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    Nach Christoph Waltz in "Spectre": James-Bond-Bösewicht in "Keine Zeit zu sterben" soll ihn sogar noch übertreffen

    Mit dem von Christoph Waltz gespielten Blofeld in „Spectre“ schien James Bond seinen härtesten Gegenspieler getroffen zu haben. Doch genau deswegen gibt es im kommenden „Keine Zeit zu sterben“ einen noch gefährlicheren Gegner für Daniel Craigs 007.

    MGM

    Wenn Daniel Craig in „Keine Zeit zu sterben“ sein voraussichtlich letztes Abenteuer als James Bond auf der Leinwand absolviert, trifft er dabei nicht nur ein weiteres Mal auf seinen Erzfeind Blofeld (Christoph Waltz), sondern auch auf eine neue Bedrohung - nämlich den von Oscarpreisträger Rami Malek („Mr. Robot“, „Bohemian Rhapsody“) gespielten Safin.

    Diese Figur stellt die 007-Verantwortlichen vor eine ganz besondere Herausforderung: Wie soll man Blofeld, den bekanntlich größten Bond-Bösewicht und ultimativen 007-Erzfeind noch toppen?

    Doch sie versichern nun, dass ihnen genau das gelungen ist!

    Rami Maleks Safin soll für Panik sorgen

    Regisseur Cary Fukunaga erklärte so zuletzt gegenüber der Zeitschrift GQ: „Wenn du einmal im Gebiet von Christoph Waltz / Blofeld unterwegs warst, kannst du nicht wieder kleiner werden. Du musst größer denken!“ Das sei schwierig gewesen, weil man nicht den Klischee-Super-Bösewicht zeigen wollte. Doch am Ende habe man eine Figur erschaffen, die nicht nur für James Bond, sondern für die ganze Welt eine Gefahr ist.

    Laut Darsteller Rami Malek sei es darum gegangen, einen Widersacher zu entwickeln, der „wirkliche Panik in unsere Herzen schickt“. Genau dieser Umstand, diese Gefährlichkeit unterscheide Safin noch einmal von Blofeld und anderen 007-Fieslingen.

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    Fukunaga erklärt zudem, dass Malek die Rolle dermaßen überzeugend verkörpert habe, dass er schon beim Dreh absolut furchteinflößend gewesen sei. Der Wechsel zwischen Maleks sanftem Auftreten zwischen den einzelnen Takes und seinen brutalen Einlagen vor der Kamera sei ziemlich bizarr gewesen.

    Was genau Rami Maleks Safin plant, wie er mit Bond, dessen großer Liebe Madeleine Swann (Léa Seydoux) und Bösewicht-Vorgänger Blofeld verbunden ist, ist bereits das Zentrum vieler Gerüchte. Wild wird zudem spekuliert, ob Safin am Ende sogar Bond tötet – oder vielleicht einen (ungeborenen) Sohn ermordet, den dieser mit Swan hat. Auch auf all dies Meldungen reagierte Malek gegenüber GQ:

    „Lasst die Gerüchte kursieren, denn egal, was ihr von diesem Film erwartet, ihr werdet schockiert sein, wenn ihr den Film dann schaut!“

    Ob es am Ende nur Marketinggeblubber ist oder wir wirklich einen 007-Bösewicht bekommen, wie wir ihn noch nie gesehen haben, erfahren wir dann hoffentlich bald im Kino. Nach wiederholten Verschiebungen aufgrund der Corona-Pandemie soll „James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“ nun am 31. März 2021 starten.

    Der direkte Vorgänger „Spectre“ läuft übrigens am heutigen Sonntag ab 20.15 Uhr auf RTL.

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