„Cloverfield“, „10 Cloverfield Lane“ und „The Cloverfield Paradox“ gehören zwar zum selben Filmuniversum, haben abgesehen vom Wörtchen „Cloverfield“ im Titel allerdings nicht allzu viel miteinander gemein. Das liegt schlichtweg daran, dass die beiden Letztgenannten ursprünglich gar nicht als „Cloverfield“-Filme geplant waren, sondern auf ganz eigenständigen Drehbüchern basierten.
Erst im Nachhinein wurden sie über mal mehr und mal weniger deutliche Verweise in den „Cloverfield“-Kosmos verfrachtet. Die Handlung aus dem ersten Film setzen sie so allerdings nicht direkt fort. Anders wird das aber beim geplanten vierten Teil aussehen...
Die erste waschechte "Cloverfield"-Fortsetzung
Erst Anfang 2021 wurde bestätigt, dass ein vierter „Cloverfield“-Film kommen wird. Und anders als „10 Cloverfield Lane“ (den ihr euch übrigens am heutigen 18. April 2021 um 22.50 Uhr bei ProSieben oder auch im Abo von Amazon Prime Video anschauen könnt) und „The Cloverfield Paradox“ ist der noch unbetitelte Film von vornherein als nächstes Kapitel des Monster-Franchises geplant.
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Damit wird „Cloverfield 4“ (den man somit wohl eher „Cloverfield 2“ nennen könnte) zur ersten richtigen Fortsetzung des kreativen Found-Footage-Monsterfilms aus dem Jahr 2008, mit dem „Planet der Affen“- und „The Batman“-Regisseur Matt Reeves damals seine Hollywood-Karriere gehörig ankurbelte.
Reeves selbst wird jedoch nicht am Film beteiligt sein, eine kleine Verbindung zu ihm gibt es aber trotzdem. So stammt das neue „Cloverfield“-Drehbuch von Joe Barton, der auch die kommende Spin-off-Serie zu Reeves‘ „The Batman“ (Kinostart: 2. März 2022) rund um die Polizei von Gotham City als Showrunner betreut.
„Star Wars“-Regisseur J.J. Abrams ist wie bei allen Vorgängerfilmen übrigens auch diesmal wieder als Produzent mit an Bord.
Entscheidender Unterschied zum Original
Worum genau es im vierten „Cloverfield“-Film gehen wird, wie dieser dann an den „Cloverfield“-Erstling anknüpft und wann er erscheint, ist noch nicht bekannt.
Fest steht aber bereits, dass es trotz der Fortführung auch einen ganz entscheidenen Unterschied zum Reihen-Auftakt geben wird: Der neue Franchise-Beitrag wird nicht im Found-Footage-Handkamerastil gedreht – und ist damit zumindest in Sachen Inszenierung näher an „Lane“ und „Paradox“ als am Original.
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