr bewegt.“
Und nicht nur das, Lang ist sich auch ziemlich sicher, dass der fünfte „Avatar“-Film auch im Kino eine ebensolche Wirkung haben wird: „Ich hoffe und glaube, dass auch das Publikum davon berührt wird, denn was [Cameron] sehr gut macht, ist das, was im Drehbuch steht, auf eine sehr direkt Weise auf die Leinwand zu transportieren.“
Genaue Details zum Ende von „Avatar 5“ verriet Lang indes nicht, was aber auch kein Wunder ist, schließlich dauert es noch viele, viele Jahre, bis wir den Film im Kino zu sehen bekommen: Geplanter deutscher Kinostart ist am 20. Dezember 2028 (!), „Avatar 2“ startet hingegen schon am 14. Dezember 2022, gefolgt von „Avatar 3“ am 18. Dezember 2024 und „Avatar 4“ am 16. Dezember 2026.
Lang wird übrigens in allen vier Fortsetzungen erneut als Haupt-Bösewicht beteiligt sein, was schon überraschend genug ist, schließlich stirbt seine Figur Colonel Quaritch eigentlich am Ende des ersten Films. Wie und warum Quaritch zurückkehrt, ist also eine von vielen großen Fragen zu den „Avatar“-Sequels, die noch offen sind.
Aber Cameron wird sich schon was einfallen lassen, um diese Wiederauferstehung zu erklären, denn wie Lang im Interview mit Collider auch noch einmal belegte, versteht sich der Mann auf die Lösung kniffliger Probleme:
Beim Dreh habe es ein Problem mit Größenverhältnissen gegeben, das nur Cameron selbst erkannt und das die ganzen Dreharbeiten erst mal zum Erliegen gebracht habe. Doch schon am nächsten Tag habe Cameron dann die Lösung parat gehabt. „Es gab ein Problem, weil er eine Szene auf eine bestimmte Art wollte, weil er wollte, dass etwas passiert, und dann hat er das Problem gelöst. Das macht er schon seine ganze Karriere lang“, so Lang.
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