„Der rosarote Panther“ von Blake Edwards erschuf 1963 gleich zwei Kultfiguren: den trotteligen Inspektor Clouseau und eben den rosaroten Panther – und zwar nicht den Diamanten, um den es im Film geht, sondern die Cartoon-Figur, welche den Vorspann unsicher macht. Es folgten zahlreiche Sequels, Remakes und um die in Deutschland Paulchen Panther getaufte Figur sogar eine kultige Zeichentrickserie.
Ein neuer Film soll nun die beiden so unterschiedlichen bisherigen Ansätze rund um die Marke „Pink Panther“ das allererste Mal verbinden: Denn laut Ankündigung steht im Mittelpunkt des Remakes wieder ein Inspektor, der Verbrechen aufklärt – allerdings hat dieser seit einem Unfall einen imaginären Freund, der ihm dabei hilft: einen rosaroten Panther. Dieser spreche zwar nicht, sei aber trotzdem extrem hilfreich.
"Sonic"-Wissen für den Panther
Wie ihr euch vielleicht jetzt schon denken könnt, wird der für das legendäre Hollywood-Studio MGM entstehende Film deswegen eine Mischung, ein sogenannter Hybrid, aus Live-Action und Animation: Der Panther entsteht am Computer, bewegt sich aber in einer realen Welt mit echten Schauspielern.
Und so wird ein Regisseur das Projekt inszenieren, der genau damit Erfahrung hat: Jeff Fowler machte Anfang des Jahres die Videospielverfilmung „Sonic The Hedgehog“ zum Erfolg und arbeitet da bereits an einem Sequel, das 2022 erscheinen soll. Bei „Pink Panther“ wird er noch von Autor Chris Bremner unterstützt, der ebenfalls einen erfolgreichen Kinofilm 2020 in seiner Vita stehen hat: Er schrieb nämlich „Bad Boys For Life“, der so viel Geld an den US-Kinokassen eingespielt hat wie kein anderer Film in diesem Jahr.
Noch wurde kein Zeitplan für das „Pink Panther“-Projekt verkündet. Dieses ist übrigens sogar schon seit Anfang des Jahres in Planung. Jetzt sei aber mit dem richtigen Ansatz und der Klärung aller (gerade bei einer so etablierten Marke umfangreicher) juristischer Details, der Weg für eine Ankündigung frei gewesen.
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