Nach den eher enttäuschenden Einspielergebnissen von „Transformers 5: The Last Knight“ und dem Spin-off „Bumblebee“ wurden die weiteren Pläne zur Kino-Zukunft des Action-Franchises mehrfach über den Haufen geworfen. Inzwischen steht aber fest: „Transformers 6“ (bzw. „Transformers 7“, wenn man „Bumblebee“ dazu zählt) hört auf den Namen „Transformers: Rise Of The Beasts“ und wird eine Adaption der „Beast Wars“-Spielzeugreihe sowie der zugehörigen Animationsserie aus den 90er-Jahren.
Obwohl der neue Film auch lose an „Bumblebee“ anknüpfen soll, geht es somit in eine neue Richtung, bei der uns auch ein gänzlich frischer menschlicher Cast erwartet, der von den aufstrebenden Stars Anthony Ramos („Hamilton“, „In The Heights“) und Dominique Fishback („Judas And The Black Messiah“, „Project Power“) angeführt wird. Auch bei den Robotern werden uns neben Rückkehrern wie Optimus Prime und Bumblebee viele neue Figuren erwarten. Und für eine der Figuren konnten die Macher*innen nun den bislang prominentesten Neuzugang verpflichten:
Ron Perlman wird in der englischen Originalfassung von „Transformers: Rise Of The Beasts“ dem Neuzugang Optimus Primal seine markante tiefe Stimme leihen.
FX Networks
Das hat die Website Collider exklusiv erfahren. Ob das bedeutet, dass wir in der deutschen Version dann Tilo Schmitz, seines Zeichens Stammsynchronsprecher des „Sons Of Anarchy“- und „Hellboy“-Stars, zu hören bekommen, ist allerdings noch nicht bekannt.
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Das ist Optimus Primal
Optimus Primal ist der Anführer der gutmütigen Maximals und somit quasi deren Gegenstück zum Autobots-Oberhaupt Optimus Prime (wie auch sein Name schon nahelegt). Bei den Maximals handelt es sich um eine der drei neuen Transformers-Fraktionen, die sich in „Rise Of The Beasts“ zu den bereits bekannten Autobots und Decepticons gesellen (die anderen beiden sind die bösen Terrorcons und die wilden Predacons).
Im Gegensatz zu den verfeindeten Autobots und Decepticons verwandeln sich die Maximals allerdings nicht in Fahr- oder Flugzeuge, sondern in Tiere. Optimus Primal etwa nimmt die Form eines stattlichen und furchtlosen Gorillas an.
Anders als bei Autobots-Anführer Optimus Prime, der auch in den Filmen vom Original-Sprecher aus der „Transformers“-Zeichentrickserie, nämlich Peter Cullen, vertont wird, ist Perlman übrigens nicht die ursprüngliche Stimme von Optimus Primal (das war in „Beast Wars“ nämlich Garry Chalk). Jedoch ist auch Perlman kein unbeschriebenes Blatt in Sachen Optimus Primal, gab er den Primaten-Roboter doch schon 2018 in der „Beast Wars“-Miniserien-Fortführung „Transformers: Power Of The Primes“.
Darum geht's in "Rise Of The Beasts"
„Transformers: Rise Of The Beasts“ spielt im Jahr 1994 und ist somit zwischen „Bumblebee“ und der Haupthandlung der restlichen „Transformers“-Kinofilme angesiedelt. Obwohl die drei erwähnten Transformers-Gruppierungen neu mit von der Partie sind, geht es auch diesmal wieder um den ewigen Krieg zwischen Autobots und Decepticons.
Oberbösewicht ist nämlich der Decepticon Scourge, der die Abzeichen gefallener Autobots sammelt und dem Optimus Prime Einhalt gebieten will (wofür er sich wahrscheinlich mit Optimus Primal zusammentut). Dabei sollen wir auch erfahren, warum Prime so sehr an der Erde und den Menschen hängt. Mittendrin im Geschehen, das uns im Laufe der Handlung von den USA nach Peru verschlägt, sind dann auch der Soldat Noah (Anthony Ramos), der mit seiner Familie in New York lebt, sowie die Wissenschaftlerin und Kuratorin Elena (Dominique Fishback).
In den US-Kinos wird „Transformers 6: Rise Of The Beasts“ am 24. Juni 2022 starten. In Deutschland dürfte es dann am 23. Juni 2022 so weit sein. Inszeniert wird der Film von „Creed 2“-Regisseur Steven Caple Jr.
